Istanbul (dpa) - Nach seinem Wahlsieg in der Türkei kann Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan mindestens fünf Jahre lang mit deutlich mehr Macht weiterregieren. Der Kandidat der größten Oppositionspartei CHP, Muharrem Ince, räumte am Montag in Ankara seine Niederlage ein. Die Präsidenten- und ...

Kommentare

(26) mceyran · 26. Juni 2018
@25 Subventionen gibts nicht nur in der Türkei. Würde mich aber über Belege Deinerseits dazu freuen.
(25) romanti-c-ker · 26. Juni 2018
@24 Die Zahlen im Tourismussegment sind aber durchaus auch teilweise erkauft durch Zuschüsse des türkisches Staates, z. b. bei den Charterfliegern.
(24) mceyran · 26. Juni 2018
@23 Ich sehe das anders. Nach dem Putschversuch und der folgenden Unsicherheit ist dieses Wahlergebnis eine Bestätigung dafür, dass der Putschversuch nichts mit dem Willen des Volkes zu tun hatte und Erdoğan eine stabile Regierung anführen wird. Außerdem sind die Tourismuszahlen auf einem Allzeithoch, und jetzt zu Beginn einer neuen Regierung werden wieder viele Bauprojekte losgehen, die ausländische Investoren anziehen.
(23) romanti-c-ker · 26. Juni 2018
@18 Ich habe nicht geschrieben, das ich dies dem türkischen Volk wünsche. Es dürfte aber die Konsequenz aus dem Wahlergebnis sein, dass westliche Firmen dort weniger investieren.
(22) tommixyz · 26. Juni 2018
Har er recht- wenn er so wie bis etzt weiterprägt, wird die Währung bald in Kilo angegeben, die Wirtschaft kann er vergessen und irgendwann schlägt die Stimmung um- denn das Erdi sich ändert glaube ich nicht.
(21) smufti · 26. Juni 2018
@20: diese Zweifel sind in meinen Augen auch berechtigt.....so ist der Deutsche....Toleranz wird immer nur von anderen verlangt! In Deutschland hat man sich gefälligst an die deutsche Leitkultur zu halten!!!!
(20) mceyran · 26. Juni 2018
@19 Ich habe insbesondere nach solchen Kommentaren starke Zweifel daran, dass dieses ganze Erdoğan-Gebashe dadurch kommt, weil man an das Wohl des türkischen Volkes denkt.
(19) dicker36 · 26. Juni 2018
@18 Das war jetzt bestimmt ironisch gemeint?
(18) mceyran · 26. Juni 2018
@15,16 Damit wünscht Ihr dem türkischen Volk allerdings nicht so schöne Sachen. Nicht mal den Oppositionellen, die Ihr doch angeblich so liebt.
(17) Platon999 · 25. Juni 2018
Wahl wird Jahrhundert unseres Landes prägen ----- Tausendjähriges Reich. Ein Schelm, der böses dabei denkt!
(16) dicker36 · 25. Juni 2018
@15 Daumen drück.
(15) romanti-c-ker · 25. Juni 2018
Die Lage der Wirtschaft in der Türkei wird ihn trotzdem einholen. Vermutlich eher früher, als später... Egal, ob er jetzt die Wahlen gewonnen hat.
(14) Thorsten0709 · 25. Juni 2018
Ich hätte ihn (Erdogan) nicht gewählt!!!
(13) mceyran · 25. Juni 2018
@11 Jede Partei weniger im Parlament (egal ob MHP oder IP) hätte der AKP wieder eine absolute Mehrheit verschafft. Von daher war von Anfang an klar, dass es der AKP nicht wirklich nützt. Man kann es natürlich dennoch so deuten, dass es ein Kalkül Erdoğans war, das nicht aufging. Aber man kann es auch so deuten, dass durch die Möglichkeit der Allianzen die Demokratie gestärkt wird, weil sich die Fraktionen sozusagen schon vorher bilden.
(12) mceyran · 25. Juni 2018
@11 Dadurch, dass sich die İYİ Parti als Abspaltung der MHP gegründet hat, hatte die MHP die Sorge, es nicht ins Parlament zu schaffen und den Vorschlag gemacht und die AKP dann unterstützt. Die Parteien einer Allianz müssen so nicht jeder für sich die Hürde schaffen. Dann hat sich halt die CHP mit SP, DP und der neuen IP verbündet (die eigentlich alle nichts gemeinsam haben), und dank diesem Bündnis kommt die IP überhaupt ins Parlament.
