Berlin (dts) - Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz hält trotz der niedrigen Umfragewerte seiner SPD den Wahlsieg für möglich. Der "Welt am Sonntag" sagte Scholz, ihm werde es mithilfe dreier Themen gelingen den Negativtrend umzudrehen: "Respekt, ein Zukunftsprogramm und ein starkes ...

Kommentare

(11) k293295 · 27. September 2020
Kohl hatte ein Jahr vor jeder seiner Wahlen auch keine Chance, und den hatten wir dann doch 16 Jahre lang am Hals.
(10) tastenkoenig · 27. September 2020
So wie es derzeit aussieht wird es am Wahltag nicht aussehen. Was nicht heißen soll, dass seine Kanzlerschaft sehr wahrscheinlich ist, aber es kann sich eine Menge bewegen. Kommt die FDP rein, wie entwickelt sich die AfD, wie verteilt sich der Merkel-Bonus der CDU, und wie glücklich sind die Wähler mit dem Unions-Kandidaten - alles Variablen, die schwer vorhersehbar sind. Dazu Corona, die wirtschaftlichen Folgen, die Pleiten, die man wohl nicht bis nach der Wahl aufschieben kann … vieles offen.
(9) k408300 · 27. September 2020
so wie es derzeit aussieht hat er keine Chance
(8) k293295 · 27. September 2020
Und wenn er zaudernd sprechen würde - so in etwa: "ich möchte gern ..." - würde ihm das auch vorgeworfen. Wer meint, es besser zu können, kandidiere gefälligst - mach ich ja auch. Fehlt eigentlich nur noch das "Argument": "Was will der denn? Ich geh sowieso nicht wählen." Und "natürlich" hinterher über den Wahlausgang lästern.
(7) Anathas · 27. September 2020
„Jeder hat das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ (nach George Orwell)
(6) jub-jub · 27. September 2020
"Respekt, ein Zukunftsprogramm und ein starkes Europa" Respekt? Wovor? Vor Scholz? Bestimmt nicht! Zukunftsprogramm? Dann müßte Scholz erstmal die Fehler der Vergangenheit mit der Agenda2010 bewältigen. Starkes Europa? Damit ist auch Schulz gescheitert. Da müßte er schon mehr bieten, aber das wäre ja Politik für die Menschen.
(5) Volker40 · 27. September 2020
Ich will auch.
(4) thrasea · 27. September 2020
@1 @3 "Ich will Kanzler werden. Ich will die Wahl gewinnen und will Kanzler werden." – Helmut Kohl 1976. "ich will Kanzler werden!" – Konrad Adenauer, 1949. Diese Worte haben so viele Politiker verwendet, u.a. auch Steinbrück und Schulz. Sogar Norbert Röttgen wird in einem Handelsblatt-Interview vom 9. September so zitiert: "Ja, ich will Kanzler werden." Viele Menschen scheinen diese Worte als Zeichen der Ernsthaftigkeit und Zielstrebigkeit zu erwarten.
(3) k408300 · 27. September 2020
das ich will ist sicher keine sympathische Wortwahl
(2) Wasweissdennich · 27. September 2020
das der nach Cum-Ex, Wirecard und Kleinanleger besteuern und Großanleger verschonen überhaupt Kanzlerkandidat werden kann, ungefähr alles Miese was man Merz erst unterstellt hat er schon hinter sich
(1) Troll · 27. September 2020
Wenn er das so formuliert, wird er mir gleich wieder unsympathisch. Das "Ich will..." klingt eher nach einem trotzdigen Kind. Ich selber würde an seiner Stelle einfach nur sagen, daß ich die Kanzlerschaft anstrebe und bereit bin hart dafür zu kämpfen usw. Na ja, muß scholz wissen, ob der so punkte, wenn er sich so ausdrückt. Bei Stoiber hat dieser Satz jedenfalls nichts gebracht.
 
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