Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat sich für eine Studie zu Rassismus bei der Polizei ausgesprochen. «Ich finde, dass so eine Studie Sinn macht und wir einen Rahmen finden müssen, in dem das geschehen kann», sagte der SPD-Kanzlerkandidat und derzeitige Vizekanzler der ...

Kommentare

(33) Pontius · 23. September 2020
Übt ein Polizist seinen Beruf denn richtig aus, wenn er wahllos dunkelhäutige Menschen kontrolliert? Oder sie diffamiert? Wer für einen Job ungeeignet ist, der ist für den Job ungeeignet. Immerhin vertritt der Polizist den Staat und das Gesetz.
(32) Han.Scha · 22. September 2020
@31: Polizist sein ist ein Beruf. Was ein Polizist denkt, ist zunächst seine Sache, so lange er seinen Beruf richtig ausübt. Ich kann einer Gesinnungsschnüffelei, auch bei Polizisten, nichts Gutes abgewinnen. Das Gleiche gilt für Polizistinnen.
(31) Pontius · 22. September 2020
Leute mit extremistischen Ansichten - egal ob rechts oder links - rausschmeissen. Bei der Wehrpflicht konnte man sich ja auch "drücken", was einige Teile der Bevölkerung eher genutzt haben und andere Teile dafür lieber zur BW gegangen sind.
(30) Han.Scha · 22. September 2020
@29: Wie könnte/sollte eine Lösung deiner Meinung nach aussehen? (Ich war übrigens dagegen, die allgemeine Wehrpflicht aufzuheben, gerade wegen des Spiegelbildes unserer Gesellschaft dort in der Armee.)
(29) Pontius · 22. September 2020
@28 Wäre schlimm, wenn die Polizei nicht die Bevölkerung spiegelt. Aber es geht ja darum, dass man sich so vehement dagegen ausspricht. Sollte es Probleme geben, dann wäre eine Lösung besser als die aktuelle Situation zu verschleppen.
(28) Han.Scha · 22. September 2020
@27: Vielleicht kommt bei solch einer Studie heraus, dass unsere Polizisten aus unserer Gesellschaft kommen und so auch unsere Ansichten und Einsichten spiegeln. Das ist doch erst einmal gar nicht schlecht. Wir müssen damit leben, dass verschiedene Menschen verschiedene Meinungen haben. Dies sagt absolut nichts darüber aus, wie sie sich in Ausübung ihres Berufes verhalten.
(27) Pontius · 22. September 2020
Gerade bei Frontal21 gelaufen - bestechende Logik im Innenministerium: <link>
(26) Han.Scha · 22. September 2020
@24: Na, geht doch! :-)
(25) Han.Scha · 22. September 2020
@19: Nee, nee, nicht wir zwei. Da ist nichts Persönliches. Bei solchem Unfug würde ich auch auf jede(n) andere(n) reagieren.
(24) thrasea · 22. September 2020
@22 Ja, die scheinen aktuell leicht vor der SPD zu liegen. Vor wenigen Wochen gab es aber auch noch Umfragen, bei denen Grüne und SPD gleichauf lagen. Bis zur Wahl ist es noch rund ein Jahr, da kann noch viel passieren. Keiner kann heute sagen, wer Nummer 2 wird. Deswegen wird auch von den Grünen erwartet, dass sie eine Kanzlerkandidatin oder einen Kanzlerkandidaten bestimmen.
(23) Han.Scha · 22. September 2020
@20: Viele einzig wichtige Umfragen fanden schon an Wahltagen in den Wahllokalen statt. Davon hatten auch viele ein Ergebnis, das mit den 15 % für die SPD korrespondiert.
(22) Han.Scha · 22. September 2020
@21: Manchmal genügt ein Blick über den Tellerrand. Hast du schon einmal etwas von Herrn Habeck gehört? Es soll da so eine Partei geben, mit Sonnenblumen und so .... Vielleicht hat ein Kanzler aus dieser Richtung echte Chancen, auch bei einer Mehrheit gegen die CDU/CSU.
(21) thrasea · 22. September 2020
@18 Nenn ihn doch Spitzenkandidaten, wenn du dich dann besser fühlst. Egal, ob Kanzlerkandidat oder Spitzenkandidat - es wird erwartet, dass er breit zu allen Themen Stellung bezieht. Aber eine Frage hätte ich noch: Darf deiner Meinung denn nur die CDU/CSU einen Kanzlerkandidaten aufstellen, weil es bei allen anderen lächerlich wäre? Was, wenn es am Ende eine Mehrheit gegen die CDU/CSU geben sollte? Gibt es dann keinen Kanzler?
(20) k293295 · 22. September 2020
