Berlin (dts) - Schmerzmittelmissbrauch ist unter jungen Erwachsenen in Deutschland ein deutlich größeres Problem als der Konsum von Cannabis. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, über die die "Welt" (Mittwochausgabe) berichtet. Demnach hat im ...

Kommentare

(12) wimola · 24. November 2020
@11) Lach .... Das habe ich auch noch nie verstanden. Aber offensichtlich ist restloses "wegpillen" ein unbeschreiblich erstrebenswerter Zustand. Mir würde das definitiv nicht liegen und ich könnte den "Spassfaktor" nicht einmal erahnen (auch nach Erklärung halt nicht*lol). Siehste, jetzt haben wir gemeinsam erarbeitet, was eine "Corona-Party-Droge" ist. Jeder "feiert" mit sich ...*lol
(11) Wawa666 · 24. November 2020
@4 Da war ich wohl naiv (und hatte die Erwähnung v Tilidin im Artikel überlesen). Dachte nicht, dass Opioide so verbreitet sind. Mir fiel vor dem Abi bloß auf, dass viele sich beim kleinsten Kopfziepen oder bisschen Muskelkater nach Sport direkt Aspirin, Ibuprofen oder Paracetamol einwarfen. Fand das schon befremdlich. Noch "Härteres" finde ich erst recht erschreckend. Was macht Tilidin denn "Spaßiges"? Wenn man davon nur einpennt, taugts wohl kaum als Partydroge?
(10) k506497 · 24. November 2020
@9 Aber nicht bei zB. Diazepam da erst am 10 mg bis 10.mg ein normales Kassenrezept.. Bei Methadon oder Fentanyl sieht es anders aus.
(9) wimola · 24. November 2020
@7) BTM-Rezepte werden niemals von der Arzthelferin ausgefüllt, weil sie immer aktuell ausschließlich vom Arzt unterschrieben werden müssen (also keine vorgefertigten Rezepte). Darüberhinaus sind diese Rezepte unter Verschluss.
(8) k432593 · 24. November 2020
@3: Tilidin-Tabletten gibts auch vom normalen Arzt. Hab ich wg. schlimmer Wunden im Sommer genommen und sofort spontane Schlafattacken bekommen, aus denen mich niemand wecken konnte. Folge: Abmahnung bei der Arbeit! Dass Jugendliche sich solche Klopper reinwerfen, ist erschreckend. Die machen so schnell abhängig und haben nen Haufen von Nebenwirkungen. Oh Mann ...
(7) k506497 · 24. November 2020
Und es gibt leider immer noch Ärzte, die viel zu schnell, hochdosierte Schmerzmittel verschreiben.Der Körper gewöhnt sich fix an diese Mittel. Genauso wird auch mit Beruhigungsmitteln umgegangen. Bei manchen Ärzten, macht das Rezept, gleich die Schwester fertig und das über Jahre, ohne mal zu hinterfragen, ob da Missbrauch vorliegen könnte?
(6) k506497 · 24. November 2020
@4 Bekommt man alles im Internet, wenn man weiß wo. Das Probelm ist doch, das mit Medikamenten zu sorglos umgegangen wird. Wegen jeder Kleinigkeit, wird massenhaft Schmerzmittel geschluckt. Dazu noch der tolle Trick, paar Schmerztablettem nach dem Saufen, vor dem Schlafengehen nehmen, damit der Brummschädel vermieden wird. Ganz gefährlich! Auch wenn Aspirin und Co. freiverkäuflich sind, können diese Mittel äußerst gefährliche Nebenwirkungen haben.
(5) BOOTBOSS · 24. November 2020
Ich staune, was in diesem Land alles passiert, ohne dass ich davon je etwas gehört geschweige mitbekommen hätte. Werden die unrechtmässig verschrieben oder schwarz hergestellt und verkauft?
(4) wimola · 24. November 2020
@1) Es geht hier nicht um frei verkäufliche Schmerzmittel, sondern, wie @3) schon ausgeführt hat um verschreibungspflichtige, also richtiger nur mit einem BTM-Rezept erhältlichen Mittel. Da gibt es schon "Hürden" ... - aber der Schwarzmarkt für derartige Mittel blüht halt :(.
(3) Wikinger_de · 24. November 2020
Schon eigenartig. Ich nehme seit vielen Jahren Tilidin-Tropfen. Ich bin auf 160 Tropfen am Tag eingestellt und halte mich daran, sogar sehr genau. Es ist ein Medi das es nur bei Verschreibung gegen BTM-Rezept in der Apotheke gibt. Eine Verschreibung gibt es nur beim Schmerztherapeuten und der kontrolliert die verbrauche Menge sehr genau. Ich verstehe nicht wie man so ein Sauzeug mit vielen Nebenwirkungen als Droge nehmen kann. Ich würde gerne darauf verzichten.
(2) knueppel · 24. November 2020
@1 Die "Missbräuchliche" Verwendung solcher Pillen (Tilidin etc.) als "Spaßdroge" wird allerdings auch in diversen Songs propagiert oder zumindest der eigene Konsum derer thematisiert.
(1) Wawa666 · 24. November 2020
Ich habe nicht das Gefühl, dass es als Droge verwendet wird, sondern viele sich einfach bei jeder Kleinigkeit Schmerzmittel einwerfen, ohne an die Folgen zu denken. Steht zwar alles in der Packungsbeilage, aber viele haben null Bock, die zu lesen. War allerdings schon in meiner Jugend so, und die ist über 10 Jahre her, bald 20. Was soll man dagegen tun? Verschreibungspflichtig machen, damit man für ein Attest zum Arzt rennen muss, auch, wenn man weiß, was man hat, und vernünftig damit umgeht?
 
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