Hof (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer hat im Rückblick auf Mauerfall und deutsche Einheit von einem «Glücksmoment» gesprochen. «Die deutsche Einheit war für mich das schönste politische Erlebnis, das ich in 50 Jahren Politik hatte», sagte Seehofer im bayerischen Hof. Er erinnere sich noch ...

Kommentare

(22) k293295 · 09. November 2019
@21: Der € oder das Karfreitagsabkommen in Irland - aber das übersteigt den Horizont eines Provinzpolitikers natürlich um Längen. Seehofer hat - genau wie Merz und Kauder - gegen die Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe gestimmt. Ich denke, das erklärt einiges.
(21) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
@20 "Einheit war mein schönstes Erlebnis in der Politik" halt. Mehr geht da nicht.
(20) k293295 · 09. November 2019
@19: Der Kerl hat ne Spielzeug-Eisenbahn und ne Bontempi-Orgel im Hobbykeller stehen. Was erwartest Du? Das ist der George W. Bush Deutschlands, nur dass er nicht Chef vons Ganze wurde.
(19) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
@18 "Naja, Schabowskis Erklärung am Abend des 9.11.1989 ist halt schwer zu toppen. Nur hat Seehofer damit allenfalls passiv zu tun. Sein schönstes Erlebnis ist also, hinzunehmen, was jemand anderer gemacht hat und es zu besingen." Ein Minderleister par excellence eben.
(18) k293295 · 09. November 2019
@1. Naja, Schabowskis Erklärung am Abend des 9.11.1989 ist halt schwer zu toppen. Nur hat Seehofer damit allenfalls passiv zu tun. Sein schönstes Erlebnis ist also, hinzunehmen, was jemand anderer gemacht hat und es zu besingen. Ja, tolle Leistung, eines Horsts würdig. ich bin damals auch davon überrascht worden, als meine aus der DDR geflüchtete Nachbarin vor der Tür stand und schrie: "DIE GRENZE IS AUF!!!" Schönstes politisches Erlebnis? Ehe für alle. Und ich bin Hete.
(17) e1faerber · 09. November 2019
Und ich dachte fremdgehen und ein uneheliches Kind sei das größte.
(16) Friedrich1953 · 09. November 2019
Für mich trifft die Aussage Seehofers auch zu. Ich war im Auto auf der Heimfahrt und konnte fast nicht weiterfahren, als ich erste Nachrichten über die Öffnung der Mauer hörte. Danach hatte ich es sehr eilig, die Nacht war damit gelaufen!
(15) Han.Scha · 09. November 2019
Schlimm ist es für überhebliche Leute, die nicht mehr lernen können oder wollen .....Und in diesem Fall verteidige ich Herrn Seehofer weiter gegen mißgünstige Angriffe.
(14) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
@13 Bingo, versenkt. Siehe @2. Kopfschüttel. Aber ist schön zu wissen, dass du Wiki zitieren kannst. Da geht aber noch was in der Lernkurve.
(13) Han.Scha · 09. November 2019
Whataboutism (aus dem englischen What about ..? = „Was ist mit ...?“ und dem Suffix -ism = „-ismus“ zusammengesetzt) ist eine oft als unsachlich kritisierte Gesprächstechnik, die unter diesem Namen ursprünglich der Sowjetunion bei ihrem Umgang mit Kritik aus der westlichen Welt als Propagandatechnik vorgehalten wurde. Es bezeichnet heute allgemein die Ablenkung von unliebsamer Kritik durch Hinweise auf ähnliche oder andere wirkliche oder vermeintliche Missstände auf der Seite des Kritikers. Wik
(12) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
@9: Ja, Ich kenne deine Meinung(en). Und die deckt/decken sich weitestgehend, beinahe schon grundsätzlich nicht mit der meinigen. Hast du jetzt noch was zum Thema beizutragen, oder sollen wir in den Sandkasten gehen?
(11) k140791 · 09. November 2019
Für mich war die Wende auch eines der bewegendsten Erlebnisse. Wenn ich Bilder im Fernsehen sehe, von den Menschenmassen die "Wir sind das Volk" rufen, krieg ich immer noch feuchte Augen. Manchmal wünschte ich mir so eine Demo zurück, diese Kraft, friedlich aber bestimmend den Politikern mal wieder ins Gedächtnis zu rufen, die ihnen verliehene Macht nicht zu missbrauchen.
(10) Hady222 · 09. November 2019
Es war schon ein bewegendes Ereignis als sich damals der gesamte Bundestag spontan erhob und die Nationalhymne sang.
(9) Han.Scha · 09. November 2019
Meine Meinung zur Verwendung solcher Vokabeln habe ich schon geschrieben. Kennst du überhaupt die Bedeutung?
(8) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
Widerstrebend antworte ich dir noch einmal: Whataboutism.
(7) Han.Scha · 09. November 2019
Widerstrebend greife ich es noch einmal auf: Wenn du, sagen wir mal als 30jähriger den Mount Everest bestiegen hast, und danach nur noch 8.000er, hast du dann ein maues Resultat? Die Überspitzung soll zur Verdeutlichung dienen.
(6) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
@5 '"Herr Seehofer spricht von seinem "schönsten politischen Erlebnis". Ja, richtig. Das ist jetzt 30 Jahre her. Ein ziemlich maues Jobresultat also. Nichts anderes habe ich @1 behauptet. Und was Verdrehungen und Untersellungen betrifft: Nein, und nochmals: Nein. Ich bin weder neidisch auf "Herrn Seehofer", noch habe ich ihm irgendeine Beteiligung an der Wiedervereinigung zugedichtet.
(5) Han.Scha · 09. November 2019
Herr Seehofer spricht von seinem "schönsten politischen Erlebnis". Er redet nicht von seiner Beteiligung und schon gar nicht von einem "Karriere-Highlight". Aber wenn ich mich recht erinnere, passen solche Unterstellungen und Verdrehungen sehr gut zu deinen bisherigen Kommentaren.
(4) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
@2 ääähm, nein, ich bin nicht neidisch auf einen Berufspolitiker, dessen Karriere-Highlight 30 Jahre zurückliegt.
(3) tastenkoenig · 09. November 2019
Ich denke auch, der Abend ist nur sehr schwer zu toppen.
(2) Han.Scha · 09. November 2019
Nur kein Neid, Herr Lehmann. Es war wirklich ein sehr schönes Erlebnis. Besonders, weil keiner der mir bekannten Personen jemals damit gerechnet hatte.
(1) Dr_Feelgood_Jr · 09. November 2019
Also ich wäre extrem frustriert, wenn das schönste Erlebnis meines Jobs 30 Jahre zurückläge ...
 
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