Berlin - Der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler hat die Ampelkoalition infrage gestellt. "Wir müssen in der Koalition auf Sicht fahren, und jederzeit bereit sein, die Koalition zu beenden und in Neuwahlen zu gehen", sagte Schäffler dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). Hintergrund ist der anhaltende ...

Kommentare

(36) tastenkoenig · 09. Februar um 05:24
passt sogar so gut, dass ich es für Absicht gehalten hatte ^^
(35) Pontius · 09. Februar um 05:14
Lägen u, i und o nicht so nahe auf der Tastatur zusammen. Meist gibt es diese Worte dann auch, nur ist der Sinn meist entstellt. Hier passt es sogar fast noch...
(34) tchipmunk · 08. Februar um 22:01
Also quergesch... vielleicht nicht grad, er lässt einen richtigen Kubicki fahren. :-)
(33) Pontius · 08. Februar um 16:35
@33 Wie kommst du denn auf diesen Trichter? Weil Kubicki mal wieder quergeschissen hat? Das kommt doch einmal im Quartal vor, da wäre die Ampel schon Geschichte, wenn es nach ihm ginge. Er kann es sich ja auch leisten, so kurz vor der Rente.
(32) tchipmunk · 08. Februar um 15:52
@30 In den letzten Tagen sah es jedoch so aus, als würde die Ampel nicht mehr lange halten. Ob der Auslöser dann Generalaussprache, desaströs gute Arbeit oder einfach nur Streit ist, wäre dann auch egal.
(31) Tautou · 08. Februar um 06:20
@29 Klar, es gibt immer Themen, da weichen alle Koalitionspartner vom vereinbarten Vertrag ab, indem sie neue Vorschläge machen oder sich den neuen Realitäten anpassen, wie du schon sagst. Das haben wir bisher in allen Regierungskoalitionen erlebt, wie auch jetzt bei FDP, Grüne, SPD. Das betrifft aber eben alle Parteien.
(30) Pontius · 08. Februar um 05:01
@26 "in Wahrheit eher eine Generalaussprache" Ist das dieselbe Interpretationsweise wie aus "nicht [...] desaströs ist" ein "macht gute Arbeit"? Andere würden es als Streit bezeichnen. @28 Wir brauchen auch nur auf die Höhenflüge der Grünen schauen, die immer zwischen den Wahlen waren oder das letzte AfD-Hoch nach der Flüchtlingswelle. Wenn man sich den Umfrageverlauf der FDP anschaut, dann ähnelt dieser der letzten Regierungsbeteiligung, an derem Ende sie aus dem Bundestag geflogen sind.
(29) Pontius · 08. Februar um 04:53
Schäffler mal wieder mit Ampelkritik aus der letzten Reihe mit Ampelkritik. *gähn* @11 Habeck ist allerdings auf diese Linie eingeschwenkt und hat das Klimageld quasi beerdigt. Wahrscheinlich ist es die Anerkennung der Realität, allerdings ist es wie beschrieben das Nichteinhalten des Koalitionsvertrages. Man kann argumentieren, dass der Vertrag zu anderen Zeiten geschlossen wurde - dann muss man diese Argumentation allerdings auch bei anderen zulassen.
(28) Tautou · 07. Februar um 20:56
@27 Für den Moment mag das stimmen, ja, aber bis zur nächsten Wahl kann und wird noch viel passieren. Wer hätte denn letztes Mal gedacht, dass der Union auf den letzten Metern die Puste ausgeht? Mir wäre es aber lieber, wenn die Ampel nicht auf die Fehler der anderen hoffen muss.
(27) tchipmunk · 07. Februar um 20:49
@25 Und das Problem mit der AfD ist ja auch nicht verschwunden, auch wenn sie nun entblößt wurde und es bei den anderen Parteien wieder etwas Zuversicht und Aufatmen gab bzgl. der beeindruckenden Demonstrationen gegen rechts. Abgerechnet wird aber an der Wahlurne. Quält die Ampel sich weiter rum, steigt der Frust, wovon die AfD bloß profitiert. Der stille lachende Dritte ist wohl Merz, der reibt sich schon die Hände und wittert ein Morgenlüftchen.
(26) tchipmunk · 07. Februar um 20:43
@25 Naja, die Ampel hatte zum Start einfach die denkbar schlechtesten Rahmenbedingungen. Das erkenne ich auch an. Die Frage ist eben, ob die Ampel sich noch zusammenrauft oder ob sie sich nur weiter rumquält. Die SPD hat sich mental wohl schon aus der Regierung verabschiedet. Das kürzliche Besprechen Lindners und Habecks zum Thema Wirtschaftsstandort Deutschland war dann wohl in Wahrheit eher eine Generalaussprache, ob man überhaupt noch miteinander kann.
