München (dpa) - Eine 20-Jährige hat gestanden, ihren neugeborenen Jungen in einer Toilettenschüssel ertränkt zu haben. Sie sei mit der Geburt im Mai des vergangenen Jahres überfordert gewesen und habe das Gefühl gehabt, in ihrer religiösen Familie kein uneheliches Kind zur Welt bringen zu dürfen, ...

Kommentare

(2) Wasweissdennich · 25. April um 13:11
Wirklich tragisch was Glaubenssätze und Überzeugungen von Familie und Gesellschaft so anrichten können. Wenn sie das Gefühl gehabt hätte trotz Affäre und Kind in der Familie akzeptiert zu werden und sicher zu sein hätte sie ja nicht so gehandelt. Die Familie hat in ihrer Schutzfunktion versagt und sie selbst ist mit 20 Jahren wohl nicht stabil genug um ohne die Familie auszukommen.
(1) GeorgeCostanza · 25. April um 12:42
"mit einem Mann, der kurz darauf wegzog. Der Kindsvater nimmt als Nebenkläger an dem Verfahren teil." Auch irgendwie ein Dick Move, sie zuerst mit dem Kind sitzen zu lassen und dann noch ne Nebenklage anzustrengen.
 
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