Berlin (dpa) - Mit Drogen oder Alkohol ans Steuer? Eigentlich ist den meisten bewusst, dass berauschende Mittel den Straßenverkehr unsicherer machen. Nach einem Bier darf man aber oft noch Auto fahren, denn es gilt eine gesetzliche 0,5-Promille-Grenze. Nun will die Ampel-Koalition eine Legalisierung ...

Kommentare

(24) Talon · 18. Februar um 16:51
Natürlich geht es um die Legalisierung. (Ansonsten wäre es eine Straftat unter Drogen zufahren.) Die Grenzwertdiskussion muss deshalb geführt werden um Rechtssicherheit herzustellen für beide Seiten.
(23) Sonnenwende · 18. Februar um 16:28
@22 ok. Übrigens: Schaden durch Alkohol ist bis zu einem gewissen Zeitpunkt bzw. Dauer der Abhängigkeitserkrankung ebenfalls reversibel. Auch da haben wir für THC eigentlich noch nicht ausreichend Studienergebnisse. Man weiß zumindest, dass bei chronischem exklusiven Gebrauch auch bei Erwachsenen der Hippocampus schrumpft, bei Abstinenz aber dann wieder zunimmt.
(22) Irrglezia · 18. Februar um 16:19
@18 Es ging mir um die Aussage "Das Zeug schädigt das Hirn...". Es ist ja evident, dass dem (bei Erwachsenen, die sich nicht mehr in der Entwicklungsphase befinden) nicht so ist. Dass es bei "exzessivem" Konsum dennoch zu kognitiven Einschränkungen kommen kann, will ich ja gar nicht bestreiten. Allerdings sind auch diese bei Erwachsenen nicht irreparabel...im Gegensatz zu alkoholbedingten Schäden.
(21) Sonnenwende · 18. Februar um 15:55
@20 Stimmt. Hach, ich hab mich schon wieder einfangen lassen. Dabei habe ich in (13) noch geschrieben, dass das Thema Legalisierung hier wirklich zu weit führen würde… Danke dir fürs drauf aufmerksam machen.
(20) thrasea · 18. Februar um 15:50
@16 Ergänzend zur Antwort von @17 möchte ich noch hinzufügen, dass es darum in dieser Meldung gar nicht geht. Ob Cannabis legalisiert wird oder nicht, ist nicht Teil dieser Meldung und Diskussion. Es geht hier um Fahrtauglichkeit und einen evtl. dafür festzulegenden Grenzwert.
(19) Sonnenwende · 18. Februar um 15:44
(2) Beschaffungskriminalität wirksam ist. Ich hatte von Anfang an den Eindruck dass das so ein "Special Objekt" insbesondere von der FDP ist. Im medizinischen Bereich ist es großartig einsetzbar, keine Frage, meines Wissens allerdings nicht bei Parkinson – das ist mir völlig neu, das muss ich erst mal nachlesen – sondern bei Zwangsstörungen und bei Schmerz.
(18) Sonnenwende · 18. Februar um 15:42
@17 Hm - du hast nur teilweise recht, wie auch dein Link bestätigt. Ich fasse den Inhalt mal zusammen: Es gibt viele, sich teilweise widersprechende Studien. Sicher ist bisher nur eines: dass THC keine Organischen (!) Hirnschäden verusacht, sehr wohl aber kognitive Einschränkungen uwie Gedächtnis- und Auffassungseinschränkungen. Die Unsicherheit der Studienlage ist eines meiner Hauptargumente, warum ich gegen die Legalisierung bin. Ich glaube aber auch nicht, dass das wesentlich gegen die (2)
(17) Irrglezia · 18. Februar um 15:30
@16 " Das Zeug schädigt das Hirn, führt zu starken Angstzuständen usw. . Und das soll legalisiert werden." - Wie wäre es mit Fakten statt haltlosen Lügen? So eine Art von Argumentation macht eine sachliche Debatte von vorn herein unmöglich. <link>
(16) Talon · 18. Februar um 15:21
@12: Meckern es ist meine Meinung. Im Ausland Niederlande zum Beispiel haben Sie grosse Probleme mit der organisierten Kriminalität. Die Fähigkeit von Deutschland von anderen zulernen würde ich als nicht vorhanden bezeichnen. Das Zeug schädigt das Hirn, führt zu starken Angstzuständen usw. . Und das soll legalisiert werden. Die Schäden bezahlen wir alle dann wieder. Der Einsatz im Medizinbereich sollte verstärkt werden.z.B. Parkisonbehandlung hier ist interessant das es besser wirkt beim rauchen
