Stuttgart (dts) - Der Landesschülerbeirat Baden-Württemberg hat die Maskenpflicht im Unterricht kritisiert. "Aus unserer Sicht hindert sie uns daran, optimal lernen zu können", sagte der Vorsitzende David Jung der "Welt" (Montagsausgabe). Die Kommunikation mit Lehrern und Mitschülern sei dadurch ...

Kommentare

(19) Wawa666 · 26. Oktober 2020
@18 Sicher ist es nicht optimal, aber in einer Notsituation wohl angemessen. Ob es bisher Masseninfektionen in Schulen gab, weiß ich bisher nicht. Nur lese ich täglich in den Nachrichten, dass ständig Schulen wegen Corona-Verdacht schließen. Und zwar täglich ein gutes Dutzend hier in der Großstadt. Dann fällt der Unterricht jedes Mal für Tage ganz aus. Manchmal läuft es dann 1 Tag wieder, dann gibt's schon den nächsten Verdachtfall u wieder Schließung. Viel Lernfortschritt gibt es da auch nicht.
(18) smailies · 25. Oktober 2020
@17: Weniger UNterricht und geteilte Gruppen heißt aber auch weniger Lernfortschritt. Ich meine, dass in Schulen bislang keine großen Infektionsherde aufgetreten waren. Von daher erscheint es mir tatsächlich sinnvoller, ohne Masken zu Unterrichten. Aber da bleibt wohl der Wunsch....
(17) Wawa666 · 25. Oktober 2020
@10 Unterricht einfach normal stattfinden lassen? Siehst Du keine Infektionsgefahr? Die Idee, Gruppen irgendwie zu teilen, und sei es wochenweise, erscheint mir aber sinnvoll. Weniger Präsenzunterricht, mehr zuhause zu erarbeiten. Ja, wenn die Schüler lerninteressiert sind, dürfte das gehen. Schwer wird es bei denen, die eh Null Bock auf alles haben. Aber ob es bei denen überhaupt einen Unterschied macht, ob Präsenzunterricht oder eigenverantwortliches Lernen...
(16) thrasea · 25. Oktober 2020
@15 In Baden-Württemberg ist das anders. Vor einer Woche wurde aufgrund der Warnstufe 3 (>35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner landesweit) eine Maskenpflicht im Unterricht ab der Sekundarstufe eingeführt. Im gleichen Zug wurde ausdrücklich ein Betretungs- und Teilnahmeverbot für Lehrkräfte (und andere Personen) erlassen, welche entgegen der rechtlichen Vorgaben keine Maske tragen. Es wurde auch definiert, dass Lehrerzimmer, Sekretariat etc. als Begegnungsfläche mit Maskenpflicht gelten.
(15) gabrielefink · 25. Oktober 2020
Der Witz an der Geschichte ist, dass die Lehrer gar keine Masken tragen müssen, weil sie ja im ausreichenden Abstand vor den Schülern stehen. Das war in NRW die zwei Wochen nach den Sommerferien schon so.
(14) Marc · 25. Oktober 2020
"Manche Lehrer reden sehr leise, die versteht man hinter der Maske kaum." Ich habe so manchen Lehrer auch ohne Maske nie verstanden :P
(13) Troll · 25. Oktober 2020
... Internetverbindung oder die gar nach einer Weise gedrosselt wird, funktioniert das schon nach kurzer Zeit nicht mehr. Also wenn man schon nicht alle zusammen in einem Raum unterrichten will, gibt es eigentlich nur die Möglichkeit, die Klassen in 2 Gruppen zu teilen, die im wöchentlichen Wechsel in die Schule gehen und in den anderen Wochen aber einen Aufgabenkatalog abarbeiten müssen und Selbststudium betreiben.
(12) Troll · 25. Oktober 2020
... Dann die Sache mit dem Online-Unterricht. Das geht nur, wenn sichergestellt ist, daß auch alle die Möglichkeit haben. Also jeder ein geeignetes Gerät hat, aber auch ein eigenes Zimmer, in das man sich zurückziehen kann. Es können schlecht mehrere Geschwister nebeneiander sitzen und jeder seinem eigenen Unterricht folgen und Geschweige denn in Form von Wortbeiträgen sich am Unterricht beteiligen, weil das ja die anderen dann stört. Und wenn das auch noch jemand ist, mit schlechter...
(11) Troll · 25. Oktober 2020