(11) smufti · 25. Juni 2018
@10: mal eine kritische Nachfrage: das System mit den Allianzen hat Erdogan aber (so verstehe ich das) eingeführt, um sich selbst mit der MHP (Nationalisten?) zu verbünden.....ich glaube, dass die Opposition das (effektiver als er selbst) genutzt hat, hat ihn eher geärgert! Wie siehst du das (habe darüber mal was gelesen und hoffe, ich habe noch alles richtig in Erinnerung ;-)
(10) mceyran · 25. Juni 2018
@7 Klar kann es das geben. Die AKP hat im Parlament jetzt schon keine alleinige Mehrheit mehr, dank des neuen (von der AKP eingeführten!) Mechanismus mit den Allianzen, die kleineren Parteien ermöglicht, ins Parlament zu kommen. Wenn die MHP mal die Allianz aufkündigt, muss die AKP wie in den USA für alles mögliche eine Mehrheit finden. Und wie gesagt, mit 60% kann ein Parlament Neuwahlen beantragen, und dann wird Parlament UND Präsident neu gewählt. @8 Ja, das stört mich halt auch.
(9) Leoric · 25. Juni 2018
@6: Man wird nicht unterdrückt, wenn man mit dem, was getan wird, einverstanden ist. Ich meine, was tut Erdogan, womit die Wähler eigentlich nicht einverstanden sind? Ich sag nicht, dass ich es toll finde, nur ist das Volk nicht unterdrückt, wenn es das so will.
(8) smufti · 25. Juni 2018
Vorweg: es geht mir nicht um die Sache selbst, da kann jeder gern seine Meinung haben. Aber die Art wie hier diskutiert wird ist absolut lächerlich: wenn jemand mit Argumenten kommt wird darauf in keinster Weise eingegangen...es wird nur mit Fäkalsprache persönlich gegen Personen gehetzt anstatt sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen! PS: Bei der deutschen Regierung läuft ja auch alles so vorbildlich (privater Machtkampf Merkel Seehofer)...Arroganz pur, was manche von sich geben!!!
(7) CCSBaseSysop · 25. Juni 2018
@3 ...wenn in einem Parlament mehr Marionetten sitzen, wird es keine Mehrheit gegen den Präsidenten geben können. So hat er dann doch alles in der Hand, aber wenns des Volks Wille wirklich so war, sollen sie ihren spaß damit haben. Falls die Wahl manipuliert war, tja, müssen sie sehn das sie das umkrempeln können.
(6) ThWeD1 · 25. Juni 2018
Ist schon erstaunlich wie sich die Menschen (überall auf der Welt) sich wünschen unterdrückt und belogen zu werden!
(5) mceyran · 25. Juni 2018
@4 Hmm?
(4) songokude · 25. Juni 2018
bäh steckst du weit und tief drin. bekommst du überhaupt noch luft. ekelhaft
(3) mceyran · 25. Juni 2018
Zweite Lüge: "Der Präsident ist für die Ernennung und Absetzung einer von ihm selbst bestimmten Anzahl Vizepräsidenten und Minister sowie aller hochrangigen Staatsbeamten zuständig. Das Parlament hat kein Mitspracherecht." Antwort: Das Parlament kann mit 60%iger Mehrheit eine Neuwahl ansetzen, wodurch Parlament UND Präsident neu gewählt werden. Außerdem kann das Parlament JEDES Vorhaben des Präsidenten blockieren, wenn der Präsident nicht mit ihm kooperiert.
(2) mceyran · 25. Juni 2018
Nun sage ich es mal doch: Lügenpresse! "- Der Präsident kann in Bereichen, die die Exekutive betreffen, Dekrete mit Gesetzeskraft erlassen, die mit Veröffentlichung im Amtsanzeiger in Kraft treten. Eine Zustimmung durch das Parlament ist nicht nötig." Antwort: Ein Dekret kann nicht zu einer Sache beschlossen werden, zu der ein Gesetz gilt. Ein Gesetz, das später beschlossen wird, hebt ein Dekret auf.
(1) dicker36 · 25. Juni 2018
Nein, doch, oohhh.
 
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