Berlin (dpa) - Im Ringen um Erleichterungen beim Schuldenabbau hat EU-Parlamentspräsident Martin Schulz der neuen griechischen Regierung geraten, Angriffe auf Bundeskanzlerin Angela Merkel zu beenden. Er habe Ministerpräsident Alexis Tsipras «nachdrücklich ans Herz gelegt, verbal abzurüsten», sagte ...

Kommentare

(93) monet · 05. Februar 2015
...Lohn und Rentensenkungen wird nicht möglich sein, die Steuervermeidung durch Luxemburg, Irland um die Einnahmen zu erhöhen ist von den "Nordländern" nicht gewollt und wenn sie wollten könnten Sie es diesen Ländern nicht vorschreiben da die Steuer und Finanzpolitik die Nationen selber bestimmen. Es werden in dieser Konstellation immer Transferzahlungen (Kredite) an GR & Co gehen und sie werden sie nie zurückzahlen können da sie Ihre Einnahmen nicht vergrößern dürfen und investieren müssten.
(92) monet · 05. Februar 2015
Die Entwicklung der EU zur Arbeit und Steuern sind meine persönliche Meinung, da kann durchaus Dissenz herrschen - auch ist in Hong Kong, USA oder der Schweiz nicht alles super. D hätte GR Banken pleite gehen lassen müssen - genauso wie es in Zypern gemacht wurde, pol. war dies vermutlich unmöglich da es die priv. Altersvorsorge und Vermögen von D und F vernichtet hätte. Es ist zwar umgeschuldet die Papiere sind in D aber unsere Bürgschaften, Kredite sind an deren stelle - und weitere 40%...
(91) monet · 05. Februar 2015
Wenn Sie über Steuervermeidung der Reeder in GR schimpfen, müssten sie das auch für fast alle Konzerne und Firmen in D und Europa machen. Amazon, Starbucks, Ikea, P&G, Google, Eon, Fresenius, etc) all diese Firmen zahlen keine bzw geringe Steuern. Gleichzeitig lassen Menschen für wenig Geld arbeiten und der Staat zahlt dafür damit es zum Leben reicht. Diese Last aus Steuervermeindung und staatl Lohnzuschuss muss die (voll-)arbeitende Bevölkerung tragen und die werden immer weniger
(90) monet · 05. Februar 2015
...und die europäische schrumpfende arbeitende Bevölkerung muss diesen Steuerausfall der Unternehmen durch Kürzungen und Höhere Steuern begleichen. Der Arbeitsmarkt ist kaputt, 30000€ Brutto für Ingeniere? Das sind chin. Löhne und die behalten hier 25000€ netto davon. Austeritätspolitik bedeutet das die Personen die sich dem Staat nicht entziehen können ärmer werden. Ein Teil meiner ehemaligen Kollegen arbeiten deswegen außerhalb der EU (schweiz, uk, usa, china).
(89) monet · 05. Februar 2015
@88: Ich bin Design Manager seit über 10 Jahren und 2010 nach Hong Kong ausgewandert, als mir klar wurde das die Europäische Wirtschaftspolitik eine ideologische ist und die Zukunft nicht in Europa liegt. MB hat nebenan an in Shenzen das erste Auto (E-mobil) ausserhalb! von Deutschland entworfen und produziert. Sie werden in D immer mehr Steuern zahlen und weniger Rente bekommen, viele Leistungen werden ausgegliedert und privatisiert. Die Unternehmen zahlen keine Steuern (irland, Luxemenburg)...
(88) coglin · 05. Februar 2015
Dürfte ich Sie mal fragen was Sie von Beruf sind? Ich könnte mir vorstellen das Sie Student sind! Ich glaube das man erst einmal Probleme in Griechenland anfassen sollte. Natürlich tut das weh, Ist auch nicht schön wenn man sparen muss. Aber eins das kann ich Ihnen sagen, wir zahlen verdammt viel Steuern und es ist nicht schön wenn man älter wird und sieht das die Rente immer weniger wird und das hier in Deutschland!!! Ich finde Sie sollten auch mal bedenken das wir diejenigen sind die zahlen.
(87) coglin · 05. Februar 2015
Aber ich denke Sie lesen das irgendwo ab. Ich besitze eine Eigentumswohnung, habe ein Auto ohne Kredit, alles abbezahlt in meinem Leben und hänge keinem auf der Tasche. Das konnte ich nur erreichen, weil ich gespart habe. Ich denke es liegt wohl eher an der Tatsache das z.B. griechische Wirte keine Rechnung ausgestellt haben und so keine Steuern an den Staat abgeführt haben. Griechische Reiche schön auf den Yachten tanzen und sich amüsieren über den griechischen Staat. Das sagen Griechen selber!
(86) coglin · 05. Februar 2015
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht warum ist Griechenland eigentlich so hoch verschuldet? Warum muß man bei einer Mißwirtschaft unsere Kanzlerin als Adolf Hitler darstellen? Warum kann ich als Otto Narmalbürger nicht das gleiche machen wie Griechenland? Und dann mal ein Wort zur Rente. Ich habe mal auf meine zukünftige Rentenberechnung geschaut. Ich habe ein Jahr lang gearbeitet und werde weniger Rente bekommen in Deutschland. Danke für Ihre Ausführungen!!!
(85) monet · 05. Februar 2015
Wenn das BIP sinkt, steigt die Arbeitslosenzahl und die Gehälter und damit die Renten gehen zurück. Hier muss der Staat eingreifen denn sonst verstärkt sich dieser Effekt. Je mehr Menschen Arbeitslos sind umso weniger Güter, Waren, etc werden nachgefragt und der Abschwung wird stärker und die Kosten für den Staat höher. Kommt es zu einer Deflation wie in GR bedeutet das die Staats (Steuer-) Einahmen sinken und die Zinsen steigen, der Anteil an Zinszahlungen wird also immer mehr.
