Bern (dpa) - Nach dem Tod einer 21-Jährigen untersucht die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic alle Antibabypillen mit dem Wirkstoff Drospirenon. Die junge Frau war Mitte September an einer Lungenembolie gestorben - möglicherweise wegen der Einnahme der Pille «Yaz» mit diesem Wirkstoff, sagte ...

Kommentare

(4) schoko · 27. September 2009
@1 evt wird untersucht wie hoch das Risiko einer Thromboso bzw. Embolie ist,und dann die Zulassung bei zu hohem Risiko wieder zurückzunehen.
(3) k153242 · 27. September 2009
Man kann auch durch die Einnahme von Paracetamol sterben...
(2) drzwerg · 27. September 2009
Natürlich muss hier untersucht werden: Es gehört zum normalen Vorgehen, dass auch zugelassene Arzneimittel kontinuierlich vom Hersteller und den Behörden weiter beobachtet werden, um eine möglichst weitgehende Arzneimittelsicherheit zu gewären. Auf diesem Weg sind schon einige Medikamente wieder vom Markt verschwunden, die vorher als vermeindlich sicher eingestuft waren.
(1) Kopfzoo · 26. September 2009
Und was muss da jetzt untersucht werden? Wenn bekannt war und es auch in der Packungsbeilage stand, dass Embolien auftreten können, ist doch alles klar. Bei meiner Pille steht's auch drin. Medikamente sind nunmal ein Eingriff in die körperlichen Funktionen, wenn da was schiefgeht, sollte uns das nicht wundern. Klar ist das traurig und niemand rechnet ernsthaft damit, an so was "Harmlosem" wie 'ner Antibabypille zu sterben, aber das Restrisiko bleibt - und wir nehmen es in Kauf.
 
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