Schwere Polizei-Panne bei Ermittlungen in Emden

Todesstrafe oder Selbstjustiz bringt weder einen getöteten Menschen zurück noch werden dadurch künftige Tötungsdelikte verhindert- im Gegenteil. Das Wissen um den drohenden Tod wird manchen Straftäter gerade dazu veranlassen, sein Opfer im jedem Fall zu töten um eine andere Straftat zu verdecken. Einzig die Haftstrafe ist die Möglichkeit, Justizirrtümer rückgängig zu machen, wobei aber in einigen Fällen auch bei erwiesen Unschuldigen das Leben ruiniert war, und mancher den Freitod wählte.

Was richtig gruselig in vverschiedenen Kommentaren hier ist, ist der Fanatismus, mit dem hier agiert wird. "in dubio pro reo", schon mal gehört? Die Todesstrafe ändert nichts, das zeigen die USA ganz deutlich mit ihren überfüllten Gefängnissen und Wartezeiten von mehr als 10 Jahren bis zur Hinrichtung. Und hört mal auf, am Tage "Jehova" zu brüllen, während ihr euch nachts die Nudel peitschen lasst, ja? Kurz: es ist zum kotzen, was hier stellenweise zu lesen ist.

@2 und @10: Bei Euch Helden wär der 17-Jährige von letzter Woche jetzt schon im Jenseits ...

@2 Ich prügele Dich nicht. Ich bin auch der Meinung das solche Vögel in eine andere Welt befördert werden müssen, in unserer leben die sowieso nicht. Und wenn uns jetzt andere prügeln? So what? Ist mir eh egal.

@5 Er hätte Hilfe bekommen? Eher nicht. Die "Panne" ist ja nun, dass die Hausdurchsuchung nicht stattgefunden hat. Eine Durchsuchung hätte aber nur dafür gesorgt, dass sein PC und Datenträger weg gewesen wären. Es hätte vermutlich nicht mal U-Haft mangels Gründen gegeben. Es ist natürlich, abgesehen von der "Panne" übel, dass man solchen Leuten, die von sich aus nach Hilfe suchen, keine Hilfe zukommen lässt. Vermutlich gibts mal wieder zu wenig Therapieplätze.

Der Polizei die Schuld zu geben, finde ich etwas zu einfach. Als wenn es für alles einen Plan gäbe.

Alle sind schlau.... bekriegen sich sogar. Aber mal aus Fenster schauen oder sich gedanken machen? Niemand tut es.. denn wenn es alle täten hatten wir diese sorgen nicht bzw. weitaus weniger! Isat es so schwer seine mitbewohner im Haus und Nachbarhaus im Auge zu behalten? Bei mir nicht, im gegenteil, wir helfen uns damit sehr gegenteilig (Post/Pakete usw.), auch sind Schlüssel über Grundstücke verteilt, es kann ja mal brennen, Tiere und Menschen können so geholfen werden neben Sachwerten!

@1 @2: Die Anzeige des Lebensgefährten der Mutter erfolgte wohl bereits im September, hat aber zu keinen Ermittlungen geführt. Erst die Selbstanzeige im November hat dann zu den hier gemeldeten Ermittlungen geführt. siehe NDR <link>

Es ist doch sch... egal ob der Stiefvater oder der junge Mann die Anzeige auf den Weg gebracht hat.Fakt ist dass das Mädchen noch leben könnte wenn die Polizei ihm die Hilfen gegeben hätte die er brauchte.Wäre es mein Kind würde ich verrückt werden mit diesem Wissen.Ich hoffe die betreffenden Beamten werden zur Verantwortung gezogen!

@1,2,3: Schon mal drüber nachgedacht, woher der Stiefvater von diesen Kinderpornos gewußt hat? ^^ edit @2: 1. äußere ich auch keine Mutmaßungen; 2. entschärft die Todesstrafe gar nix; 3. kannst du das Prügeln gleich selbst übernehmen - zählt ja wohl zu deinen Hobbys. @5: Hilfen? Zur Verantwortung gezogene Beamte? Wenns nicht so ne tieftraurige Angelegenheit wäre, könnt ich mich totlachen. Dafür brauchste nen ganz anderen Staat mit ganz anderen Bürgern.

Vermutlich hat sich der Stiefvater wichtig tun müssen vor der Kamera und vorher zu dem 18-jährigen gesagt, dass er sich selbst anzeigen soll oder er es sonst tut...

@1: In einem Fernsehinterview (RTL) hat der Lebensgefährte/Stiefvater auch behauptet, dass er ihn wegen Kinderpornographie angezeigt hätte!!@4: Ich denke mir meinen Teil dazu und äußere keine Mutmaßungen! Entscheidend ist, dass da eine 18 Jahre alte Zeitbombe rumgelaufen ist, die für die Zukunft entschärft werden muß, damit nicht nochmal so etwas, wie mit Lena und der Joggerin passiert!! Deswegen bin ich für die Todesstrafe !!! Und nu prügelt mich!!!

Also die >Rheinische Post< schreibt das so: "Nach Medienberichten hatte der Lebensgefährte der Mutter den Tatverdächtigen angezeigt, weil der 18-Jährige kinderpornografische Fotos auf seinem Computer habe.