(84) monet · 05. Februar 2015
..muß. Irland hat "gespart" in dessen Folge das BIP gefallen ist.(Das BiP gibt den Gesamtwert aller Güter, Waren & Dienstleistung abzüglich seiner aller Vorleistungen innerhalb eines Jahres einer Nation an - somit kann man wirtschafliche Leistungen verschiedener Nationen direkt vergleichen <link> Als diese Politik keinen Erfolg hatte erhöhte man die Einnahmen: durch Kredite, Auflösung der Rentenrückstellung, Senkung der Zinsen, etc..
(83) monet · 05. Februar 2015
...für Infrastrukturmaßnahmen ausgegeben um unseren Abschwung abzufedern. Gleichzeitig hat man sich aber entschlossen alle Banken als systemisch wichtig zu erklären und anders als in I, NZ, USA, etc keine Pleite gehen zu lassen. Wir haben nicht Kredite und Gelder der GR Bevölkerung gegeben sondern deren Banken um die durch unseren den Exportüberschuß angehäuften Vermögen zu retten. Insbesondere die Staaten D und F haben Ihren Kapitalexport durch Kredite gerettet für die der GR Bürger aufkommen..
(82) monet · 05. Februar 2015
...Streichung der Schulden. Hier unterscheidet sich die Austeritätspolitik der EU von zB dem QE der USA. In den USA hat man die Kredite der "Häuslebauer" (Fannie Mae & Freddie Mack) und Versicherung (AIG) abgesichert um die wirtschaflichen Abschwung durch die Finanzkrise 2008 nicht durchschlagen zu lassen. In Folge dessen hat sich der Immobilienmarkt und Arbeitsmarkt stabilisiert und ist wieder gewachsen. In D haben wir das Kurzarbeitergeld verlängert, Abwrackpräime gezahlt, Geld für...
(81) monet · 05. Februar 2015
@80: Ich nehme Ihr Beispiel mit der Bank: Auf GR bezogen gibt die Bank Ihnen Kredit obwohl sie keine Sicherheiten haben, als sich Ihr Familieneinkommen halbiert bekommen sie zum Ausgleich einen weiteren Kredit, damit sie den ersten abzahlen können. Und trotzdem reicht es nicht den Ihr Einkommen ist ja gesunken und sie haben zwei Kredite zu bezahlen und die Bank erhöht daraufhin Ihren Dispokredit damit sie wieder Geld haben. Sie können aus diesen Kreislauf nicht raus ohne Aussetzung/ ....
(80) coglin · 05. Februar 2015
Ich bin nur ein einfacher Mann der Strasse und ich gehe jeden Tag 8 Stunden arbeiten. Die Griechen haben nicht das Recht unsere Kanzlerin als Adolf Hitler zu zeigen unsere Regierung zu beschimpfen. Ich finde das geht viel zu weit!!! Und dann zeigt das Beispiel Irland das kann ja auch funktionieren mit dem Sparen. Wenn die Griechen nun die Nase voll haben vom Sparen und so wie vorher weiter machen wollen okay wir sehen in 5 Jahren oder eher wohin das geführt hat.
(79) coglin · 05. Februar 2015
Ich verfolge Ihre Beiträge jetzt schon mehrere Tage. Sicherlich kann man alles wissentschaftlich sehen!!! Ich gehe gleich zu meiner Bank, weil ich Schulden habe und werde denen nach einer Woche sagen Ihr bekommt vielleicht mal gar nichts wieder, vielleicht auch werde ich um Zahlungsdauer ins Unendliche bitten. Mal gucken wie meine Bank darauf reagiert.Können Sie das? Ich bin ein Steuerzahler in Deutschland und möchte von Griechenland wissen wie Sie Ihre Schulden zurück zahlen.
(78) 2fastHunter · 05. Februar 2015
@76: Na dann bitte an die eigene Nase fassen. Und da wir uns schon mehrfach wiederholen durften, bis du überhaupt etwas davon aufgenommen hattest, sehe ich keinen Sinn, hier erneut zu beginnen. Wer nichteinmal vernünftig geradeaus schreiben kann, sollte nicht von Diskussionskultur reden. Und wer behauptet, dass 1-x>=1 sei, für x>0, sollte ersteinmal dies belegen. Und nein, ich kaue das nicht erneut durch, nur weil deine Aufmerksamkeitsspanne zu niedrig ist.
(77) monet · 05. Februar 2015
@75: Ferner möchte ich darauf Hinweisen: Zu einer guten Diskussion gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Ich lade Sie also zum wiederholten male ein mir Ihre Argumente und Belege/ Quellen mir mitzuteilen.
(76) monet · 05. Februar 2015
@75: Auf Linkedin sind Ihre Ausführungen der große Hit ;) Hoffensichtlich können Sie meinen Ausführungen nicht folgen oder Sie sind nicht in der Lage den Inhalt zu verstehen. Anstelle einer sachlichen Diskussion ist kommt von Ihnen kein Inhaltlicher Beitrag. Ich bitte Sie also wiederholt mir a) ein Beispiel einer erfolgreichen Austeritätspolitik zu nennen und b) die Messgröße einer Nation (Volkswirtschaft) zu Ihrer der Wirtschaflichen Leistungsfähigkeit zu nennen.
(75) 2fastHunter · 04. Februar 2015
@73: Entweder redest du von dir im Plural, was auf eine starke, geistige Störung hinweist, oder du und deine Mitmenschen schaffen es nicht, drei Sätze eines Klamm-Kommenatrs richtig zu erfassen. Warum also sollte ich solche Trolle weiterhin füttern? Mit "mangelnde Lesekompetenz" bezog ich mich in keinster Weise auf die Verlinkungen. Wer aber nichteinmal den Inhalt eines simplen Kommenatrs auffassen kann, sollte den Ball etwas Flacher halten. Schönen Abend noch! :)
(74) monet · 04. Februar 2015
@71: Ich soll Ihnen ausrichten das Sie noch gar nichts aufgezählt haben, was Ihnen widerlegt worden ist und sachlich falsch war. Ferner soll ich Sie Fragen welchen Begriff oder Indikatoren, Meßgrößen Sie zum Beschreiben der wirtschaftlichen Größe und Zustand einer Nation verwenden? Also bis dann :)
(73) monet · 04. Februar 2015
@72: Sie können oder wollen nicht verstehen was das Begrifflichkeiten beschreiben, naja was solls deswegen widersprechen sie sich selber in Ihren Aussagen und können augenscheinlich immer noch kein Beispiel nennen. Vielleicht versuchen Sie mal was das die Begriffe BIP, Handelbilanz, Inflation, Deflation, Geldumlauf, Austerität, etc zu bedeuten. Wir finden es amüsant das Sie sachlich nichts beitragen können. Wir freuen uns schon wieder von Ihnen zu lesen :)
(72) 2fastHunter · 04. Februar 2015
@71: Und wiedereinmal stolperst du über deine mangelnde Lesekompetenz. Oder du malst dir die Welt einfach so, wie es gerade in dein Schema passt. Macht aber nichts. Es ist genug Platz für alle vorhanden.
