Büren (dpa) - Ein siebenjähriger Junge ist in Büren (Nordrhein-Westfalen) beim Spielen an einem schweren Gedenkkreuz ums Leben gekommen. Das Kind hatte sich mit einem sechs Jahre alten Freund an dem knapp ein Meter hohen Sandsteinkreuz aufgehalten, das an einer Hanglage aufgestellt war und aus ...

Kommentare

(39) timmpe · 15. November 2021
Hier den Eltern eine Schuld anlasten zu wollen, ist ein dicker Hund. Was sollen sie tun, die Kinder einsperren? Und mit 7 konnten die Jungs wahrscheinlich noch nicht einmal vernünftig lesen. Wie hätten sie also wissen sollen, das sie dort nicht spielen dürfen?
(38) kaefersmaus · 14. November 2021
Ich wünsche den Angehörigen ganz viel Kraft um diesen Schicksalsschlag zu verarbeiten. Auch gilt das gleiche für den Freund des Jungen und dessen Eltern, für sie wird das auch sehr schwer sein.
(37) Beastenjahrn · 14. November 2021
Auch wenn die Eltern nicht 24/7 auf ein Kind aufpassen müssen, so haben die Eltern beider Kinder offensichtlich unterlassen, den Kindern Rücksicht und Anstand beizubringen, wenn die Kinder glaubten ein Gedenkkreuz ist ein Spielplatz. Immerhin wird dort vorher jemand gestorben sein. Mein Beileid an die Angehörigen und die Angehörigen des vorherigen Opfers, dessen Gedenkstätte gestört wurde. Jetzt werden wohl 2 Gedenkkreuze aufgestellt werden. Trauig.
(36) MrBci · 13. November 2021
RIP
(35) panda79 · 13. November 2021
Das Schicksal hat manchmal einen sehr bösen Humor.... Beruhigend aber dass wir hier soviele Experten für Aufsichtspflichten und Gedenkkreuz-Sicherheits-Vorschriften um Ursachen und Verantwortlichkeiten sofort aufklären zu können.
(34) krebs77 · 13. November 2021
@ 33 Danke .... wir hatten mehr als Glück und ich bin dafür sooooo dankbar
(33) Roybaer · 13. November 2021
Mein Beileid.
(32) krebs77 · 13. November 2021
Mein Gott was für eine Tragödie!! Ich weiß genau wie sich die Eltern nun fühlen. Ich hätte vor 28 Jahren bald meinen Jüngsten bei einem Badeunfall an der Ostsee verloren. ich glaube ich wäre vor Kummer gestorben.
(31) Queeny64 · 13. November 2021
Was für ein Unglück mein Beileid.
(30) all4you · 13. November 2021
Mein Beileid an die Hinterbleibenden.
(29) gustav34 · 13. November 2021
Wie schrecklich.
(28) thrasea · 12. November 2021
...ein sofortiges Eingreifen nicht ermöglicht. Zum Spiel der Kinder gehört es, Neuland zu entdecken und zu 'erobern'." BGH-Urteil VI ZR 3/11
(27) thrasea · 12. November 2021
...auf dem Schulweg grundsätzlich bei den Eltern. Das bedeutet aber nicht, dass Eltern jeden Schritt überwachen können und müssen. @4 @8 "Grundsätzlich ist bereits bei Kindern im Alter ab sieben Jahren weder eine Überwachung "auf Schritt und Tritt" noch eine regelmäßige Kontrolle in kurzen Zeitabständen erforderlich. Grundsätzlich muss Kindern in diesem Alter, wenn sie normal entwickelt sind, das Spielen im Freien auch ohne Aufsicht in einem räumlichen Bereich gestattet sein, der den Eltern...
(26) thrasea · 12. November 2021
Ein tragisches Unglück, das die Eltern des verunglückten Jungen und sein Freund so schnell nicht verkraften werden. Wir alle hier kennen viel zu wenig Details, um Fragen wie Schuld oder Verletzung der Aufsichtspflicht für diesen Fall wirklich beurteilen zu können. Ein paar Sachen sind mir in den Kommentaren aber aufgefallen, denen ich – ohne Bezug auf diesen konkreten Fall – widersprechen möchte. @25 Nein, die Schule ist nicht für den Schulweg verantwortlich. Die Aufsichtspflicht liegt auch...
(25) CharlyZM · 12. November 2021
Es gibt so viele Kinder, die in dem Alter alleine zur Schule gehen, wäre das in dieser Zeit passiert, wäre die Schule Schuld, denn es wäre ja dann auf dem Schulweg passiert. Es hat nicht immer alles mit Aufsichtspflichtverletzung zu tun und ich schreibe aus Erfahrung. Das eine Kind hat aber gut gehandelt in dem es zu den Eltern gelaufen ist, kann sich manch ein Erwachsener eine Scheibe von abschneiden. Hut ab vor dem Kind. Mein Beileid an die Angehörigen.
(24) Klammlos21 · 12. November 2021
Mein herzlichstes Beileid.
(23) Crash67 · 12. November 2021
@21 es geht nicht um 24/7 Kontrolle... aber da ich es scheinbar nicht vermittelt bekomme, wo ich derzeit ein größeres Problem sehe, werde ich es nun auch dabei belassen...
(22) satta · 12. November 2021
@18 Auch ein öffentlich zugängliches Mahnmal o.ä. muss standsicher sein. Was wiegt denn ein Siebenjähriger? Klingt für mich eher nach maroder Bausubstanz.
(21) wimola · 12. November 2021
@20) Man kann Kindern nicht 24/7 unter Kontrolle halten (wollen). Sie müssen auch ihre ganz eigenen Erfahrungen machen. Schlupflöcher finden sich immer ;-).
(20) Crash67 · 12. November 2021
@19 da stimme ich dir zu, hier waren die Eltern eines der Kinder aber anwesend!
