Dortmund (dts) - Vor dem SPD-Parteitag am Sonntag in Dortmund hat SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz die Partei zu einer Aufholjagd aufgerufen. "Wir halten zusammen, wir sind eine starke Partei, wir sind kampfbereit", sagte Schulz am Samstag. "Wir werden die Mehrheit der Bevölkerung auf unsere Seite ...

Kommentare

(11) Folkman · 25. Juni 2017
@9: Dass in einer Partei diskutiert wird und nicht alle derselben Meinung sind, ist doch völlig normal. Das Gegenteil wäre eine tote Einheitspartei. Aber wo wir gerade dabei sind: Merkel sagt, es wird gibt keine Obergrenze geben, Seehofer erneuert dagegen: ohne Obergrenze keine Koalition mit der CSU. So geht verlässliche Unionspolitik...
(10) Mehlwurmle · 25. Juni 2017
@9: Völlig korrekt. Aber was interessiert die Zukunft, wenn es um die Wahl in diesem Jahr geht. An populistischen Forderungen mangelt es der SPD zumindest nicht.
(9) gabrielefink · 25. Juni 2017
Auf dem SPD Parteitag hat eben ein Parteimitglied im Interview gesagt, um die Rentenkassen zu füllen und das Rentenniveau zu sichern, muss man die Anzahl der Einzahler erhöhen (Stichwort Selbstständige). Diese Frau denkt nicht von hier bis morgen. Das es dann irgendwann mehr Bezugsberechtigte gibt, kommt ihr nicht in den Sinn. Weiter meinte sie die Beamten besser nicht zu integrieren, weil ja dann der Staat mit dem Arbeitgeberanteil belastet wird. So geht SPD Politik. *kopfschüttel*
(8) k17595 · 25. Juni 2017
Wer möchte, dass wir die Schulden Griechenlands und anderer Schuldenbaronien bezahlen, der soll ihn wählen.
(7) Mehlwurmle · 25. Juni 2017
Die unpopulären Themen von Herrn Schulz will man geschickt unter den Teppich kehren. Er steht wie kein anderer für Schuldenvergemeinschaftung und die Haftungsgemeinschaft deutscher Banken auch für die Kriseninstitute im Süden. Er steht für ein Europa, dass derzeit die Mehrheit der Bürger ablehnen dürfte.
(6) Folkman · 25. Juni 2017
@5: Absolut.
(5) tastenkoenig · 25. Juni 2017
Wofür steht denn die CDU? Sie erntet die Früchte von Rot-Grün und ist der große Krisengewinnler. Die Impulse kommen v.a. vom jeweiligen Koalitionspartner, in der Sicherheitsfrage von CSU und AfD. Nicht mal für Verlässlichkeit - bei Atomkraft, Energiewende und E-Autos ein teures Rumgeeier ohne gleichen. Eine Vision, das Land zu gestalten, hat sie nicht. Außer "wir sind nicht Burka". Der Stand der Union sagt viel über den deutschen Wähler aus. Adenauers "Keine Experimente" klappt bis heute.
(4) Folkman · 25. Juni 2017
@3: Aber genau das - man wisse nicht, wofür die SPD nun stehe - war es, was viele der SPD vorgeworfen hatten, bevor sie ihr Wahlprogramm vorgelegt hat. Bei der CDU wird plötzlich eine ganz andere Messlatte angelegt. Man kennt sie halt. Wenn das schon ausreicht, gute N8...
(3) Chris1986 · 25. Juni 2017
@2 Nur weil kein konkretes Wahlprogramm steht heißt das ja nicht, dass die CDU für "nichts" steht
(2) Folkman · 25. Juni 2017
Ohne hier eine Lanze für die SPD brechen zu wollen, aber mit - im Gegensatz zur SPD - so gut wie nichts auf 39% zu kommen, ist v.a. eins: ziemlich erschreckend.
(1) gabrielefink · 25. Juni 2017
Die SPD war mit Gabriel in den Umfragen auf 21%. Mit Schulz kam sie sehr schnell bis auf 33% und genauso schnell wieder zurück auf 24%. Der Abstand zur Union beträgt aktuell 15%. Womit will Schulz das aufholen? Zitat: "Wir werden die Mehrheit der Bevölkerung auf unsere Seite ziehen, ganz einfach deshalb, weil die andere Seite nichts hat …" Dieses "Nichts" bringt aktuell 39% der Wähler auf seine Seite!
 
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