Brüssel (dts) - Die Fernsehköchin und Europaabgeordnete Sarah Wiener hat eine "radikale" Reform der EU-Landwirtschaftspolitik gefordert. "Wir dürfen nicht mehr allein die Fläche subventionieren, sondern müssen ein Subventionssystem schaffen, dass dem kleinen Bauern dient und damit letztlich unserer ...

Kommentare

(26) Wawa666 · 30. Juni 2020
...natürlich machen, ist aber so schon nicht schön, und ich verstehe es, wenn Eltern, die auch mal den Kindern was gönnen möchten, da in einem Zwiespalt sind, und dann eben billig beim Discounter kaufen. Und dann gibt es noch Fälle, wo sowieso erhöhte Ausgaben vorhanden sind (Mal angeguckt, wie erbärmlich klein das für Medikamente vorgesehene Budget bei Hartz 4 ist?), da wird es noch schwerer.
(25) Wawa666 · 30. Juni 2020
Ich finde es wirklich gut, dass auch auf den finanziellen und sozialen Aspekt eingegangen wird (wusste übrigens gar nicht, dass Frau Wiener auch politisch tätig ist) - da sehe ich tatsächlich auch ein Problem. Da müsste man viele Dinge von Grund auf ändern. Klar kann man prioritisieren und mitunter auch als Sozialgeldempfänger Biolebensmittel kaufen, aber dann spart man auf andere Dinge noch länger, zB, damit die Kinder mal ins Kino können oder man mal eine kleine Reise machen kann. Kann man...
(24) k63932 · 28. Juni 2020
@13: Diese pdf fordert nicht nur eine Reduktion von Fleisch, sondern v.a. auch Kartoffelprodukte und Zucker. Von der Gesundheit her ist v.a. "stark verarbeitetes" (vulgo: v.a. Wurst) Fleisch in der Kritik. Und wie gesagt: Schon der Umstieg von Rind auf Schwein oder Huhn reduziert den CO2-Abdruck auf 20% - ganz ohne grobe Umstellung der Ernährung.
(23) wimola · 28. Juni 2020
@22) Habe ich etwas von "Tierwohlabgabe" behauptet? Allein schon der Begriff ist voller Hohn. - Ich bin ganz eindeutig für eine deutlich Reduzierung des Verbrauches - keine Überproduktion, keine Massentierhaltung etc.. - Mir scheint es, der 1. Platz des deutschen liebsten Kindes (Auto), scheint stark von dem des Fleischkonsums bedroht zu sein ...;-).
(22) Chris1986 · 28. Juni 2020
@21 Die Logik ist klar und einfach. Aber du kannst natürlich glauben eine "Tierwohlabgabe" würde irgendwas ändern, weil dadurch die Schlachter mehr Geld... äh nein, die Bauern mehr Geld.. äh nein, wer bekommt denn dann eigentlich mehr Geld um weniger effizient zu arbeiten?
(21) wimola · 28. Juni 2020
@17) Was für eine Logik ..;-). Wie möchtest Du den südamerikanischen Viehzüchtern denn etwas vorschreiben? Da wird doch auch unser Billig-Fleisch herkommen, wenn das Mercosur- Abkommen ggf. doch abgeschlossen wird. - Die hiesigen Züchter werden also mithalten wollen und weiterhin für "Nachhaltigkeit";-) der hiesigen Probleme (Haltung, Arbeitsbedingungen) sorgen.
(20) k63932 · 28. Juni 2020
Die grundlegende Lösung wäre aber: Verteilt mehr Kondome, und klärt v.a. die Mädchen mehr auf! Nicht in "westlichen" Ländern, aber in vielen Drittweltstaaten wäre das eine sehr einfache Lösung, wenn da nicht so manche Herrscher was dagegen haben würden...