(71) monet · 04. Februar 2015
@70: Na dann stimmen Sie mir ja zu und sehen ein das die Austeritätspolitik gescheitert ist. Ich vermute Ihnen sind einige Begrifflichkeiten nicht geläufig und deswegen Ihre Irritation, wie zum Beispiel was das BIP ist und was es beschreibt: <link>
(70) 2fastHunter · 04. Februar 2015
@68: Was soll man denn noch alles aufzählen, wenn du nichteinmal in der Lage bist, dir Haushalt, Gesetzgebung und Sozialsystem anzuschauen, sondern nur auf dem BIP rumreitest. Aber wenn jemand Austeritätspoltik allein mit dem Sparen ALLER gleichsetzt, braucht man in der Tat nicht weiter diskutieren. Das ist wie mit Verschwörungstheoretikern. Vieles, was die gr. Regierung jetzt vor hat, forderte die Troika schon lange. Das passt nur nicht in dein Weltbild. Ciao!
(69) k17595 · 04. Februar 2015
Ich frage mich immer, ob die Welt erst zu dem Zeitpunkt vom "Gott Mammon" erschaffen wurde, als Staaten anfingen, sich zu verschulden.
(68) monet · 04. Februar 2015
@67: Ich kann ja nunmal nichts dafür wenn Sie mir keine Argumente und Fakten vorlegen können. Ich habe mir die Mühe gemacht Fakten und Argumente sogar mit Quellenverweisen und Angaben Ihnen vorzulegen, leider kam von Ihnen nichts substanzielles. Das Ihr Beispiel für eine "erfolgreiche Austeritätspolitik" genau meine Aussage untermauert dafür habe ich mich bereits Ihnen bedankt. Zumindest haben wir uns alle hier herzlich amusiert über das geballte Fachwissen :)
(67) 2fastHunter · 04. Februar 2015
@66: Das ist keine Polemik. Die Tatsache, dass du dich an eine einzige Zahl klammerst, um damit die Haushaltspolitik zu erklären, zeigt doch, dass du von der Realität keinen Schimmer hast und ein reiner Theoretiker bist. Danke fürs Gespräch. Mal abgesehen davon, dass du dir immer nur zwei Stichpunkte eines Argumentes raussuchst und den Rest ignorierst, weil du darauf keine Argumente kennst. Der Beweis ist diese Chat-Historie :)
(66) monet · 04. Februar 2015
@65: Gut, wenn nichts mehr hilft einfach etwas Polemik :) Litauen hat seine Schulden über Inflation (bis zu 11%) auf 15% des BIP gedrückt, als sie die Inflation reduziert haben um in den Euro-Währungsraum aufgenommen zu werden stiegen die Schulden von 15% auf 40% des BiP. Das ist ein ideales Beispiel und Beweis für meine Aussage. Vielen Dank :)
(65) 2fastHunter · 04. Februar 2015
@64: Und wiedereinmal beweist du, dass du lediglich Tabellen leist, aber nicht nachdenkst oder mal über den Tellerrand schaust, um alle Fakten zusammenzutragen. Fachidiot eben. Keine Ahnung, was in dem Land los ist, aber an drei Zahlen sich ein Urteil bilden.
(64) monet · 04. Februar 2015
Kleiner Tipp: Litauen ist seit 2004 dabei dürdte aber den Euro wegen zu hoher Inflation! erst 2015 einführen, man hat die Schulden über die Hohe Inflation beseitigt nicht durch sparen :)
(63) monet · 04. Februar 2015
@62: Lach :) <link> you made my day :)
(62) 2fastHunter · 04. Februar 2015
@61: Also doch mangelnde Lesekompetenz, gepaart mit Überheblichkeit. Litauen ist ein Beispiel. Drastische Kürzungen im haushalt halfen diesen zu sanieren. Die Bevölkerung ertrug die Einschnitte bei rente und co. sogar gern, weil der Beitritt in die EU-Zone und in den Euro-Raum vielversprechender sind. Aber auch das wirst du wieder mit Halbwissen zerpflücken, weil du wiede rnur die Hälfte liest oder verstehst. Und zum letzten Mal: Keiner verlangt das Sparen! Das kapierst du nur nicht.
(61) monet · 04. Februar 2015
@59: Das "Polen" Beispiel? Japan hat es 20 Jahre probiert und hat auf "Abenomics" gewechselt. Es gibt kein erfolgreiches Austeritätsprogramm und gab es in der Geschichte auch nie - sonst könntet Ihr zumindest eins nennen wo man durch Sparen sich entschuldet hat. Es wurde immer die Schulden gestrichen oder entwertet. Ich warte auf nur ein (1) Beispiel, na los kleveren Jungs :)
(60) k17595 · 04. Februar 2015
@59: Kürzlich hat Welke in der HEUTE-SHOW einen schönen Spruch gesagt: "Manche Menschen bekommen von vollständigen Sätzen immer Kopfschmerzen." Vielleicht gehört er ja auch zur Banken - Lobby, die ja nichts mehr verdienen kann, wenn nicht ständig Schulden gemacht werden.
(59) 2fastHunter · 04. Februar 2015
@57: Vergiss es! Er liest nur die erste Hälfte des Satzes, ignoriert das "Wenn" und die näher bezeichnenden Bedingungen und reimt sich eine Antwort zusammen. @58: Ich hatte dir Beispiele genannt. Im verstehenden Lesen bist du scheinbar nicht sonderlich gut. Auswendiglernen scheint aber zu klappen. Gratulation!
