Erasmia/Port Elizabeth (dpa) - Der Machtanspruch von Philipp Lahm und Michael Ballack auf die Kapitänsbinde sorgt für zusätzliche Brisanz nach der WM. Ausgerechnet Bastian Schweinsteiger votierte für eine Rückkehr des 33-jährigen Ballack an die Führungsspitze. «Zwei Kapitäne, das wäre einer zu viel ...

Kommentare

(3) bediekra · 11. Juli 2010
ich denke, Schweinsteiger wollte eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass nicht Lahm automatisch auf Dauer Kapitän der Nationalmanschaft ist, dass das eine Entscheidung des Bundestrainers sein muss und dass dabei auch er selber berücksichtigt werden muss. Ob Ballak noch in die Formation der neuen Nationalmanschaft passt, muss ebenfalls vom Bundestrainer entschieden werden, der hoffentlich weiterhin Löw heissen wird.
(2) Helene1234 · 11. Juli 2010
Lächerlich für die Deutschen,das noch während des laufenden Turniers "schmutzige Wäsche gewaschen" wird...Könnte man auf den Gedanken kommen,da muß jemand Dampf ablassen weil er die Niederlage nicht verkraften kann (wobei ich den 3.Platz doch Spitze finde)Allein schon,das wir ausgerechnet dann abreisen,wenn das Finale läuft finde ich unmöglich und sehr unsportlich :-((
(1) Redigel · 11. Juli 2010
Schweinsteiger hat halt die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Ballack ist alt, 35 zur nächsten EM - er läuft dann nur noch hinter her. Ich glaube eher, dass Schweinsteiger selbst die Kapitänsbinde für sich beanspruchen möchte und damit den Wechsel der Binde so selbstverständlich zu Lahm jetzt nicht haben möchte. Blos gut, dass beim Spiel gegen die Urus er als Kapitän keine gute Figur abgab.
 
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