(19) k63932 · 28. Juni 2020
@16: Gerade einmal 30% wohnen in einem Einfamilienhaus - und das ist quasi eine notwendige Voraussetzung um Hühner o.ä. halten zu können. Und davon überdurchschnittlich viele "rüstige Rentner". Wirklich klimaschädlich sind eigentlich nur Rinder (u.ä.), weil die massiv Methan ausstoßen. Aber das könnte man durch Züchtung passendere Bakterien für ihren Wiederkäutrakt oder auffangen (und energetisch verwerten) deutlich mindern.
(18) Han.Scha · 28. Juni 2020
@16: Wieviel % der Bevölkerung (in Deutschland, weltweit) wohnen "intensiv" oder in Einfamilienhäusern? Wenn doch die Ernährung mit Fleisch für den Allesfresser Mensch so überflüssig ist, warum hältst du dann Nutztiere und isst die Körner nicht selbst?
(17) Chris1986 · 28. Juni 2020
@6 Wenn ein Kilo Fleisch für <10€ produzierbar ist innerhalb der gesetzlichen Rahmen dann ja, dann darf ein Kilo Fleisch auch <10€ kosten. Was soll denn dieser ideologische Schwachsinn Preise diktieren zu wollen? Wenn man will, dass die Tiere entsprechend gehalten werden, dann schreibt man das vor und wenn man will, dass die Schlachterei keine Sammelunterkünfte hat, dann schreibt man das auch vor und der Markt wird dafür sorgen, dass sich ein Preis in diesem Rahmen einpendelt, fertig.
(16) slowhand · 28. Juni 2020
@12 >> Du führst doch Nischen an, die nur wenige besonders (gut) Situierte nutzen können. << Quatsch, ich bin nicht gut Situiert, ich bin Erwerbsminderungsrentner 100%, was das heist wirst Du doch hoffentlich wissen. Und trotzdem versuche ich mit dem was ich habe gut über die Runden zu kommen. Natürlich ann ein Städter im Neubau keine Nutztiere halten, aber es wohnen nicht alle in der Arbeiterintensivhaltung.
(15) wimola · 28. Juni 2020
3) Über diese Fehlinformationen dürften wir doch aber im Jahre 2020 deutlich Bescheid wissen. - Meine weitere Lösung wäre - wenn ich das mal verdammt platt ausdrücken darf - nicht fressen, sondern essen. Den Wert der Nahrung erkennen und achtsam mit den Dingen umzugehen. Dann brauchen wir keine Ratgeber mehr, die uns zeigen, wie ich Lebensmittel nicht weg schmeißen muss und Großbäckereien nutzen ihre Brote nicht mehr als Heizungsalternative zu Gas/Öl oder was auch immer.
(14) wimola · 27. Juni 2020
2) Ich vermutete - offensichtlich falsch - dass Dir meine Einstellung dazu nicht entgangen wäre. - @ 12) Wo sollen die Menschen - Deiner Meinung nach - mit der ganzen Energie hin, die sie gar nicht benötigen. Sie sichtbar machen ..?;-) Ich finde, die Bevölkerung ist auch jetzt schon deutlich zu dick. - Mag sein, dass wir so erzogen wurden, dass Vegetariern wesentliche Nährstoffe fehlen würden (Veganer kannte ich jedenfalls in meiner Kindheit noch gar nicht, lasse ich also mal heraus). ..3
(13) wimola · 27. Juni 2020
@11) Ich habe Deine Frage keineswegs wiederholt! - Zu keiner Zeit war der Fleischkonsum in der 1. Welt derartig hoch, wie heute. Es ist keineswegs ein Grund-Ernährungsmittel, sondern wurde in den letzten 50 Jahren dazu gemacht, zumindest bei uns. - Dass Fleisch DER Klimakiller überhaupt ist, dürfte sich doch mittlerweile auch herumgesprochen haben <link> Mein Lösungsansatz ist völlig klar - ...2
(12) Han.Scha · 27. Juni 2020
@10: Du brauchst zum Leben Energie. In 1 kg Fleisch ist nun mal mehr Energie als in 1 kg Gemüse. Sehr viel Fleisch wird produziert mit Futtermitteln, die zur menschlichen Ernährung ungeeignet sind. Soll jeder Großstadtbewohner eigene Eier produzieren? Du führst doch Nischen an, die nur wenige besonders (gut) Situierte nutzen können.