(15) Irrglezia · 18. Februar um 14:40
@14 Drogen UND Alkohol?
(14) Mehlwurmle · 18. Februar um 11:45
Drogen und Alkohol haben am Steuer nichts zu suchen. Ich schließe mich da @13 an. Wobei Grenzwerte da sicher ein Bürokratiemonster werden würden. Gibt es denn zuverlässige Methoden den kürzlichen Konsum über den Atem oder Co nachzuweisen?
(13) Sonnenwende · 17. Februar um 20:08
@10 nein, du hast mich nicht richtig verstanden. Ich fordere null Toleranz nach aktiven Konsum (bis 24 h). Ich bezweifle aber, dass man das kontrollieren kann, weil eben THC noch so lange sowohl im Blut als auch im Urin nachweisbar ist und es bisher keine sicheren Grenzwerte gibt, da das individuell wohl total verschieden ist. Insgesamt bin ich bei dem Thema kein geeigneter Diskussionspartner, weil ich aus guten Gründen gegen die Legalisation von Cannabis bin. Das führt hier aber zu weit.
(12) thrasea · 17. Februar um 19:23
@11 Habe ich dich wegen der Null-Toleranz angesprochen? Nein, sondern @8. Ja, das ist eine Lobby-Seite. Das ändert aber nicht an den dort vorhandenen Links auf Literatur und Studien. Wenn du andere Erkenntnisse hast, bereichere doch gerne diese Diskussion hier anstatt nur zu meckern. Ich persönlich würde ja einen Blick ins Ausland werfen, welche Regeln dort gelten und wie sie sich bewährt haben. Man muss ja das Rad nicht neu erfinden, wenn es bewährte Regeln gibt.
(11) Talon · 17. Februar um 19:18
@10: Habe ich von Null-Toleranz gesprochen? Nein...., der Link von dir ist eine nette Lobby-Seite.
(10) thrasea · 17. Februar um 19:10
@6 Ja sicher. Einen guten Überblick mit vielen Quellenangaben gibt es hier: <link> @8 Verstehe ich dich richtig - du forderst Null-Toleranz, was faktisch ein zumindest mehrwöchiges Fahrverbot für Konsumenten bedeuten würde? Das halte ich für absurd. Ich habe noch nirgendwo gelesen, dass die auch nach Tagen und Wochen nachgewiesenen Abbauprodukte in irgendeiner Form psychoaktiv wirken und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen würden.
(9) Irrglezia · 17. Februar um 18:56
@4 Sehr richtig.
(8) Sonnenwende · 17. Februar um 18:27
Am Steuer sollte bzgl. Cannabis 0-Toleranz herrschen, es verlängert die Reaktionszeit erheblich. Das Problem ist aber, dass Cannabiskonsum noch sehr lange nachweisbar ist - im Blut bis zu drei Wochen, im Urin bis zu drei Monaten - und kein Mensch bisher weiß, wie das einzuordnen ist, auch Studien geben bisher keine eindeutige Auskunft darüber.
(7) KonsulW · 17. Februar um 18:13
Einen Grenzwert sollte es schon geben.
(6) Talon · 17. Februar um 16:33
@4: Woher ist dir das bekannt? Gibt es darüber Studien?
(5) tastenkoenig · 17. Februar um 09:49
0,0 ist auch bei Alkohol nur bedingt sinnvoll. Das wird auch mit im Alkhol gelösten Medikamenten ggf. schon überschritten.
(4) thrasea · 17. Februar um 09:37
Dass Autofahren im Rausch nicht erlaubt sein soll, ist klar. Allerdings haben niedrige THC-Werte im Blut - anders als bei Alkohol - keine verkehrssicherheitsrelevante Wirkung. Daher braucht es keine 0,0.
(3) MrBci · 17. Februar um 09:23
0,0 da gibt es nichts zu diskutieren
(2) World4Cats · 17. Februar um 09:18
@1 sehe ich auch so
(1) Muschel · 17. Februar um 08:53
0,0 kür beide Gruppen.
 
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