@10 ich würde den Unterricht ganz normal stattfinden lassen, ohne Maskenpflicht im Unterricht, aber um mal auf deine Vorschläge einzugehen. Ein Hälfte am Vormittag und eine am Nachmnittag bedeutet doppelte Arbeit für die Lehrkräfte, die müssen ja 2mal am Tag den Unterricht durchführen. In manchen Fächern mag das gehen, aber in den meisten muß man Unterrichte vorbereiten, Arbeiten korrigieren usw. halt vieles, was man in der Freizeit machen muß. Und die Zeit dafür hat man als Lehrer dann nicht...
(10) Wawa666 · 25. Oktober 2020
@9 Ja, Lehrermangel war schon vor Corona ein Problem und wird jetzt sicher nicht besser werden. Die Frage ist wirklich: Was für Maßnahmen sind realistischerweise möglich? Online-Unterricht? Wenn es mit Präsenzunterricht gar nicht mehr geht, wär das sicher besser, als Komplettausfall.
(9) cherry · 25. Oktober 2020
Das Halbieren der Klassen ist sicher eine sinnvolle Lösung. Wird aber wohl aus Sicht des Lehrermangels eher nur bedingt machbar sein. Was die Masken im Unterricht betrifft stimme ich voll zu. Ist absolut unsinnig. Siehe auch die Studien der Uni Dresden und Leipzig.
(8) Wawa666 · 25. Oktober 2020
@7 Die Schülerzahl zu verringern, käme mir auch sinnvoll vor. Es gab ja schon den Vorschlag, eine Gruppe vormittags, die andere nachmittags zu unterrichten. Wären aber in einigen Gegenden dann noch immer rund 20 Schüler im Raum (Klassenstärken von 40 Schülern sind in einigen Großstädten nicht selten, an meinem Gymnasium waren es damals sogar 45). Aber vermutlich immernoch besser, als nichts.
(7) k486130 · 25. Oktober 2020
@3 ich wäre für halbierte Klassen und Trennscheiben (würde vermutlich für unsere Schüler aber zu teuer werden - dann lieber unnötig Masken und kalte Räume)
(6) k486130 · 25. Oktober 2020
@2 mal bitte richtig lesen: die Lehrer reden hinter den Masken so leise, dass die nicht mehr zu verstehen sind - und beim Lüften aller 20 Minuten kühlt der Raum aus, manche Heizungen in den Schulen funktionieren nicht richtig oder auch gar nicht, so dass sich der Räume gar nicht mehr aufwärmen können (was ich für 20 Minuten auch sinnlos finde, also bleiben vermutlich die Heizungen ganz aus, draußen heizt keiner gern)
(5) k486130 · 25. Oktober 2020
Maskenpflicht im Unterricht finde ich unangemessen - besser wären halbierte Klassen und Quarantäne, wenn in der Schule vermehrt Infektionsfälle auftreten
(4) Troll · 25. Oktober 2020
Man kann es mit der Maskenpflicht auch übertreiben. Abgesehen davon, daß diese nicht viel bringen, sitzt man doch in einer Schulklasse täglich mit denselben Leuten zusammen. Davon trifft man viele auch in seiner Freizeit, man eh keine Masken trägt. Die Maske ist wenn schon da sinnvoll, wo viele Leute zufällig aufeinander treffen und Abstände nicht einhalten können. Also beim Einkaufen oder im Bus oder ähnlichem kann ich es noch verstehen, aber im Schulklassenzimmer eindeutig übertrieben.
(3) Wawa666 · 25. Oktober 2020
Ich kann die Kritik verstehen. Asthmatiker bekommen mit Maske oft schlecht Luft, Kommunikation ist beeinträchtigt,die Maske lenkt ab. Die Leistung ist garantiert beeinträchtigt damit. Die Frage ist, welche brauchbaren Alternativen es gibt.
(2) e1faerber · 25. Oktober 2020
Ich bin auch gegen Masken im Unterricht und kritisiere die Politik absolut dafür, dass man nach über sieben Monaten ist noch immer nicht verstanden hat technische Lösungen anzubieten. Ich frage mich aber, seit wann Schüler durch die Masken hören und wieso ein fünfminütiges Lüften alle 20 Minuten die Raumtemperatur so senken soll dass man krank wird. Aber auch da vermisse ich klare Anweisungen der Behörden und der Wissenschaft.
(1) Pomponius · 25. Oktober 2020
Diese Memmen!
 
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