(58) monet · 03. Februar 2015
Stimmt deswegen ist ja das Inflationsziel der EZB 1,9% und der Bundesbank zu DM Zeiten 3% damit alle arm werden :) Warte noch auf das Beispiel wo jemals in der Geschichte die Austeritätspolitik erfolgreich war.
(57) k17595 · 03. Februar 2015
@56: Inflation enteignet Menschen, die für ihren Ruhestand vorsorgen, und macht Rentner arm, sofern sie keinen Inflationsausgleich bekommen.. Weder Deflation noch Inflation sind erstrebenswerte Zustände. Es gibt übrigens eine ganze Menge Waren, die immer gekauft werden: Lebensmittel. Auch wird kaum jemand in schäbigen Kleidern und Schuhen ohne Absatz herumlaufen, nur weil sie nächstes Jahr billiger werden k ö n n t e n . Gestorben wird auch immer;-)
(56) monet · 03. Februar 2015
@48: Wozu soll jemand investieren wenn die Wirtschaft schrumpft und man sich in der Deflation befindet? Nächste Woche, nächster Monat, nächstes Jahr ist das Geld mehr Wert ohne das ich investieren muss. Investionen machen nur Sinn wenn es eine Inflation gibt, denn dann mache Verluste wenn das Geld "unter meinem Kopfkissen" liegt, weil die Kaufkraft abnimmt. Die Inflation reduziert die Schuldenlast im Gegensatz zur Deflation. Wie bekämpft man eine Rezession/Deflation - Konjunkturprogramme
(55) k17595 · 03. Februar 2015
@54: Der allwissende Finanzguru kann uns nicht mehr erleuchten!
(54) monet · 03. Februar 2015
@49: 1) Staatshaushalt und Private Aktivität beschreiben eine Volkswirtschaft und bilden BIP. 2) Erst werden Kredite = Schulden vergeben um damit Güter und Dienstleistungen zu produzieren. Tut mir wirklich leid aber Du verstehst nicht mal was Geld ist und wie es funktioniert, wie es erschaffen und vernichtet wird. Ich klingt mich hier aus, glaubt was ihr glauben wollt auch wenn die Realität schon längst eine andere ist. Die Hoffnung stirbt bekanntlich nie :)
(53) monet · 03. Februar 2015
Sorry, ihr versteht es einfach nicht - dabei hat Euch die Realität schon längst eingeholt. UK & USA, China, etc haben gegenüber Europa was in der Krise gemacht? Geld "gedruckt", Zinsen gesenkt damit sich Private Schuldner/ Investoren finden. Was macht die EZB jetzt genau das gleiche - warum? Weil "sparen" die Geldmenge reduziert und die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes senkt aber nicht die Schuldenlast reduziert. Wo war Austeritätspolitik in der Geschichte jemals erfolgreich?
(52) 2fastHunter · 03. Februar 2015
@50: Der Begriff ist "Fachidiot". Nicht nach links und rechts schauen, sondern nur stur die auswendig gelernte Theorie runterbeten, ohne sie praktisch gegenzuprüfen oder anzuwenden. Wie ich schon sagte: Genau deswegen hatten unsere "Wirtschaftsweisen" bisher noch NIE korrekte Vorhersagen getroffen.
(51) 2fastHunter · 03. Februar 2015
@48: Nein du verstehst nicht. Du predigst die immer gleichen Phrasen und wirfst Staatshaushalt, Privatirtschaft und das Giro-Konto der Privatperson in einen Topf. KEINER hat etwas von Sparen gepredigt. Im Gegenteil. GR muss Fakten schaffen, damit sich nciht der Staat, sondern die Invetsoren verschulden, um Wachstum... ach das hatte ich ja bereits geschrieben. Wir drehen uns im Kreis, da du nicht zuhörst.
(50) k17595 · 03. Februar 2015
@39: Sonst brauchte man nur ein paar Tonnen Geld zu drucken und kreisen zu lassen. Davon fällt weder Manna vom Himmel, noch werden plötzlich alle Menschen reich. Irgendeinen Teil der Wirtschaftstheorien aus dem Gesamtzusammenhang zu nehmen und zum beherrschenden Prinzip zu erklären, bringt nichts.
(49) k17595 · 03. Februar 2015
@39: Du vergißt wieder, dass Waren zuerst hergestellt werden und Dienstleistungen zuerst erbracht werden müssen. Sonst können keine Werte entstehen. Stell dir mal vor, 3 Leute verkaufen sich reihum einen Apfel. Der Apfel wird bestenfalls immer teurer, weil jedesmal Steuern und Abgaben fällig werden, aber der Apfel vervielfältigt sich nicht, er wird auch nicht schwerer, nur wird er nach einiger Zeit faul. Dann ist er vielleicht sehr teuer, aber nichts mehr wert.Der Umlauf allein bringt gar nichts
(48) monet · 03. Februar 2015
Verstehe was Monetarismus ist und warum man nicht sparen kann in Rezessionen. Nochmal der Link: <link> Quantitätstheoretischer Ansatz (Monetarismus) dort sind unter 1-9 alle Punkte aufgelistet und welche Auswirkungen sie haben. Vielleicht erkennst Du warum das Sparen des Staates (Austeritätspolitik) nicht funktionieren kann. Vermutlich sind aber auch alle Länder und Institution wie EZB, IWF, WB nur nicht so schlau wie D und Du.
(47) monet · 03. Februar 2015
@46: Sorry, Du willst oder kannst es nicht verstehen. Fang ersteinmal an was Import und Export ist in Bezug auf Warenströme und Geldströme. Exportüberschuß ist nur ein anderes Wort für Kapitalexport. Exportdefizit (Importüberschuß) ist Kapitalimport. Zeit und Zins hat damit nichts zu tun.
