Schlecker weist Lohndumping-Vorwürfe zurück

@1: Quatsch, das bringt nix, weil dann könntest du im Prinzip kaum noch irgendwo einkaufen gehen! Ein starker Staat (nicht wie die FDP es will ein schwacher!) muss her, der endlich wieder REgiert und auch endlich wieder die Rahmenbedingung der Wirtschaft diktiert - nicht wie jetzt umgekehrt! Im Klartext brauchen wir Mindestlöhne und eine einheitliche Grundlage für Tarifverträge, an denen KEIN Arbeitgeber vorbeikommt! Und keine Panik, Schlecker wird sich den dt. Markt nicht entgehen lassen! ;-)

Bei mir ist der Schlecker im gleichen Haus und trotzdem würde ich da nie einkaufen...frage mich auch, wie die sich halten, wahrscheinlich nur durch die schlechten Löhne

Schlecker und Konsorten sind nur der Anfang. Dumpinglöhne und Ein Euro Jobs nur eine Etappe auf dem Weg zu bundesweit sinkenden Löhnen. Selbst große Konzerne sind doch schon dazu übergegangen, Stammbelegschaften schleichend auszudünnen, und durch billigere Leiharbeiter zu ersetzen. In die gleiche Richtung geht auch das System, daß Konzerne sog. Tochterfirmen zu gründen, und von diesen Arbeiter und Angestellte zu niedrigeren Löhnen zu beschäftigen.

Wie sich die Kette halten kann ist mir sowieso ein Rätsel. Was gibt es denn da, was es in gut sortierten Vollsortiment-Läden nicht gibt? Auch wenn die Sparer unter euch jetzt meckern werden, gehe ich lieber in den Edeka und hab alle Sachen die ich brauche, als von Laden zu Laden zu pendeln, bis ich alle Sachen beisammen habe. Schlecker ist zwar bei mir um die Ecke, aber ich gehe nur im Notfall da rein.

Man sollte Schlecker boykottieren, zumeist jedoch ist einem das Hemd näher als die Jacke und man kann den Angeboten nicht widerstehen. Gott sei Dank habe ich in meiner Nähe keine Schlecker-Filiale und jede Menge Ausweichmöglichkeiten.