Berlin (dpa) - Nach dem jüngsten Castor-Transport haben sich Bundesregierung und Opposition im Bundestag einen heftigen Schlagabtausch über die Atompolitik geliefert. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) gab SPD, Grünen und Linkspartei am Mittwoch eine Mitschuld an den teilweise gewaltsamen ...

Kommentare

(10) Die_Mama · 10. November 2010
Es wird nie einen optimalen Platz für ein Endlager geben. Dafür sind die Zeiträume um die es geht, viel zu lang. Aber es eben die - nach mir die Sindflut - Mentalität, die jeden Gedanken daran verbietet.
(9) dubberle · 10. November 2010
Ich wohne in Baden-Württemberg und ich kann verstehen, warum viele Gegenden als ungeeignet erscheinen: die schwäbsche Alb ist löchrig wie schweizer Käse, der Rheingraben ein Erdbebengebiet… Trotzdem würde ich, sollte der optimale Ort unter meinem Haus sein, dafür stimmen, den Müll genau dort zu lagern und eben woanders hinziehen. Der optimalste Platz in Deutschland für den Müll, egal wo!
(8) r0n · 10. November 2010
Die Legende vom Salzstock <link> sehr interessanter Artikel, sollte sich jeder mal zu Gemüte führen!
(7) emdir · 10. November 2010
Leider wird die ganze Sache noch teurer werden, weil jeder, der dort war,beim nächsten Transport wiederkomen will, und wir werden jeder noch ein paar Leute mitbringen. Das ist eine ziemlich anstrengende und vor allem frustrierende Arbeit für die Polizei, sagen wir mal, zehntausend Leute von der Straße zu tragen. Diesmal waren es "nur" 4000....
(6) k293295 · 10. November 2010
@4: Klar sollen Bayern München und Cie. die Polizei-Einsätze für IHRE Veranstaltungen zahlen. Die verdienen sich doch ne goldene Nase auf Steuerzahlers Kosten. Ein Wunder, daß die EU noch nicht gegen diese Subventionen vorgegangen ist! @5: Wenn die Atom-Lobby alle von ihr verursachten Kosten hätte selbst tragen müssen, wäre Atom-Strom von Anfang an niemals wettbewerbsfähig gewesen. Man hat sich für's Politiker schmieren entschieden - bringt mehr Gewinn.
(5) egal0815 · 10. November 2010
@2 die protestierenden haben auch darauf aufmerksam gemacht, dass es bereits 2 vermeindliche Endlager (Asse / Morsleben) gibt, welche allerdings mit min. 4000 Millionen saniert werden müssen - wer wird wohl diese Kosen tragen dürfen ??? von daher sind 20-50 Millionen wohl eher lächerlich...
(4) Pulver_Kurt · 10. November 2010
@3 Dann sollen doch bitteschön auch die Betreiber von Fußballstadien die durch ihre Veranstaltungen verursachten Kosten für Polizei-Einsätze übernehmen. Da gibts halt leider auch immer ein paar Spinner die auf Krawall und Remmidemmi aus sind!
(3) mounti · 10. November 2010
@2 ... Für jeden Transport 20 oder 30 Millionen € Polizei-kosten ... Na und sollen doch die AKW's und dessen Betreiber dafür aufkommen, die machen doch den Dreck, und kassieren durch Ihre Abzocke genug ab! @2 ... machen die doch. Mir geht es aber hauptsächlich darum das die großen Betreiber durch unsere Lobbypolitiker zugeständnisse im Mrd Höhe bekommen haben, also sollen die auch zahlen, oder Gelder in die Forschung/Möglichkeit zum entsorgen stecken, oder einsehen das Ausstieg das beste ist
(2) k45047 · 10. November 2010
@1 Meinst du die Proteste würden weniger werden, wenn man den Müll verteilt? Nur weil Greenpeace das besser findet? Neeeee, dann gibts ja noch mehr Strecke und noch mehr Transporte zu blockieren und noch mehr Anwohner die das doof finden... Und da man die Transporte auch nicht alle gleichzeitig machen kann (Polizei war ja jetzt schon am Anschlag) gibts dann also den Zirkus 3 oder 4 mal im Jahr? Oder 2 Wochen lang am Stück? Für jeden Transport 20 oder 30 Millionen € Polizei-kosten? Na Mahlzeit...
(1) Heiermann · 10. November 2010
Ach nein...aber alle genannten Länder haben einer Verlängerung der AKW-Laufzeiten zugestimmt. Deshalb sollte der strahlende Dreck auch in diesen Ländern gelagert werden. Oder ein sofortiger Betriebsstop für die AKWs in Bayern, BW und Hessen! Da sieht man wieder einmal, was für einer Spezies diese Politiker angehören.
 
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