(46) 2fastHunter · 03. Februar 2015
@45: Du hast es immernoch nicht begriffen. Es exportieren nicht ALLE, daher wandert das Geld von einem Land zum anderen. Man braucht nichts imprtieren, damit die Bilanz ausgeglichen ist. Und die "Sparauflagen" gelten für den Staatshaushalt und nicht für die Bürger und die Industrie. Die Industrie hat sich zu verschulden und damit sinnvolle Investitionen zu tätigen, damit sie wachsen kann. Streich das Wort "ALLE" und überdenke deine Theorien erneut! Beachte die Variable "Zeit" und "Zins"!
(45) monet · 03. Februar 2015
Wenn alle nur sparen wer hat dann das Geld? Wenn alle nur exportieren und nichts importieren, wohin geht dann der Export? Das hat nichts mit Theorie zu tun. Sie können Kausalzusammenhänge ignorieren aber das ändert nicht die Wirklichkeit. Die Wirklichkeit hat ja gerade wieder gezeigt das man mit Sparen in der Rezession in die Deflation gerät, wie bereits bei Brünings Deflationspolitik 1930. PS: Die Wirtschaftweisen sind eine Interessenvertretung die ein politisches Anliegen hat;
(44) 2fastHunter · 03. Februar 2015
@42: Du bist ein ganz schöner Theortiker. Hier geht es aber um Praxis! Ja, Bilanzen müssen sich ausgleichen. Du vermengst aber gerade lokal mit global. Daher gehen deine theoretischen Rechnungen nicht auf. Das ist auch der Grund, warum die Wirtschaftsweisen noch nie korrekte Vorhersagen treffen konnten. Du bist das beste Beispeil dafür. Immer schön die Theorie zitieren, ohne zu merken, dass es in der Praxis ganz anders abläuft, weil es kein ideales System gibt. Danke dafür :)
(43) monet · 03. Februar 2015
@41: Infrastruktur sind nicht nur Strassen, sondern auch Schule, Forschung & Entwicklung, Start ups, etc. Die USA investieren viel Geld ins IT Umfeld mit der Rendite das sie weltweit führend in diesen Bereich sind, die Investionen erfolgten aber bereits zu Zeitpunkt da gab es noch kein Internet, PC, etc Das sind langfristige Renditen staatlicher Investitionen, genauso können es Strassen und Bahnhöfe sein wenn die Transportzeit sich dadurch reduziert, etc.. Lern etwas VWL und weniger Stammtisch.
(42) monet · 03. Februar 2015
@39: Sorry, Du verstehst es nicht. In Deinem Beispiel müßte Holand nämlich importieren damit seine Handelsbilanz (Export-Import=0) ausgeglichen ist, oder anders ausgedrückt es würde sich verschulden. Leider darf sich wegen der Austeritätspolitik keiner verschulden und somit kann dieser Ausgleich auch nie stattfinden, alternativ könnten sie auch weniger exportieren damit würden sie aber die Arbeitslosigkeit im Land erhöhen und damit die Schulden zum Bip wieder steigen -> Deflationsspirale
(41) 2fastHunter · 03. Februar 2015
Und selbst wenn de rStaat in Infrastruktur investiert, ist das nur ein Strohfeuern, denn er kann nciht unbegrenzt Straßen bauen. Wenn sich an den Stra0en keine Privatwirtschaft ansiedelt, weil die Lohnkosten exorbitant zur gebotenen Arbeitsleistung ausfällt, ist das eine Investruine und die Investition wirft nix ab, um die Schulden und deren Zinsen zu begleichen. Man hat kurzfristig Arbeit geschaffen, die meist durch ausländische Firmen erledigt wird. Ganz toll!
(40) 2fastHunter · 03. Februar 2015
@38: Und wieder falsch: Schulden ja. Aber die hat die Privatwirtschaft auf sich zu nehmen, um Investitionen für Wachstum zu schaffen. Wenn der Staat sich verschuldet und damit keine Investitionen shcafft, sondern nur Löhne zahlt, kann man da sGeld auch gleich verbrennen, denn die Verschuldung führt nicht zur Wertschöpfung, da mit den Löhnen Pordukte aus dem Ausland gekauft werden, das Geld also abwandert. D.H. GR finanziert mit seinen Schulden z.B. den holländischen Export.
(39) monet · 03. Februar 2015
@37: Entschuldige, aber es fehlt Dir einfach an einfachen Grundlagen wissen. <link> Umlaufgeschwindigkeit Geld, jedes mal wenn Geld für Waren & Dienstleistung den Besitzer wechselt werden Einnahmen erzeugt. Auf Privater Seite Einkommen und Gewinne auf staatlicher Seite Steuernahmen und Beschäftigung. Zirkuliert das Geld nicht genügend im Wirtschaftskreislauf kommt es zur Deflation. <link> siehe: Monetarismus
(38) monet · 03. Februar 2015
@33: Bis 2009 konnte GR seine Schulden bedienen, die Schulden im Verhältnis zum BIP blieben gleich etwa 105%, bei ansteigender Neuverschuldung von 10-15Mrd. Das ist in auch in Deutschland nicht anders, die Schulden wachsen durch Neuverschuldung, aber im Verhältnis zum BiP bleiben sie gleich und damit können wir unsere Schulden bedienen. Und ja die Schulden müssen steigen weil sonst keine Guthaben steigen. In einer Welt ohne Schulden existieren auch keine Guthaben.
(37) k17595 · 03. Februar 2015
@34: Du beschreibst ein Perpetuum mobile. So etwas gibt es nicht. Jeder Euro muss zunächst erarbeitet weden, sonst ist er nichts wert. Bevor GR in den Euroraum kam, hat GR so gewirtschaftet; fleißig Drachmen gedruckt, die schon nach einem Urlaub deutlich weniger wert waren, weil kein adäquater Gegenwert dahinter stand. Alleinges Kreisen von Geld kauft kein Getreide und backt auch kein Brot.