(11) Han.Scha · 27. Juni 2020
@8: Ich hätte mich mehr über deinen Lösungsvorschlag gefreut. Einfach meine Frage zu wiederholen ist doch wohl zu simpel.
(10) slowhand · 27. Juni 2020
Wie viel Fläche braucht das Futter von einem Kilo Fleisch? Wieviel Energie wird für die Erzeugung von einem Kilo Wurst verbraten? Ich esse ajuch Fleisch und Wurst, aber in Maßen und nicht in Massen. Ich kaufe es auch nicht im Supermarkt sondern beim Metzger meines Vertrauens mit eigener Schlachterei. Noch besser wäre ja Hausschlachtung, aber da fehlt mir der Platz für die Haltung von rind und Schwein. Hunh geht noch, eigene Eier, und eigene Suppe oder Grillhähnchen.
(9) slowhand · 27. Juni 2020
@7 Warum Wildkräuter entfernen? Kräuter sind gesund .
(8) wimola · 27. Juni 2020
@7) Oh, wie soll es funktionieren, heute 7,6 Mrd und 2050 fast 10 Mrd. Menschen alle mit Fleisch zu versorgen? - Ok, einige Mrd. können wir ja vergessen ;-)), weil sie weder Bio noch Fleisch haben - lassen wir sie einfach weiter hungern?
(7) Han.Scha · 27. Juni 2020
Fordern kann ich auch, aber wie soll es funktionieren, 7 Mrd. Menschen mit Bio-Produkten zu ernähren? Wer erledigt die notwendigen Arbeiten, z.B. manuelles Entfernen der Wildkräuter?
(6) slowhand · 27. Juni 2020
@3 @4 Ihr habt ja recht. Ich bin finanziell auch knapp über den Existenzminimun, aber ich kaufe schon seit Jahren kein Billigfleisch/Wurst im Supermarkt. Bei mir gibt es, so wie früher auch eben nur 2x im Monat, wenn überhaupt einen Braten. Ich hab die Möglichkeit Obst und Gemüse selbst anzubauen und mir Hühner zu halten, das hilft. Aber muss es ein Kilo Fleisch für unter 10€ sein? Ich sage Nein. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg. Aber beschissen werden wir fast überall.
(5) k63932 · 27. Juni 2020
Nicht das Fleisch ist so billig, sondern die Kinokarte und die Parkscheine abstrus teuer. Gerade die Preise für letztere sind einfach Willkür. Der Staat darf ja, ansonsten wäre da schon längst das Kartellamt dazwischen gegrätscht - und zwar mit Recht.
(4) bluesky · 27. Juni 2020
Viele Menschen leben am Existenzminimum und können sich einfach keine gesunde Ernährung leisten. Das fängt bei den Preissteigerungen von Obst und Gemüse an und hört bei hochwertigem Fleisch auf. Sie würden sicher lieber Bio kaufen und sich gesund ernähren, wenn es denn der Geldbeutel zulassen würde.
(3) Chris1986 · 27. Juni 2020
"Dazu müssten Verbraucher Druck auf die Politik machen, aber auch ihr Konsumverhalten verändern" Wenn die Verbraucher wirklich kein günstiges Fleisch wollten, dann hätten sie schon längst ihr Einkaufverhalten geändert. Und wenn die Mehrheit da scheinbar sich um keine Änderung bemüht, dann scheint ihnen das auch nicht so wichtig zu sein.
(2) nadine2113 · 27. Juni 2020
Frau Wiener spricht mir aus der Seele.
(1) RicoGustavson · 27. Juni 2020
Endlich mal ne Ansage!
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News