Scholz: SPD, Grüne und FDP haben «sichtbaren Auftrag»

@31, hätte nie gedacht, dass mir der Kasper-Kanzler als sympatischte Option erscheint.

Realistisch betrachtet: Was kann denn den Grünen und der FDP besseres geschehen, als einen Armin Laschet als Kanzler? Das ist doch eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Laschet darf den König von Deutschland spielen, die Grünen und die FDP ihre Politik weitestgehend nach ihrer Fasson (mit-)gestalten. Das dürfte mit Scholz durchaus schwieriger werden.

Natürlich haben SPD, Grüne und FDP sichtbare Aufträge! SPD Opposition und Grüne/FDP dominieren eine CDU als Regierung.

@25 Hallo St. Petersburg: Was ist da bei euch schief gelaufen? Ging Putin die Kohle aus? SPD 26%, "AfD" 10?%. Euer Ernst?

@26 Bei den Grünen ist die Situation anders. Da ging es darum, dass Baerbock Kanzlerin werden sollte, was ja jetzt nicht mehr möglich ist. Sie ist auch nicht zurückgetreten, sondern sie bleibt Parteivorsitzende und nimmt auch an den Gesprächen teil. Ich schätze, wenn Laschet keine Regierungsbeteiligung hinbekommt, werden sie ihn vom Hof jagen. Aber in der momentanen Situation müssen sie ihn noch unterstützen, um sich nicht noch weiter zu schwächen.

@24, @21: Wah, bei den Grünen gibt es wohl bereits die entsprechende Rochade^^ Und ich kann mir schon gut vorstellen, dass da bei der Union der Unmut ebenfalls wächst. Gucken mer mal^^

Die Wahl der SPD ist schon eine Überraschung, wieder soziale Einschnitte auf der Agenda?

@19 Laschet tritt ab? Von selbst sicher nicht. Da muss er schon sehr massiven Druck von seiner Partei bekommen. Dass Laschet in dieser Situation an einer Regierungsbildung fest hält, ist die letzte Chance für die Union noch in die Regierung zu kommen.

@22 ok, danke, jetzt bin ich wieder etwas schlauer, bisher ist es ja laut deinem Link noch nicht in Deutschland vorgekommen, dann lassen wir uns mal überraschen, wie es weiter geht.

@20 <link>

@19 finde es auch irgendwie Lustig dein Gedankenspiel

@18, soviel wie ich weiß, gibt es keine Minderheitsregierung, aber dazu habe ich keine Kenntnisse, bei Neuwahlen bin ich mir auch nicht so sicher, es seihe denn, dass, das Chaos in Berlin zu einer Neuwahl führt. Mensch, ich dachte es wäre endlich vorbei :-(

Lustiges Gedankenspiel: Laschet tritt nach dem Debakel ab, Söder kommt (der kann anscheinend eher mit den Grünen, auch hätte mit ihm die Union ein deutlich besseres Ergebnis), und dann Jamaika.

@17 Oder eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen

Wenn die FDP mit der SPD nicht will, gibt es auch kein SPD und Grüne, wenn die Grünen nicht mit der CDU, gibt es auch kein CDU und FDP, bleibt nur noch die GroKo........

@4 ,@8 ihr habt natürlich recht, gedanklich war ich bei den themen überhangsmandate.

Dann warten wir bis Weihnachten ob sich dann schön was tut !

Jetzt geht das Geschachere los...

Na ja: <link>

@9 Merkel hat frühzeitig ihr Amt als CDU-Chefin abgegeben und sich schon weitestgehend aus dem Wahlkampf raus gehalten. Kurz, sie hat auf ihren Ruhestand hin gearbeitet. Ich halte es für abwegig, dass sie sich jetzt noch einmal einmischt.

meine Glaskugel ist defekt, diese zeigt Scholz als Kanzlerin und Söder als Vize

@9 Das sehe ich ganz anders. Merkel stand nicht mehr zur Wahl und wird überhaupt keinen Einfluss mehr auf die Regierungsbildung und die Auswahl des "Personals" haben – weder bei einer Regierungsbildung durch die Union, noch bei einer Regierungsbildung durch die SPD. Gerade im letzten Fall ist deine Vermutung doch total abwegig. Warum sollte Merkel bei der SPD irgendeinen Einfluss ausüben können und wollen?!

"Beide setzen dafür auf ein Bündnis mit Grünen und FDP." Unerheblich ob Union oder SPD die Regierungbildung übernimmt, die "pragmatische" scheidende Kanzlerin wird wahrscheinlich bei der Auswahl des Personals ihren Einfluß geltend machen bzw. besteht mutmaßlich darauf, gefragt zu werden. Ob die Wähler davon begestert sind?

@3 @4 Da bin ich ganz bei Euch. Den Herrn Altmaier bitte nicht vergessen. Verhindert Erneuerbare Energien als sei es das schlimmste auf der Welt. Bekommt vom Bundesverfassungsgericht rechts und links eine Ohrfeige, stellt sich aber vor den Kameras als sei das der größte Tag seiner Kariere. Die Novemberhilfen werden im Sommer ausgezahl und und und

Gut für die SPD

@5: Ich traue Laschet einiges zu, aber nicht, mit der AfD zu koalieren. Zumindest mal nicht diesmal. Dass keine linke Mehrheit zustande kam, zeigt hingegen, dass die linken Schreckgespenster nach wie vor verfangen, wenn man sie nur unablässig predigt. Das war ja über längere Zeit Hauptbestandteil des Wahlkampfes von Union und FDP...

@2 Das sehen die angesprochenen Verlierer anders. Wir sollten auch immer noch im Auge behalten, dass eine rechte Koalition eine Mehrheit hätte - da die linke Koalition diese Mehrheitsschwelle nicht erreicht.

@3 Vergiss die Landwirtschaftsministerin nicht. Sie erzeugt bei mir seit längerem Brechreiz...

zumindest besteht jetzt die möglichkeit, innenminister und verkehrsminister loszuwerden

Da gibt es eigentlich nicht viel zu ringen: drei Parteien haben deutlich dazugewonnen und eine brutal verloren, womit im Grunde doch klar sein sollte, wer von den Wählern einen Regierungsauftrag bekommen hat - und wer nicht.

Na das kann ja heiter werden