(36) 2fastHunter · 03. Februar 2015
@34: Das ist eine Milchmädchenrechnung: Der Staat gibt mir 100,-. Diese investiere ich in deutsche Import-Produkte. Also bekommt der Staat davon Summe X ab und der Rest wandert nach Deutschland. Das kannst du drehen, wie du willst, das Geld fließt aus Greichenland ab. Den nächsten Monat muss mir der Staat wieder 100,- geben. WIE soll denn da die Wertschöpfung stattfinden? Ob er nun Beamte bezahlt, oder ihnen Arbeitslosengeld gibt, ist völlig egal, wenn die Bürger keine heimischen Produkte kaufen
(35) k17595 · 03. Februar 2015
@32: ...nicht; dazu haben die Maßnahmen gefehlt, die ich weiter unten angesprochen habe. Aber die EU konte nicht griechische Interna beeinflussen (und D hat darauf erst recht keinen Einfluss); so kam es, wie es kommen musste. Jeder Privatmensch weiß, dass in seinem Haushalt die Einnahme- und Ausgabeseite stimmen muss, sonst droht Insolvenz. Siehe @31
(34) monet · 03. Februar 2015
@31: Zirkulierendes Geld, also Geld das in Nachfrage und Investionen "umherwandert" generiert Einnahmen: Steuern, Sozial, Beschäftigung Dadurch steigt das BiP und die Staatsausgaben sinken, das im ideal alle einen Job haben, Renten und Sozialbeiträge zahlen. In Folge davon muss der Staat seine Bürger nicht durch Arbeitslosenbeiträge, etc am "Leben erhalten" und die staatlichen Ausgaben dafür sinken und es Raum für Investionen um in zukunft mehr Geld zur Verfügung zu haben.
(33) k17595 · 03. Februar 2015
@32: "Für was ein Staat Geld ausgibt und einnimmt ist egal, solange es seine Schulden bedienen kann." -- Eben das konnte GR bis heute NICHT. Da hat man alte Schulden durch neue beglichen; aus den EU - Töpfen sind deshalb auch hunderte Milliarden € an GR gezahlt worden. Auf Vorschläge, eine Finanzverwaltung einzurichten, kam dann nur Hetzpropagande gegen D mit Nazibildern, während die Milliardäre weiterhin steuerfrei blieben. Selbstverständlich reichte der durch die Troika vreordnete Sparkurs
(32) monet · 03. Februar 2015
@28: Das ist der wortwörtliche falsche Kommentar wie vor 18std von Dir. Für was ein Staat Geld ausgibt und einnimmt ist egal, solange es seine Schulden bedienen kann. Und das konnte GR bis zu dem Zeitpunkt als man das BiP durch massive staatliche Kürzungen reduziert hat. Mit einem sinkenden (Volks-)Einkommen kann man keine Schulden begleichen! Für den Anfang: <link> -> Abschnitt Konjunkturrisiken und Fiskalpolitische Instrumente lesen!
(31) 2fastHunter · 03. Februar 2015
@27: Es nützt doch nichts, wenn der griechische Staat seinen Bürgern Geld in die Hand gibt, welches sie dann in Produkte investieren, die aus Nord-Europa stammen, weil die heimischen Produkte auf dem Weltmkart nicht konkurrenzfähig sind. Und wenn die Griechen keine vernünftige Verwaltung (Finanz- oder Liegenschaftsministerium) haben, frage ich mich, wofür die ganzen Beamten überhaupt bezahlt werden. Was ist deren Job?
(30) k17595 · 03. Februar 2015
@27 Zeitweise hat GR bis zu 30(!) Prozent der Bevölkerung im Staatsdienst beschäftigt.Wie Bosbach kürzilch bei Günther Jauch feststellte, ist das umsatzstärkste Unternehmen in GR ein Wettbüro;die Produktivität aller Betriebe liegt unter 50% der übrigen Betriebe in der EU.Wenn ein Staat kaum Einnahmen hat (weder ein Finanz- noch ein Katasteramt beteibt) und gleichzeitig riesige Personalkosten hat,kann das nur zum Chaos führen. Vielleicht fangen die Linken und Rechten in GR jetzt an, aufzuräumen.
(29) monet · 03. Februar 2015
...worden sind sank die Verschuldung zum BiP nur um 13%. GR könnte also immer weiter sparen und seine Schuldenlast würde sich doch kaum verringern. Deswegen hatte man in D auch das größte Konjunkturprogramm in der Geschichte der BRD aufgelegt - um aus der Krise durch Wirtschaftswachstum herauszukommen - mit Erfolg. Unsere Exportüberschüsse/ Kapitalexport sind in diesen Ländern (teilweise) verloren und sollten die Verluste verbucht werden steht D sehr schlecht da.
(28) k17595 · 03. Februar 2015
@27 Ursache des Staatsdefizits in GR ist ein ganz anderes: In GR gibt es bis heute weder ein Finanz- noch ein Katasteramt. Milliardäre und Großgrundbesiter sind steuerfrei.Sipras bahauptet vollmundig, dass GR künftig ohne Kredite auskommen würde. Ist er ein Lügner? Oder hat er recht? Dann beweist er damit, dass das Finanzchaos in GR hausgemacht ist, weil die Politiker in GR bisher versäumt haben, den Saustall aus Korrupion, Nepotismus und Steuerungerechtigkeit auszumisten.
(27) monet · 03. Februar 2015
@24: Wenn in D, die Renten & Sozialbeiträge, weniger Beamte (zB:Polisten) eingestellt werden sinkt auch das BiP und damit erhöht sich der Schuldenstand. In den Statistiken kann man schön sehen das GR sich 30Mrd Neuverschuldung jährlich leisten konnte und die Schulden im Verhältnis zum BiP gleichblieben. Als das BiP sank wurde die gesunkene! Neuverschuldung von 25Mrd zum Problem, denn im Verhältnis zum BiP stieg sie um über 20% an (2010), als 2011 die Schulden um 50Mrd reduziert...
(26) 2fastHunter · 03. Februar 2015
@23: Das BIP sinkt nur, wenn dies durch den Staat finanziert wird. Hätte GR weniger Staatsbedienstete und dafür eine funktionierende Privatwirtschaft, wäre es egal, ob der Staat den Haushalt sanieren muss. Boom auf Staatspump ist ein Strohfeuer. Polen war ein schlechtes Beispiel. Aber schau mal unsere neuen Euro-Beitreter an. Die haben sich genauso gesundgeschrumpft, wie es in de rPrivatwirtschaft auch häufig geschieht. Wieso soll das ausgerechnet für die Griechen nicht gelten?