(19) wimola · 12. November 2021
@18) Natürlich ist das für die Eltern/Angehörigen eine Tragödie, keine Frage.Aber solche Unglücke können geschehen. So, wie ein Blumentopf morgen vom Balkon fallen kann ..:(. - Das spannende an unseren Unternehmungen in der Kindheit war doch sicher gerade, dass wir genau wussten, dass es verboten ist. Das wird heute nicht anders sein.
(18) Crash67 · 12. November 2021
@13, @14 findet den Unterschied... Ihr habt das so wie ich auch, ohne Wissen der Eltern gemacht, denn wenn die in der Nähe gewesen wären, es untersagt worden wäre... Und @15 ein Gedenkkreuz ist halt nun einfach nix zum spielen... dass der Ausgang eine Tragödie ist, die allen Eltern erspart bleiben sollte, habe ich ja schon geschrieben, aber darüber wird ja dann auch gern hinweggelessn
(17) marziedo · 12. November 2021
Oh wie schlimm für die Eltern mein beileid
(16) gabrielefink · 12. November 2021
Auch auf einem Spielplatz kann ein Spielgerät umkippen und ein Kind darunter geraten. Oder es fällt von einem Klettergerüst. Unfälle passieren ... 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht.
(15) triggi · 12. November 2021
Oh Nein, wie schlimm. Das ist richtig heftig und traurig. Und zu Nr. 3 und 8. Weil du der Meinung bist, dass die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. Was macht es für einen Unterschied, ob die daneben stehen, wenn das Steinkreuz auf das Kind fällt. Dann ist es genauso schwer getroffen und verletzt... Stell dir doch mal die Situation vor.
(14) wimola · 12. November 2021
@13) So war das bei mir auch. Allerdings weiß ich noch genau, dass meine Unternehmungen keinen Anklang bei meinen Eltern gefunden hätten. So durfte ich nicht die Straße überqueren, hielt mich daran, fand Umwege und sollte (verständlicherweise) nicht über die damals noch durch einen Schlagbaum gesicherte Grenze in den Osten gehen ... - Aber da standen nun einmal die tollen Trauerweiden am Kanal ...:))
(13) satta · 12. November 2021
Ich habe als Kind überall gespielt und war immer recht neugierig, ich war in alten Ruinen, Fabriken, Bahnanlagen, Kanalisationen. Ich glaube nicht, dass meine Eltern das erlaubt hätten, andererseits frage ich mich heute, was sie glaubten, wo ich sei.
(12) Crash67 · 12. November 2021
@7 Kinder müssen mich überall spielen, nur weil Eltern keinen Nerv auf die kleinen haben... und bevor die Frage aufkommt, wir haben selbst eine Tochter großgezogen 🤷‍♂️
(11) Grizzlybaer · 12. November 2021
Mein Beileid den Eltern. Aber solche Sachen passieren manchmal, denn 100%ige Sicherheit gibt es einfach nicht. Wenn es Schlamperei war, wird man das hoffentlich herausfinden.
(10) upi · 12. November 2021
Schlimme Sache, aber Kinder müssen auch mal frei spilene können. Das ist wichtig für die Entwicklung.
(9) tibi38 · 12. November 2021
@7 ich muss dir recht geben, Kinder sollten draußen überall spielen. nur so werden sie zu Erwachsenen. Das hat hier ncihts mit Aufsichtspflicht der Eltern zu tun. Es hat einzig alleine damit zu tun, ober der Eigentümer des gedenkkreuzes es regelmässig inspiziert. WEenn ja, dann war es Lebensunglück, ansonsten Schlamperei
(8) TheFonz · 12. November 2021
@7) Du solltest Dich mal mit dem Thema Aufsichtspflicht auseinandersetzen, denn Dein Kommentar zeigt leider, dass Du davon nicht so viel verstehst
(7) gabrielefink · 12. November 2021
@3+4 Warum sollten sie da nicht spielen? Wart ihr immer nur auf dem Spielplatz? Niemand musste damit rechnen, dass so ein Teil umfällt. Und wenn ihr schon bei Schuldzuweisungen seid, wer war den für die Wartung dieses Bauwerks verantwortlich? Oder kann man nicht einfach sagen, es ist zwar sehr traurig. aber solche Unfälle passieren einfach. Man kann seine Kinder nicht ewig in Watte packen.
(6) satta · 12. November 2021
Ausgerechnet ein Kreuz, welch bittere Ironie des Schicksals.
(5) eubbw · 12. November 2021
Wer weiß, ob es nur altersbedingte Schäden am Kreuz waren.
(4) Crash67 · 12. November 2021
ein tragischer Unfall ist das auf jeden Fall, und man kann sich nur schwer vorstellen, wie es wohl sein mag, sein Kind auf diese Art und Weise zu verlieren... ABER lt. Polizeibericht, haben die Kinder sich nicht nur an diesem Kreuz aufgehalten, sondern dort gespielt... nun handelt es sich dabei eben nicht um einen Spielplatz und in sofern ist den Eltern schon eine gewisse Teilschuld anzulasten... <link>
(3) TheFonz · 12. November 2021
6 und 7 Jahre alte Jungen - üble Aufsichtspflichtverletzung
(2) springflut · 12. November 2021
Nur schlimm ohje so jung und dann so ein Unfall. Damit rechnet niemand.
(1) KonsulW · 12. November 2021
Es ist einfach nur furchtbar, wenn ein so junges Kind so früh sein Leben verliert.
 
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