Berlin (dpa) - Zwischen Union und SPD droht neuer Streit über den Mindestlohn. CSU-Chef Horst Seehofer will bestimmte Gruppen wie etwa Rentner, Saisonarbeiter oder Praktikanten von der Mindestlohnregelung ausnehmen. Führende SPD-Politiker lehnen den Vorstoß ab und fordern Vertragstreue. «Wir müssen ...

Kommentare

(12) suse99 · 24. Dezember 2013
@7: Diese Regelung gibt es längst und leider auch viele Rentner, die diese "Grundsicherung" beziehen. Wer noch was dazuverdient, dem wird es wieder abgezogen, wie beim ALG2 halt auch. Die Sozialhilfe heisst heute nur anders, sie ist immer noch da. Dabei soll der Mindestlohn doch genau solche Fälle verhindern. Wenn Herr Seehofer Realität will, dann bitte seine Bezüge (und etliche andere) mal auf 1000 € mtl. kürzen, dann hat er Realität. Art.3 GG wird in D eh nicht eingehalten, Klage zwecklos.
(11) HelmutPohl · 23. Dezember 2013
Vielleicht sollte man mal Seehofer und die CSU von der deutschen Politik ausnehmen.
(10) Stiltskin · 23. Dezember 2013
Würde der Wähler wirklich echten Einfluß auf Wahlen, bzw die Politik nehmen können, würde man sowieso Wahlen verbieten. Ob es nun der Mindestlohn ist, oder viel tiefgreifender- Kriegseinsätze, Zusammensetzung der EU mit Gesetzen die die Länderparlamente entmachten, die Einführung des Euro, die Bürger hätten anders entschieden. Und Länder, wie vor Jahren Irland, daß gegen den Euro gestimmt hat, werden aufgefordert, Die EU doch bitte zu verlassen. Die Menschen sind dabei nur Manövriermasse.
(9) Stiltskin · 23. Dezember 2013
Bei einem 'Koalitionsvertrag' der nicht einmal das Papier wert ist, auf dem er geschrieben steht, ist ohnehin nur eine Ansammlung von Absichtserklärungen, vagen Plänen die Ausnahmen ohne Ende zulassen. Die Belange der Bevölkerung sind dabei nur von untergeordneter Bedeutung. Die Regeln stellen andere auf, der Wähler wird nur einmal alle vier Jahre hoffiert, und hat dann stillzuhalten.Wenn ich sehe, wie die einzelnen Bevölkerungsgruppen in den Parteien vertreten sind, wundert mich garnichts mehr.
(8) ircrixx · 22. Dezember 2013
@ 1: Du hast echt Humor. Achtfuffzich sind ja nicht einmal heute achtfuffzich!
(7) Wollvieh · 22. Dezember 2013
Ob man dann dagegen klagen kann? Schliesslich darf ja nach dem Gesetz niemand benachteiligt werden, gleich ob wegen seines Geschlechtes, seiner Herkunft seiner Religion oder seines Alters. Und das ist dann eine Benachteiligung wegen des Alters. Bin mal gespant, wie das geregelt werden soll, wenn der Rentner nicht von seiner Rente leben kann. Dann bekommt er Hartz4-Aufstockung und darf gar nicht arbeiten. Ist doch die einfachste Lösung, braucht dann auch keinen Mindestlohn. Oh, wo führt das hin??
(6) jdmolay · 22. Dezember 2013
elendes ausbeuterpack dass wieder sein wahres gesicht zeigt. deutschland ist zunehmend ein land von arbeitenden armen, die angeblichen unternehmern die taschen füllen. es ist einfach nur noch ne schande.
(5) ecwa · 22. Dezember 2013
... hat jemand etwas anderes erwartet?
(4) k11956 · 22. Dezember 2013
Herr Seehofer, wenn Sie schon die Personen, die vom Mindestlohn besonders profitieren, ausnehmen wollen, dann müssen Sie auch konsequenter Weise die Einkommensstarken von der PKW Maut ausnehmen. Nur dann wird ein Schuh draus...
(3) Folkman · 22. Dezember 2013
War völlig zu erwarten, dass bei einer Regierungskonstellation mit derart großer Macht- und Postengier nur faule Kompromisse rauskommen können. Und weitere faule Eier dürften folgen in den nächsten Jahren. Die Maut lässt schön grüßen...
(2) k452074 · 22. Dezember 2013
Aber hey: Weit über 80 Prozent der deutschen Wähler haben AGENDA-Parteien gewählt - und sie haben nun eine AGENDA-Regierung bekommen. 'Frohe Weihnachten' für die, die den Armutslohn als Mindestlohn auch noch als "Errungenschaft" den Leuten einreden wollen ... möge ihnen der Gänsebraten im Halse stecken bleiben ...
(1) k408300 · 22. Dezember 2013
8.50 sind in 4 Jahren nur 8 Euro
 
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