Berlin (dpa) - Die Betreiber von Bussen und Bahnen haben gefordert, Schwarzfahrer auch künftig als Straftäter zu verfolgen. Die Überlastung der Justiz dürfe kein Argument sein, das Fahren ohne Ticket zur Ordnungswidrigkeit herabzustufen, erklärte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen. Man könne ...

Kommentare

(33) bangbuex51 · 31. Januar 2018
es geht um die kohle! ohne moos nix los. ;-)
(32) k293295 · 31. Januar 2018
@31: Das politische System Australiens ist unserem sehr ähnlich. Es gibt Provinzen mit Gouverneuren und Provinzparlamenten, Regionen mit Regionalparlamenten, Kommunen mit Kommunalparlamenten. Alles sehr demokratisch, ein Bundesstaat, Deutschland ähnlicher als den USA.
(31) bangbuex51 · 31. Januar 2018
würde gleichzeitig einen vergleich der pollitischen systeme erfordern.
(30) bangbuex51 · 31. Januar 2018
ich weiß nicht, wie dort die finanzielle situation ist, hier z.t. "serbisch"
(29) k293295 · 31. Januar 2018
@28: Vielleicht hat Melbourne noch nix geschlossen, WEIL sie die Straßenbahn kostenlos anbieten? Aber Bäder sind in Australien i. d. R. Wasserparks - kommerziell und nicht in öffentlicher Hand. Büchereien gibt es sowohl öffentlich wie auch privat betrieben - beides läuft problemlos, beide werden auch mit Spenden versorgt.
(28) bangbuex51 · 31. Januar 2018
bei uns kostenträger region, lhst hannover, lk hildesheim hameln, nienburg. und weitere,was zahlt das land ....? stadt melbourne vermutlich ein kostenträger, der z.b. nicht bäder geschlossen hat und was noch mangels masse ausfällt.
(27) k293295 · 31. Januar 2018
@26: Erhöhtes Tourismusaufkommen, freie Straßen ohne Stau und dadurch weniger Zeit- (und damit Geld-)Verluste bei Lieferungen, weniger Fehlzeiten von Angestellten durch (Lungen-/Bronchien-)Krankheiten, geringere Straßensanierungskosten, weniger Unfälle ...
(26) bangbuex51 · 31. Januar 2018
wie läßt sich die finanzierung vergleichen?
(25) k293295 · 31. Januar 2018
@23: kostenloser ÖPNV lohnt sich für die Stadt, das zeigt das Beispiel Melbourne, Australien sehr gut: <link> - die Aussies sind vieles, aber sicher nicht blöd.
(24) thrasea · 31. Januar 2018
@22 Der ÖPNV lohnt sich für die privatwirtschaftlichen Unternehmen nur, weil die öffentliche Hand subventioniert. Bund / Länder / Gemeinden "bestellen" den ÖPNV bzw. definieren die gewünschten Fahrten und die gewünschte Qualität, die Unternehmen bewerben sich dann auf die Ausschreibungen. Wer das günstigste Angebot abgibt, bekommt dann den Zuschlag.
(23) bangbuex51 · 31. Januar 2018
kostenloser öpnv hat sicher zur konsollidierung der staatsfinanzen geführt. ;-) privatisierung und nur leichte veränderungen bei gewinnerzielung + billiger?
(22) seepferd · 31. Januar 2018
Ich meinte ja nicht das die Kommunen zwangsläufig Gewinne einfahren, aber um die Kasse aufzufüllen werden einfach mal die Fahrpreise regelmäßig erhöht @4. Andererseits: Der kommunale OPNV der an privatwirtschaftliche Unternehmen vergeben wurde scheint sich zu rentieren mit nur leicht geänderten Fahrzeiten. Wg. kostenlos: In Italien (Mailand, glaub ich) war der ÖPNV jahrelang kostenlos. Auslastung 100%. Nachdem wieder bezahlt werden musste sank die Auslastung auf 40%
(21) k293295 · 31. Januar 2018
@17: Nicht in fremden sondern in den Hände Zuweniger: <link> @20: Für die Waren im Laden zahlst Du 7 bzw. 19 % (Mehrwert-)Steuer, die Parkplätze und den ÖPNV hast Du mit Steuern schon komplett bezahlt, sonst gäbe es beides nicht.
(20) bangbuex51 · 31. Januar 2018
...und da die waren im laden sind, kann ich sie ja ruhig ohne zu zahlen mitnehmen. lol
(19) Werter · 31. Januar 2018
@5 Ich meinte das ganze nicht juristisch sondern in real Ob jemand nun einen Parkplatz zur Verfügung stellt oder einen Stehplatz in der Straßenbahn (die sowieso fährt) ist für mich ziemlich gleich. Demnach müssten sie juristisch doch auch gleich behandelt werden oder ?
(18) rauhaardackel · 31. Januar 2018
