Berlin (dpa) - Hunderttausende Menschen in Deutschland gehen einem normalen Job nach und sind gleichzeitig noch selbstständig: So hatten zuletzt rund 764.000 Erwerbstätige neben ihrer Selbstständigkeit noch eine abhängige Beschäftigung. Seit 1994 hat sich die Zahl fast verdreifacht. Damals waren es ...

Kommentare

(8) Samderi · 28. Januar 2020
Leider ist die Statistik nicht sehr Aussagekräftig, da es viele "Hobby-Betriebe" (Liebhaberei) nicht berücksichtigt. Auch Gründen viele nicht unbedingt direkt in Vollzeit und wollen erstmal ihr Vorhaben im kleinen Rahmen "testen". Um mein Studium zu finanzieren war ich auch nebenbei selbständig. Habe das Gewerbe immer noch, um meine Bestandskunden weiterhin betreuen zu können und tauche somit auch in dieser Statistik auf.
(7) anddie · 28. Januar 2020
@6: Aus der News geht leider nicht wirklich viel hervor. Aber wenn ich mir das beispielsweise bei meiner Frau angucke, sie macht Glasschmuck und verkauft den auch auf Kunsthandwerker- und Weihnachtsmärkten. Für ein Hobby sind es zu viele Einnahmen, aber für einen "normalen Job" eindeutig zu wenig. Und schon ist sie in dieser wunderbaren "beides-Statistik". Und so geht es vielen, die auf solchen Märkten rumstehen.
(6) Helgepropelge · 27. Januar 2020
@5 Na genaso gut kann man auch die Mini-Jobs als "Hobbys" bezeichnen. Leider führt manchmal daran kein Weg vorbei. Ich war nach dem Studium selbst über 15 Jahre lang selbstständige Designerin. Solange der Verdienst stimmte, sah man nur wenige Probleme, aber als die ersten Kunden an Werbung sparen mussten, habe ich mein "Hobby" einstellen müssen. Zu viele Risiken. Zu den von @2 kommt noch: keine Mutterschutz (musste auch um die Entbindung rum arbeiten), Arbeiten im Urlaub, Angst vor Krankheiten..
(5) anddie · 27. Januar 2020
Mir stellt sich ja die Frage, wenn da viele die Selbständigkeit so etwas eher im kleinen Rahmen machen und kaum Geld damit verdienen, ob das nicht eher unter "Hobby mit etwas höhere Einnahmen" fällt.
(4) Kaizer · 27. Januar 2020
@1 Ich verstehe nicht, was Du meinst. Im Artikel steht nichts dazu.
(3) hhe · 27. Januar 2020
lohnt sich das?
(2) engelchen0812 · 27. Januar 2020
Das kann ich gut verstehen. Wenn monatlich erst einmal die sozialen Kosten (Kranken-,Pflege-,Renten,Unfallversicherung,IHK ,Steuern um nur einige zu nennen)erwirtschaftet werden müssen heißt das dass man zunächst einige Tausende braucht, um die Kosten netto über zu haben. Da greift man dann doch zum abgesicherten Angestelltendasein und spart etwas Kosten. Es spiegelt sich auch dort wieder,das man um zu Überleben oftmals zwei Jobs braucht.
(1) HPA · 27. Januar 2020
Es gibt doch keine Garantie, in der Selbstständigkeit auch erfolgreich zu sein. Wieso sollen denn andere das unternehmerische Risiko tragen?
 
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