(25) Tautou · 07. Februar um 20:25
@23 Nein, vorwärts kommen sie letzten Endes ja doch, nur eben viel langsamer und mitunter in die falsche Richtung (Stichwort: Irrsinn E-Fuels). Ich sprach auch von anderen Prioritäten. Mir sind - gerade in Deutschland - auch die gesellschaftspolitischen Themen wichtig, die von der konservativen Gestrigkeitsunion nie und nimmer angepackt worden wären. Und dann habe ich nicht vergessen, wie gut wir durch die letzte Krise gekommen sind, von der niemand etwas geahnt hatte.
(24) tchipmunk · 07. Februar um 20:25
@20 Auch wenn ein neues Verfahren wieder Jahre dauern wird (glaube ich zwar nicht ganz), dann ist es halt so. Die FDP hat doch ihre Bedenken im Vorfeld lange bekannt gemacht. Da hätte man eben schon eher kompromissbereit sein müssen. Das forderst Du doch, ernsthafte Kompromisse. Müssen halt alle mit dran arbeiten. Wenn die FDP nun für alles verantwortlich gemacht wird, dann kommt das Koalitionsende bestimmt schneller als man wollte... Vielleicht wärs besser.
(23) tchipmunk · 07. Februar um 20:19
@21 Also das verstehe ich nicht ganz, du sagst, es geht nicht vorwärts, weil die FDP alles blockiert (wo ich das hingegen sehe, dass sie damit eher Schlimmeres verhindert), und trotzdem findest du, die Ampel macht gute Arbeit?! Vielleicht findet ja Lindner einen geeigneten Anlass, um gesichtswahrend den Stecker zu ziehen...
(22) thrasea · 07. Februar um 20:16
Das viel kritisierte deutsche Lieferkettengesetz mit vielen Pflichten für deutsche Industrie und Handel würde bleiben, währen Industrie und Handel in anderen EU-Ländern einen Freifahrtschein hätten - ein echter Vorteil für sie. @19 Nein. Erneut: Besser wäre es, endlich konstruktive Regierungsarbeit zu betreiben, wo man ernsthaft nach Kompromissen sucht und den anderen Koalitionspartnern auch mal was gönnt. @18 Lindner hat den verfassungswidrigen Schattenhaushalt verantwortet.
(21) Tautou · 07. Februar um 20:13
@18 Ich finde nicht, dass die Halbzeitbilanz desaströs ist, aber da kann man ja unterschiedlicher Meinung sein und andere Prioritäten haben. Mir ging es darum, dass die FDP lange nicht so koalitionstreu ist, wie von dir dargestellt. Darauf angesprochen, weichst du ab. @19 Nein, ich habe nichts gegen gute Politik.
(20) thrasea · 07. Februar um 20:12
@16 Dir scheint das Verfahren der EU-Gesetzgebung nicht bekannt zu sein. Wenn das EU-Lieferkettengesetzt jetzt nicht angenommen wird, ist der ganze Vorgang gescheitert. Ein neuer Versuch würde erneut Jahre dauern - aber wozu sollte man ein neues Verfahren starten, wenn man in über 2 Jahren Verfahrensdauer mit Konsultationen, EU-Gipfeln, Zustimmung von Mitgliedsstaaten, Einigung zwischen Kommission, Rat und Parlament kein mehrheitsfähiges Gesetz hinbekommen hat?
(19) tchipmunk · 07. Februar um 20:10
@15 Also wäre es doch besser, die Ampel nun zu beenden?
(18) tchipmunk · 07. Februar um 20:09
@13 Die Halbzeitbilanz aller in der Ampel ist desaströs. Allerdings hat Lindner bei aller Desaströsität immerhin noch das Ausufern der Staatsschulden verhindert (bislang). Bei anderen Finanzministern wär das schon längst aus dem Ruder gelaufen. Fast alle Vorgänger waren angetreten und wollten keine neuen Schulden mehr machen, und hinterher war der Schuldenberg trotzdem höher.
(17) tastenkoenig · 07. Februar um 20:05
Neeein, natürlich nicht. Er verschleppt es nur bis in alle Ewigkeit.
(16) tchipmunk · 07. Februar um 20:03
@10 Es bedeutet ja nicht, dass das EU-Lieferkettengesetz nicht kommt, dann dauert es halt etwas länger. Lindner will halt keine einseitige Wettbewerbsverzerrung und Standortnachteile insbesondere für kleinere Unternehmen, die diese Pflichten (u.a. Nachweis- u. Berichtspflichten) gar nicht erfüllen können. Vom moralischen Standpunkt (Vermeidung Kinderarbeit u.a.) stellt er das Gesetz doch gar nicht in frage.
(15) Tautou · 07. Februar um 19:51
@8 Hoffe, das reicht dir für's erste aus, um etwas mehr Ahnung zu haben. Die Lektüre gibt's hier: <link> @10 Ja, das ergibt einfach keinen Sinn. 🤦🏻‍♂️
(14) Tautou · 07. Februar um 19:49
@8 "Von sektoraler Verantwortung entledigt, plant Wissings Ministerium den ungebremsten Bau weiterer klimaschädlicher Autobahnen. Ein versprochener Dialogprozess zur künftigen Infrastruktur verkommt darüber zur Farce. Den größten Erfolg seiner bisherigen Amtszeit, die Einführung des 49-Euro-Tickets, setzt Wissing aufs Spiel, indem er einen kleinkarierten Finanzierungsstreit mit den Ländern vom Zaun bricht."
