Berlin (dpa) - Rund jeder fünfte Hartz-IV-Empfänger, dem das Jobcenter Leistungen kürzt, muss dabei Einbußen in Höhe von einem Drittel oder mehr des Hartz-IV-Regelsatzes hinnehmen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor. Demnach waren 2018 im ...

Kommentare

(19) wanita · 18. Januar 2020
Die Bearbeiter im Jobcenter haben Besseres zu tun, als einen Arbeitslosen zu fragen, ob er mit Flaschensammeln mehr als 100 Euro verdient. Zum Berechnen des Verdienstes müsste dann jeder Kassenbon eingereicht werden, glaub mir, x-Kassenbons durchzuschauen, da hat keiner Lust drauf!
(18) wanita · 18. Januar 2020
Es gibt genügend, die kein Interesse haben, sich Arbeit zu suchen und zum Teil jahrelang zu keinen einzigen Termin kommen und nur das Geld kassieren, viele sehen als Zubrot zu ihrer Schwarzarbeit. Dass es manchmal die Falschen trifft, die einfach mal was vergessen haben, sollte natürlich nicht sein. Zum Flaschen sammeln: Die ersten 100 Euro, die einer verdient, kann er komplett behalten, da kommen nur wenige Flaschensammler darüber.
(17) Joywalle · 18. Januar 2020
@16 Vernünftigen Menschen darfst Du diese Frage nicht stellen. Vernünftige Menschen haben darauf keine zufriedenstellende Antwort.
(16) raptor230961 · 18. Januar 2020
… doch eigentlich machen dürfte, was man will! Solange ich mich ernsthaft bewerbe müsste es doch erlaubt sein, weggeworfene Flaschen aufzusammeln! Warum muss man als Arbeitsloser den Müll in der Umwelt liegen lassen – und darf sich mit dem Pfand nicht sein Konto verbessern????
(15) raptor230961 · 18. Januar 2020
... und das Argument, dass wir alle, die wir arbeiten gehen, das "Hatz-IV" bezahlen - und der Arbeitslose kein Recht hat, zu dem existenziellen Lebensbedarf etwas Geld zu "verdienen", wenn er Flaschen sammelt, bettelt: Das ist eine Strafe für "allgemeinheitsschädigende" Arbeitslosigkeit. Jeder darf in seiner Freizeit machen, ws er will. Es sei denn, man ist arbeitslos! Selbst, wenn man eine Arbeit sucht gibt es neben Bewerbungen, Stellensuche und ARGE-Terminen noch eine Zeit, mit der man ...
(14) Joywalle · 18. Januar 2020
@13 Wenn es darum geht, Reiche reicher und Arme ärmer zu machen, schieben diese Herrschaften auch gerne Überstunden... so nach dem Motto, das Ziel ist der Weg, egal wie.
(13) Folkman · 18. Januar 2020
Bin gespannt, welche Hintertüren sich der Staat einfallen lässt, um das jüngste BverfG-Urteil umgehen und das Existenzminimum weiterhin um mehr als 30% kürzen zu können. Was man so hört, rauchen da wohl gerade mächtig die Köpfe im Arbeitsministerium...
(12) Joywalle · 18. Januar 2020
@9@10 Völlig richtig erkannt. Hinzu zu fügen noch, dass manche hierzulande von einem Sozialstaat fabulieren zu dürfen. Allein der mathematische Widerspruch, den ihr beschreibt, ist quasi naturwissenschaftlicher Beleg dafür, wie das Volk schamlos verarscht wird. Entweder gibt es ein Existenzminum (was logisch ist) oder es gibt keins (was völlig unlogisch ist).
(11) raptor230961 · 18. Januar 2020
@10: Absolut richtig! Vor allem: So lange man arbeitet darf man gerne z.B. "betteln" und "Flaschen sammeln", um seinen Lohn aufzubessern. Als "Hartz-IV-ler" ist das verboten! Da wird geschätzt, "wieviel Geld man bekommen haben könnte" - und dieses Geld von dem "existenziellen Lebensbedarf" abgezogen! Da stimmt doch etwas nicht!
(10) 17August · 18. Januar 2020
@9 und dann z. B. containern unter Strafe stellt!
(9) raptor230961 · 18. Januar 2020
Macht mich irgendwie nachdenklich: Hartz-IV-Empfänger, die im Leben noch nie Arbeiten waren erhalten problemlos weiter ihre "Leistungen"! Leute, die das erste Mal arbeitslos sind - und einen Fehler machen - bekommen sofort Sanktionen! Zudem ist es für mich sehr bedenklich, wenn Hartz IV Leistungen das Existenzminimum des Antragstellers decken sollen und dass bei Sanktionen der existentielle Lebensbedarf automatisch unterschritten wird!
(8) Bonsai · 18. Januar 2020
Wenn man nichts produzieren will oder kann und trotzdem Subventionen erhalten will muss man sich nur einen Anzug kaufen und eine Bank aufmachen.
(7) 17August · 18. Januar 2020
Ein Steuerberater ist auch ein Subventionsberater.
(6) Bonsai · 18. Januar 2020
@4 Was nützt ein Steuerberater wenn man keine Steuern zahlt? Man kann nur das an Steuern beim Finanzamt zurück erhalten was man vorher an Steuern gezahlt hat nach meinem Wissensstand.
(5) 17August · 18. Januar 2020
@4 wohl wahr!!!
(4) Flugsaurier · 18. Januar 2020
Man sollte diesen Menschen dieselben Steuerberater zur Verfügung stellen, welche sonst für Konzerne "Steuer schonende Konstrukte" bilden. Dann bräuchte wohl niemand Hartz IV...
(3) 17August · 18. Januar 2020
da Hartz-IV bereits das Minimum ist, wurden über 100.000 auf Zwangsdiät gesetzt bzw. in die Kriminalität getrieben. Dringendst gehört daher der Mundraub wieder eingeführt.
(2) ChrisuAlex · 18. Januar 2020
Da gibt es bestimmt gute Gründe warum die Arbeit nicht angenommen wird oder warum der termin nicht eingehalten wird ,
(1) tibi38 · 18. Januar 2020
man sollte mal der Ursache nachgehen, warum jemand nicht zum Termin kommt
 
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