Berlin (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat versucht, sich mit scharfen Attacken auf die deutschen Autobosse von Kanzlerin Angela Merkel abzugrenzen. Das Problem sei, dass «millionenschwere Manager bei VW, bei Daimler, die Zukunft verpennt haben», sagte der SPD-Vorsitzende im ZDF- ...

Kommentare

(16) darkkurt · 15. August 2017
@15: der Rest hat "die Lücken im System ausgenutzt", bzw. massiv mit auf die Politik eingewirkt, dass diese Lücken zustande kommen. Und man könnte sich jetzt darüber unterhalten, WANN Lobbyismus kriminelle Ausmaße annimmt...
(15) Chris1986 · 14. August 2017
@14 Bis auf VW (wo wir schon drüber gesprochen haben) hat wer illegal gehandelt? Es wurde der gesamte Rahmen von allen Herstellern ausgeschöpft den die Politik gegeben hat. Das Ganze mit der Bankenkriese zu vergleichen hat beides nicht verstanden.
(14) Irgendware · 14. August 2017
@9: Die Autoindustrie hat nichts anderes gemacht, als die Banken vor einigen Jahren. Sie haben bewusst illegal gehandelt und Lücken im System ausgenutzt, wissentlich auf Kosten der Allgemeinheit. Das geht über das sichern einer guten Marktposition weit hinaus. Die Politik hat sich auch von den Auto-Lobbyisten weich klopfen lassen, damit die Regeln so schnell nicht geändert werden. Damit haben sich die Konzerne Zeit verschafft, wann die Bombe platzt war ihnen wohl schlichtweg egal
(13) Irgendware · 14. August 2017
@11: Du vergleichst dort Äpfel mit Birnen. Sicher ist der CO2-Ausstoss von Schiffen ein Problem, aber weniger die Schadstoffe. Bei Autos ist halt das Problem, dass diese in Ballungszentren oder Regionen mit wenig Wind für eine extrem hohe Schadstoff-Dichte Sorgen, die dann Gesundheitsgefährdend ist.
(12) k408300 · 14. August 2017
da hat keiner gepennt - deutsche Autos sind international nachgefragt wie nie zuvor
(11) jenni · 14. August 2017
Noch ne Anmerkung! Überlegt mal wieviel Schweröl durch diverse Kriegsflotten und alles was am Militär dranhängt pro Jahr in die Luft geblasen werden. Ich denke bei dem Thema merkt jeder dass wir nur verarscht werden!
(10) jenni · 14. August 2017
Da meckert ein Kleinkrimineller über Großkriminelle!!!!!
(9) Chris1986 · 13. August 2017
@8 Soll ich der Wirtschaft übel nehmen, dass sie für sich das Beste rausholen will? Es ist die Aufgabe der Politik die Spielregeln aufzustellen und da wurden Fehler gemacht. Und was heißt hier subventioniert? Das hört sich immer so an als wird er aktiv gefördert dabei reden wir hier davon, dass statt ~69% Steueranteil am Preis nur ~64% Steueranteil am Preis hängen und dazu wird er bei der KFZ Steuer auch noch stärker besteuert. Wohl eher weniger stark behindert statt subventioniert.
(8) thrasea · 13. August 2017
@2 Du kannst doch nicht nur der Politik den Schwarzen Peter zuschieben. Von wem wurden denn die schwammigen Regelungen gefordert? Da stecken Industrie mit ihrem Lobbyismus und Politik unter einer Decke und tragen m.E. gleichermaßen die Schuld. @6 Und warum sind Diesel-Fahrzeuge nachgefragt? Weil die Politik sie subventioniert - je mehr man fährt, desto größer der Steuervorteil. Warum ist in anderen Ländern der Diesel-Anteil viel geringer? Und außerdem haben die Hersteller beschissen.
(7) Gertrud · 13. August 2017
Wo hätten sie investieren müssen?
(6) Troll · 13. August 2017
stark vereinfacht ausgedrückt, es gibt einen Produktlebenszyklus. Wenn irgendwann eine Technik veraltet ist und nicht mehr gekauft wird, kann man gucken, ob wirklich falsch investiert wurde. Aber dieser natürliche Fluß liegt hier nicht vor. Dieselfahrzeuge sind doch an sich immer noch nachgefragt. Neuere Techniken sind noch nicht ausgereift. Und wenn die Politik sich da mal raushalten würde, würde vermutlich in ein paar Jahren eh ein Wechsel stattfinden.
(5) Chris1986 · 13. August 2017
Wie gesagt, dass es dazu kam, dass die Fahrzeuge alle auf den Prüfstand und nicht auf die Realität abgestimmt wurden ist das Ergebnis politischer Fehler. Was VW gemacht hat war gegen das Gesetz und dafür bezahlt die Firma und rüstet nach aber jetzt irgendwelche Manager hinter Gitter zu bringen wo das ganze Thema noch nicht einmal von der Staatsanwaltschaft aufgearbeitet, wäre nur Sündenböcke zu schaffen.
(4) Chris1986 · 13. August 2017
@3 Die ganze Hexenjagd auf den Diesel abseits der Manipulationen von VW ist aber im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Der Käse mit den Kaufprämien ist das Resultat von medialem und politischem Aktionismus der aus Halbwissen und medialer Panik herrührt. Die manipulierten VW Fahrzeuge werden und wurden nachgerüstet damit sie den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
(3) commerz · 13. August 2017
@2 - nun, ich befürchte der politsche Rahmen doch mit der Manipulation überschritten wurde. Was mich aber viel mehr wundert und ärgert ist, dass Manager der Automobilindustrie nicht persönlich belangt werden. Es macht für mich nicht den Eindruck das dies überhaupt versucht wird. Die Käufer solche "defekten" Fahrzeuge mit Kaufprämien abgespeist werden solle ist ein Glanzstück von ....
(2) Chris1986 · 13. August 2017
Immer wieder amüsant wie Menschen über Themen sprechen von denen sie keine Ahnung haben. Die Problematik vor der die Autoindustrie gerade steht haben wir Politikern wie Schulz zu verdanken die die gesetzlichen Rahmenbedingungen falsch und schwammig auslegen und im Rahmen des Wettbewerbs die Hersteller dazu zwingen jede Lücke zu nutzen. Wenn man dann um die Ecke kommt und den Diesel als Technologie in Frage stellt zeugt das nur von größter Unwissenheit und ist reiner Populismus
(1) mikarger · 13. August 2017
Sehr geehrter Herr Schulz, auch in der Politik ist es so, daß der "kleine Mann" am Ende die Zeche zahlt. Und wenn er sich daran gewöhnt hat zu zahlen, braucht man es ja nicht abschaffen, gell? - Sollte der "Soli" nicht schon lange wieder abgeschafft sein?!
 
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