(13) Tautou · 07. Februar um 19:48
@8 "Die Halbzeitbilanz des Finanzministers ist desaströs. Christian Lindner ist das einzige Kabinettsmitglied, das die Einlösung sämtlicher in sein Ressort fallender Klima- und Umweltversprechen aus dem Koalitionsvertrag schuldig bleibt. Mehr noch: Lindners Ministerium bremst auch andere Ressorts durch Untätigkeit aus oder blockiert sie aktiv."
(12) Tautou · 07. Februar um 19:47
@8 "Die erforderlichen Entscheidungen zur Erreichung unserer Klimaschutzziele für 2030 und 2045 mit dem Ziel der Dekarbonisierung des Mobilitätsbereiches werden wir treffen und die praktische Umsetzung deutlich beschleunigen." Wann fängt Gesetzesbrecher Wissing überhaupt mal mit der Umsetzung des Koalitionsvertrags an?
(11) Tautou · 07. Februar um 19:42
@8 „Um einen künftigen Preisanstieg zu kompensieren und die Akzeptanz des Marktsystems zu gewährleisten, werden wir einen sozialen Kompensationsmechanismus über die Abschaffung der EEGUmlage hinaus entwickeln (Klimageld).“ Wann führt Koalitionsvertragsabweichler Lindner denn eigentlich das Klimageld ein? <link>
(10) thrasea · 07. Februar um 19:38
@9 Oh, da hab ich auch noch was: <link> <link> Alles entgegen des Koalitionsvertrags. Besonders verwirrend finde ich es, von SDP und den Grünen vehement Klimageld, mehr Soziales zu fordern – aber dann der FDP zu applaudieren, die alles blockiert.
(9) Tautou · 07. Februar um 19:30
@8 "Die FDP will das machen, was im Koalitionsvertrag vereinbart wurde und nicht ständig davon abweichen müssen." <link> <link> Wo ist dein Realitätssinn?
(8) tchipmunk · 07. Februar um 19:02
Ich kann bei der FDP kaum Ideologie erkennen. Eher Realitätssinn. Ideologie sehe ich eher bei den anderen beiden Koalitionspartnern. Die FDP will das machen, was im Koalitionsvertrag vereinbart wurde und nicht ständig davon abweichen müssen.
(7) tastenkoenig · 07. Februar um 18:49
Die FDP stellt ihre Ideologie über alles. Sie war womöglich tatsächlich nicht bereit für die Zusammenarbeit in dieser Konstellation. 4 Jahre zuvor wollte Lindner mit Jamaika nicht falsch regieren - in der Rückschau wäre es vielleicht das einfachere Bündnis gewesen. Heute regiert er falsch, weil er in der Regierung Opposition betreibt. Koalition bedeutet Kompromissfähigkeit, die FDP glaubt, ihr Profil schärfen zu müssen, indem sie eben diese kaum noch beweist - obwohl Umfragen dagegen sprechen.
(6) tchipmunk · 07. Februar um 18:34
Die Lage scheint ernster zu sein und der seidene Faden dünner als gedacht. Es könnte der FDP sogar am Ende zu gute kommen, wenn sie das Trauerspiel beendet. Ich sehe die FDP nicht als Blockierer, sie holen einfach grüne und rote Phantasievorstellungen wieder auf den Teppich der Realität zurück. Um die SPD ist es auch seltsam ruhig, die ahnen vielleicht schon was kommt.
(5) thrasea · 07. Februar um 18:24
Neuwahlen auslösen, während man in Umfragen bei 3-4% steht? Das wäre politischer Selbstmord. Wie wäre es stattdessen einmal mit konstruktiver Regierungsarbeit statt Totalblockade und Opposition in der Regierung zu spielen?
(4) Sterni123 · 07. Februar um 18:13
Will die FDP nicht in der völligen Bedeutungslosigkeit verschwinden, sollten sie lieber heute noch als morgen die Ampel beenden. Wäre besser für das Land und besser für sie selbst.
(3) Shoppingqueen · 07. Februar um 18:08
Hier versucht sich jeder in den Vordergrund zu drängen und letztlich kleben sie alle an der Macht.
(2) tastenkoenig · 07. Februar um 18:07
Wir werden sehen, wer am Ende recht behält. Ich persönlich würde eher auf Lang als auf Schäffler setzen.
(1) tchipmunk · 07. Februar um 18:04
Noch heute Mittag tönte Frau Lang: "Grünen-Chefin Ricarda Lang sieht die Diskussionen über einen möglichen Ausstieg der FDP aus der Bundesregierung gelassen und glaubt nicht an ein vorzeitiges Ampel-Aus. "Diese Koalition hält bis 2025".... schon komisch, wie sich die Sichtweisen unterscheiden.
 
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