Wie kann es sein, das gewisse Menschen in Haft kommen, während Flüchtlinge nur des Zuges verwiesen werden und gar keine Strafe zahlen müssen, weil man ja davon ausgeht, dass sie eh kein Geld haben. Das ist KEIN Witz.
(17) Wasweissdennich · 31. Januar 2018
@16 das heißt dann nur das die Wirtschafts in fremden Händen ist ...Warum nicht in den eigenen?
(16) k293295 · 31. Januar 2018
@11: Nein, wir sind das reichste Land, aber mit den ärmsten Bürgern. Staat und Wirtschaft hängen die Bürger finanziell ab. Das ist fatal.
(15) bangbuex51 · 31. Januar 2018
@11 <link> ´ne kleine differenz ;-)
(14) k293295 · 31. Januar 2018
@13: Ha! Du Gauner nutzt kostenlose Fahrradständer! Gaaanz schlimmer Steuerdieb! XD
(13) tastenkoenig · 31. Januar 2018
@12: Ja, kann man vielleicht so sehen. Fühlt sich trotzdem anders an. Egal, ich fahr Fahrrad … ^^
(12) k293295 · 30. Januar 2018
@8: Die Bereitstellung und Bewirtschaftung (Reinigung, Überwachung) von Parkraum, die Du nicht bezahlen willst, ist auch eine Dienstleistung.
(11) Wasweissdennich · 30. Januar 2018
@10 Wir sind das ärmste Land in der Euro-Zone <link>
(10) bangbuex51 · 30. Januar 2018
@9 bei soviel vermögen, das wir im durchschnitt haben, müßtest du dir um die kosten des öpnv keine sorgen machen. ;-D
(9) Wasweissdennich · 30. Januar 2018
Soviel Steuern und Abgaben wie die Deutschen im Schnitt bezahlen müsste eigentlich ÖPNV für alle inklusive sein, aber nun pumpen wir ja erstmal die Bundeswehr sinnlos auf - zusätzlich zu den ganzen anderen Fenstern aus denen unser Geld bereits jetzt geworfen wird
(8) tastenkoenig · 30. Januar 2018
Naja, so richtig gleichsetzen würde ich das nicht. Schwarzfahren ist eine erbrachte Dienstleistung, die ich nicht bezahlen will. Das geht schon in Richtung Betrug.
(7) bangbuex51 · 30. Januar 2018
@6 wie du erwähnt hast, ist öpnv ein zuschußgeschäft. parkgebühren dienen der einnahmeerzielung in verbindung mit regulierung.
(6) thrasea · 30. Januar 2018
@5 Der VDV ist der Meinung, die Überlastung der Justiz dürfe kein Argument sein, das Fahren ohne Ticket zur Ordnungswidrigkeit herabzustufen. Dann muss der VDV doch auch eine Meinung dazu haben, warum der Unterschied zwischen Falschparken als Ordnungswidrigkeit und Schwarzfahren als Straftat gerechtfertigt sein soll. Doch, das würde ich schon gerne vom VDV hören. Und natürlich auch von der Politik...
(5) Calinostro · 30. Januar 2018
@1 Ganz einfach: Schwarzfahren ist eine Straftat nach § 265a StGB (Erschleichen von Leistungen), Parken ohne Parkschein ist lediglich eine Ordnungswidrigkeit ohne Pflicht der Verfolgung (Opportunitätsprinzip). @2 Der VDV ist hier nicht der passende Antwortgeber; eher das Justizministerium...
(4) thrasea · 30. Januar 2018
@3 Ich gebe dir in den meisten Punkten recht. Allerdings kenne ich keine Stadt, die durch Fahrscheine Gewinn macht (und sich so die Stadtkasse füllt). ÖPNV ist immer ein Zuschussgeschäft. Mit höheren Fahrpreisen verringert man lediglich die Subventionen der öffentlichen Hand. Wir müssten eine Debatte führen, wie viel der Gesellschaft ein gut ausgebauter, funktionierender ÖPNV wert sein muss und wie dieses Ziel erreicht werden kann. Ich bin ja immer noch für den (nahezu) kostenlosen ÖPNV für alle
(3) seepferd · 30. Januar 2018
Man sollte auch mal die Preispolitik bei Fahrscheinen überdenken, wie auch die unterschiedlichen Entwertungssysteme. Tw. sind Fahrscheine so teuer geworden das es sich, manche, Passagiere einfach nicht leisten können! TW. dienen Erhöhungen des Fahrscheine nur zum füllen des Stadtkasse (vor allem bei kommunalen Verkehrsbetrieben). Entwerungssystem: Tw. sind Fahrkarten bei Kauf am Automaten schon entwertet, dann wieder nicht, ebenso beim Kauf beim Fahrer. So wird man ungewollt zum Schwarzfahrer.
(2) thrasea · 30. Januar 2018
@1 Die Frage hätte ich gerne mal vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen beantwortet...
(1) Werter · 30. Januar 2018
Hm wo ist der Unterschied zwischen Parken ohne Parkschein und schwarzfahren ?
 
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