(25) monet · 02. Februar 2015
2) Der Großteil der Exporte D geht in die EU <link> unabhängig davon sind Exportüberschüsse immer Kapitalexport, Ziel ist aber ein Aussenhandelsgleichgewicht zu haben. Für den Kapitalexport erhalten sie Zahlungsversprechen aber eben auch Zahlungsausfälle dieser. Das Gleichgewicht wird zwangsläufig wiederhergestellt, es geht mathematisch gar nicht anders.
(24) monet · 02. Februar 2015
...noch verkauft werden). Sinkende Staatsausgaben reduzieren das BiP somit steigt die %-Last der Schulden. Sehr schön zu erkennen: nominal: <link> und %tual zum BiP <link>
(23) monet · 02. Februar 2015
@22: Nein, müssen die Polen, Tschechien, etc nicht da sie nicht in der Währungsunion sind und Ihre Währung gegenüber dem Euro entsprechend aufwertet oder abwertet. Die problematischen Schulden von GR sind nicht durch Schuldenfinanzierte Löhne zustande gekommen. Die Schulden stiegen erst durch die Bankenrettung und den damit verbunden Krediten an, während man gleichzeitig GR gezwungen hat seine Staatsausgaben zu reduzieren (Mit Ausnahme des Verteidigungshaushaltes, unsere UBoote sollten ja...
(22) 2fastHunter · 02. Februar 2015
@21: Unser Exportüberschuss ist doch völlig egal, so lange er aus der Euro-Zone geht. Das problem sind doch die viel zu hohen Lohnstückkosten in Griechenland. Und das nichts im Vergleich zu Deutschland zu tun. Schau nach Tschechien oder Polen! Müssen die jetzt auch alle eine exorbitante Lohnsteigerung erfahren? Die gestiegenen Löhne in GR waren doch auf Staatsverschuldung finanziert, also überhaupt nicht der Realität entsprechend.
(21) monet · 02. Februar 2015
...aufbauen. Also statt Exportüberschuß (=Kapitalexport) Exportdefizite aufbauen. Wenn D weiterhin mehr Nettoexporte hat werden wir weiterhin unser Kapital exportieren und die Lage wird sich immer mehr verschlechtern. Grundlage VWL: <link>
(20) monet · 02. Februar 2015
@17: 2,x% Steigerung jedes Jahr seit Beitritt ergibt? Genau. Deswegen die Ungleichgewichte und deshalb müsste D, Österreich um 4-5% jährlich steigen, während die andern die Anpassungen nach unten vornehmen. Das ist aber nicht die Austeritätspolitik auf die Deutschland besteht, somit werden die Ungleichgewichte weiterzunehmen. Woher kommt eine Inflation - aus den Produktionssteigerung + Lohnerhöhung = gestiegene Lohnstückkosten. Damit die Länder sich entschulden können müssen wir Defizite...
(19) 2fastHunter · 02. Februar 2015
@17: Du bringst da etwas durcheinander. Die Löhne in Griechenland sind um 20-30% gestiegen. Mit ihnen die Preise, weswegen jetzt, wo sich die Löhne wieder beginnen zu normalisieren, die Leute sich nichts mehr leisten können. Das ist Lokalpolitik. Deflation wäre in diesen Ländern angebracht, was die produzierten Waren aber abwerten und die Wirtschaft dort noch stärker leiden lässt. Im Umkehrschluss muss der Rest der Eurozone inflationieren. Muss das sein? Nein!
(18) monet · 02. Februar 2015
Die Löhne und somit die Lohnstückkosten müssen in Deutschland steigen anders geht es nicht, dies hat unter anderem die deutsche Bundesbank in Ihrem Berich im Juli 2014 gefordert. Denn durch Sparen, Gehalts- und Konsumverzicht fallen Konsumenten und damit Nachfrage und in der Folge Investionen aus. Deflationsspirale.
(17) monet · 02. Februar 2015
@16: Die Inflationsrate ist in den "Krisenländern" etwas über 2% gewesen, Deutschland unter 2% und Frankreich hat die 2% eingehalten. (Mittelwerte) keine Extreme Unterschiede (siehe Eurostat). Wenn alle sparen was ist denn die Folge? Guthaben = Schulden, Alle sparen->keine Schulden->kein Guthaben->keine Nachfrage->keine Inflation->keine Investionen Wieso versucht man mit der Notenpresse die Inflation anzuheizen? Weil die Inflation zu gering ist und damit die Schuldenlast immer größer wird.
(16) 2fastHunter · 02. Februar 2015
@15: Es hat ja auch keiner gesagt, dass man sich zu Tode sparen soll. Der Staat sollte nur seinen Haushalt auf die Reie bekommen und unnötige Ausgaben kürzen. Zudem ist die Deflationspolitik in den Kriesenländern sinnvoll, da sie mit der Euro-Einführung eine extreme Inflationspolitik betrieben, welche zurückgedreht werden muss, da eine Abwertung der Währung, was ja jetzt durch die EZB versucht wird, nicht für einzelne Länder möglich ist. Lohnstückkosten und Warenpreise sind nicht konkurrenzfähig
(15) monet · 02. Februar 2015
@13: Es sind "Zwangskredite" zur Sicherung des Euro-Währungsraumes. <link> Seite 6 punkt 7 und Artikel 3, Seite 11 Unabhängig davon ist eine sparen in einer Wirtschaftskrise das fatalste was man machen kann, es würgt die Wirtschaft vollständig ab (Brünings Deflationspolitik). Daher auch die intern. Kritik an dem Kurs seit 2010
(14) monet · 02. Februar 2015
@10: Nein, ich bin nicht dafür. 2008/9 wurde in Europa die falsche Politik gemacht. Deflationspolitik/ Austeritätspolitik, das eingesetzte Kapital ist weg und die Probleme sind geblieben. Jetzt ändert man den Kurs auf das angelsächsiche System - Schulden Inflationieren und Währung abwerten. Das ist optimale Kapitalvernichtung - allerdings nur für Menschen die Ihr Einkommen & Vermögen in D/ EU haben. Anders ausgedrückt, D muss 80MRD GR Bürgschaften übernehmen somit 5-10% Staatsausgaben kürzen.
