München (dpa) - Siemens-Chef Joe Kaeser hat dem Druck der Klimaschützer nicht nachgegeben: Er will die umstrittene Lieferung für ein riesiges Kohlebergwerk in Australien nicht abblasen. Unmittelbar nach der über Twitter verkündeten Entscheidung gab es erste Kritik - die dürfte heute noch heftiger ...

Kommentare

(7) Sonnenwende · 13. Januar 2020
@3 Die Firma Siemens hat, was die Ideologie anbetrifft, leider nur noch wenig mit dem Firmengründer gemein.
(6) k293295 · 13. Januar 2020
@2,4,5: <<Zwei Firmen, die für den Auftrag auch in Frage kämen, hätten schon abgesagt. >> - Zitat aus <link>
(5) k474647 · 13. Januar 2020
und dann? Alle produzierenden Unternehmen schaden direkt oder indirekt dem Klima...soll man alle dicht machen, um das Klima zu schützen? Siemens baut weder das Kohlekraftwerk, noch sind sie Inhaber der Mine. Klar, Siemens könnte eine Vertragsstrafe zahlen und vom Auftrag zurücktreten...ich glaube das Kohlekraftwerk steht dann trotzdem noch...
(4) frank61860 · 13. Januar 2020
@2) Genau. Wenn Siemens es nicht macht, springen die Chinesen sicher gern ein. Die Arbeitsplätze, die dann bei Siemens verloren gingen, interessieren Luise nicht.
(3) k293295 · 13. Januar 2020
@1: "Ich bin nicht bereit, für kurzfristigen Profit die Zukunft zu verkaufen." (Werner von Siemens)
(2) MNietmann1 · 13. Januar 2020
Ob die Mine in Betrieb geht oder nicht, hängt nicht von Siemens Beitrag ab. Wenn die Argumente der Aktivisten ernst genommen werden sollen, dann sollten sie aufhören sich an Siemens abzuarbeiten, sondern lieber die Planer und zukünftigen Betreiber der Mine ins Visier nehmen.
(1) Mehlwurmle · 13. Januar 2020
Aus den Verträgen wird Siemens ohne enorme Strafzahlungen sicher nicht rauskommen, da wird sich der Auftraggeber schon abgesichert haben. Und letztlich ist es als AG halt ein gewinn- und kein gemeinwohlorientiertes Unternehmen. Aber Wirtschaftslehre wird ja in der Schule nicht vermittelt.
 
Suchbegriff