@18: ich stelle überhaupt nichts in den Vordergrund. Es GIBT die rechtsextremen Netzwerke in der Polizei - gerade erst wieder in NRW und MV aufgeflogen, und der hessische "NSU 2.0" ist da ja auch noch, wohl mit Ableger in Bayern. Über den Kanzlerkandidaten der SPD kann man lachen, man kanns aber auch bleiben lassen - ich lass es bleiben, denn die einzig wichtige Umfrage findet am Wahltag in den Wahllokalen statt.
(19) k408300 · 22. September 2020
ihr zwei immer
(18) Han.Scha · 22. September 2020
@q17: Du stellst Ausnahmen in den Vordergrund. Und es ist doch einfach lächerlich, wenn eine 15-%-Partei einen "Kanzlerkandidaten" aufstellt.
(17) k293295 · 22. September 2020
@15: Das Problem ist nicht Rechtsbewusstsein sondern rechtsextremlastiges Bewusstsein. Zur Ordnung gehört keine Hetze, keine Volksverhetzung, kein Rassismus, keine Verfolgung Unschuldiger ("Döner-Morde"). @16: Aber ganz sicher eine Aufgabe für den Kanzlerkandidaten der SPD.
(16) Han.Scha · 22. September 2020
Ist dies eine Aufgabe für den Bundesfinanzminister? Hat der schon den Soli abgeschafft und nichts mehr zu tun?
(15) Han.Scha · 22. September 2020
@12: Wenn ich Kontakt mit unserer Polizei hatte, habe ich fast nur positive Erfahrungen mit aufgeschlossenen kompetenten Menschen machen dürfen. Die verschwindend wenigen Ausnahmen stärken diesen Eindruck nur. Der Blick von Jemanden, der Vergewaltiger auf dessen Opfer erschießt, dürfte in dieser Frage sehr getrübt sein. Es ist doch offensichtlich, dass jemand mit starkem Rechts-und Ordnungsbewusstsein eher den Polizistenberuf ergreift, als ein Chaot.
(14) Pontius · 22. September 2020
@13 Du meinst den Warburg-Sumpf in der Cum-Ex-Affäre?
(13) fcb-kalle · 22. September 2020
scholz weiter so,legt den sumpf mal trocken ein für alle mal
(12) k293295 · 22. September 2020
Seehofers Mauern gegen diese Studie ist mehr als kontraproduktiv, es ist geradzu dumm. Das Problem selbst ist offensichtlich, es geht nur noch um das Ausmaß des Problems. Vor 50 Jahren sagte man seinen Kindern noch: Egal, was dir schlimmes passiert ist, such dir einen Schutzmann und bitte den um Hilfe. Das passiert heute nur noch im Gegenteil. Das Vertrauen weiter Teile hat die Polizei selbst verspielt - Demo-Knüppeleiien und -Kesseleien, Racial Profilling, aktives Missachten von Vorschiften.
(11) Thorsten0709 · 22. September 2020
bin auch für diese Studie
(10) baffi · 22. September 2020
@7: Ich sehe nicht, wo Herr Scholz auf die Polizei einschlägt. Eine solche Studie kann der Polizei doch nur helfen. Entweder, es stellt sich heraus, dass es kein strukturelles Problem gibt, oder man findet Ansatzpunkte um ein ggf. vorhandenes Problem zu lösen. Das wäre sicher im Sinne aller Polizist*innen, denen Recht und Rechtsstaatlichkeit ein hohes Gut ist.
(9) 1rudi · 22. September 2020
tja, der eine sieht es so, der andere so...
(8) k408300 · 22. September 2020
dabei machen die grade ein guten Job gegen die Drogenmaffia <link>
(7) Chris1986 · 22. September 2020
Es ist ja gerade schick auf die Polizei einzuschlagen, da darf auch ein Olaf nicht fehlen, wenn die Medien schon so vorpreschen. Esken solidarisiert sich ja auch mit denen, die das gerne wortwörtlich machen.
(6) k408300 · 22. September 2020
nur leider schwindet der Einfluss von Olaf immer mehr
(5) deBlocki · 22. September 2020
Ach ja, das Olaf wieder...
(4) Anathas · 22. September 2020
O weia: «Ich finde, dass so eine Studie Sinn macht und wir einen Rahmen finden müssen, in dem das geschehen kann» Na da wird es allerhöchste Zeit, dass vom BT beschlossenn wird, dringend eine so genannte "Finanzminister-Studie" in der BRD vom einer neutralen Prüfstelle durchführen zu lassen.
(3) Volker40 · 22. September 2020
Es reicht offenbar laut Herrn Seehofer den Verfassungsschutz mit einer Studie zum Rechtsextremismus zu beauftragen, womit man ganz klassisch den Bock zum Gärtner macht.
(2) flowII · 22. September 2020
rassismus gibs nicht, weil er verboten ist ... lg eure marlene(csu)
(1) Shoppingqueen · 22. September 2020
Es macht auch Sinn, die Cum-Ex Geschäfte und dabei das Wirken des Herrn Scholz zu untersuchen
 
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