(13) 2fastHunter · 02. Februar 2015
@11: Wer Geld will und die dafür vorgegebenen Gegenleistungen akzeptiert, hat souverän gehandelt. Und die Politik der Trioka sah nicht vor, dass die Leute hungern, sondern dass auch die Staatseinnahmen durch viele der Punkte, die die neue Regierung auflostet, steigen. Dass die Griechen nur das Fußvolk, aber nicht die Reichen zur Kasse bat, ist nicht die Schuld der Trioka.
(12) monet · 02. Februar 2015
...die Einnahmen zu erhöhen - mit Ausnahme von Privatisierungen, die jedoch nicht volkswirtschaftlich erfolgreich waren. Dazu mal das Eckpunkte Programm von SYRIZA lesen. Aufhebungen von Steuerbefreiungen, Besteuerung von hohen Vermögen & Immobilien, Erghebung von Steuern auf Luxusgüter, etc <link>
(11) monet · 02. Februar 2015
Genau, nationale Souveränität nennt man das. Das bedeutet auch das wir keine Bedingungen stellen können. Die Austeritätspolitik ist gescheitert, da die VW sich durch abwürgen der Wirtschaft nicht sanieren können. Wo und wie ein Staat Steuern erhebt ist nunmal seine Angelegenheit. Ferner war es bisher nicht vorgesehen das die Reichen sich an dieser Politik beteiligen, die Politik sah vor die Ausgaben des Staates zu reduzieren und das kann ein Staat nur bei öffentlichen Ausgaben nicht aber die...
(10) 2fastHunter · 02. Februar 2015
@7: Du bist also für die Alternative dazu: Schonungslose und extrem starke Inflation in den restlichen EU-Ländern, damit die Lohnstückkosten und die Preise in den Ländern, die sich dadurch verzockten, wieder mit dem Rest der Welt übereinstimmen? Na dann viel Spaß damit!
(9) k17595 · 02. Februar 2015
@7: versäumt haben, den Saustall aus Korrupion, Nepotismus und Steuerungerechtigkeit auszumisten. Es ist aber immer bequem, andere Menschen für das eigene Versagen verantwortlich zu machen.
(8) k17595 · 02. Februar 2015
@7: Du hast es noch immer nicht verstanden: Weder Deutschland noch die EU hatten das Recht, in Griechenland für Ordnung zu sorgen. Dafür sind die Griechen selbst zuständig. In GR gibt es bis heute weder ein Finanz- noch ein Katasteramt. Milliardäre und Großgrundbesiter sind steuerfrei.sipras bahauptet vollmundig, dass GR künftig ohne Kredite auskommen würde. Ist er ein Lügner? Oder hat er recht? Dann beweist er damit, dass das Finsnzchaos in GR hausgemacht ist, weil die Politiker in GR bisher
(7) monet · 02. Februar 2015
@1-6: Ihr habt es immer noch nicht verstanden. Die Austeritätspolitik von Merkel ist gescheitert! Seit 2010 steht diese Politik international in der Kritik, der EuGH-Generalanwalt hat die Bindung der Troika and Zahlung widersprochen, GR von dieser Politik losgesagt. FR & IT setzen diesen Kurs nicht um, P will vorzeitig aus den IWF Krediten und Bedingungen aussteigen, in Spanien wird Podemos im Herbst ebenfalls diese Politik beenden. Resulat: D und die restlichen Geberländer werden zahlen
(6) k17595 · 02. Februar 2015
Wenn Tsipras behauptet, dass GR nun keine Hilfe mehr benötigt, gibt er damit entweder zu, dass mit einer Finanzverwaltung und einem Kataster (beides gibt es bis heute in GR nicht) u. gerechten Besteuerung der Milliardäre der Staatshaushalt in GR gesichert wäre, oder er ist ein Lügner. Umso perfider ist es, Andere für das Chaos in GR verantwortlich zu machen und zu beschimpfen.
(5) k13465 · 02. Februar 2015
Die Griechen sind im Arsch weil sie schon immer nur Interessenpolitik betrieben haben. Wie anders läßt es sich erklären, wenn laut griechischer Verfassung, Reeder keine Steuer bezahlen? Die sollten mal ihre Hausaufgaben machen bevor die das Maul soweit aufreissen.
(4) coglin · 01. Februar 2015
Eigentlich wäre es an der Zeit auf die Strasse zu gehen und mal dafür zu protestieren das wir unser Geld zurück bekommen. Wir sind nicht schuld daran das Superreiche Griechen auf Ihren Yachten tanzen und die griechische Regierung nicht ernst nehmen. Wir geben Griechenland viel Geld und die Griechen sagen jetzt so mir nichts dir nichts die Hälfte geben wir Euch zurück. Macht das mal bei Eurer Bank. Uns würde man sofort verklagen.Ich kann nur hoffen das Merkel sich durchsetzt.
(3) 2fastHunter · 01. Februar 2015
@1: Neidgesellschaft. Das funktioniert in Deutschland doch auch super. Man zieht imemr den durch den Dreck, der es vermeindlich besser hat, als man selbst, um sich selbst als Opfer darzustellen.
(2) k17595 · 01. Februar 2015
Anstatt dummdreiste Sprüche zu klopfen, müssten jetzt Steuerprüfer bei den griechischen Milliardären und Großgrundbesitzern Razzia machen.
(1) k17595 · 01. Februar 2015
Manchmal könnte man glauben, Göbbels wäre in GR wiederauferstanden. Was einige Hetzer dort nicht kapieren ist, dass Deutschland nicht die EU ist und nicht Frau Merkel Chefin des EU - Parlaments oder der EU - Kommission ist. Aber Hauptsache, man guckt sich einen Sündenbock für eigene Unfähigkeit aus, das eigene Chaos (von griechisch χάος cháos) zu bereinigen.
 
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