Berlin (dpa) - Die unter schlechten Umfragewerten leidende FDP kommt nicht zur Ruhe - die Kritik an Parteichef Guido Westerwelle wächst. Auch aus dem saarländischen Landesverband kommt die Forderung, Westerwelle soll den Parteivorsitz aufgeben und sich auf sein Außenministeramt konzentrieren. Er ...

Kommentare

(2) Folkman · 25. August 2010
Na, auf jeden Fall hat Westerwelle mit seiner unsäglichen Art einen ziemlichen Anteil an der jüngeren FDP-Schwäche. Zudem ist unverholene Klientelpolitik zu machen und in provokanter Stammtischmanier gegen Randgruppen zu hetzen auch nicht unbedingt liberal. Letztlich ist die FDP nun genau dort, wo sie hingehört...
(1) romanti-c-ker · 25. August 2010
Das Problem ist dochnur zu einem Teil Guido Westerwelle. Ohne ihn wäre die Partei doch schon lange weg von Fenster. Das Problem ist doch die Tatsache, das keine wirklich echte liberale Politik mit Strategie mehr gemacht wird, sondern nur noch darauf geschielt wird, was gerade publikumswirksam ist (aber das ist wohl Zeitgeist und auch ein Problem der anderen Parteien!). Und genau dafür haben die Leute einfach ein Gespür. Steuern zu senken ist eben noch nicht liberal!
 
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