Dresden (dts) - Als eine "Diskussion zur Unzeit" hat Sachsens CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer die Debatte um Mindestlöhne bezeichnet. "Der Mindestlohn ist kein Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit", meinte Kretschmer gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstagausgabe). Kriminelle ...

Kommentare

(11) Bluemchen · 31. Oktober 2011
@7 ja und niedrige löhne bedeuten höhere steuern!!!! tolle milchmädchenrechnung :D :D :D wie sagte Herbert Rische das doch so schön "Wenn der Niedriglohnsektor weiter so wächst, können Sie jedes lohnbezogene Sozialsystem in die Tonne treten."
(10) suse99 · 31. Oktober 2011
Die Bodenhaftung unserer Politiker ist schon lange nicht mehr vorhanden, insofern empfehle ich denen durchaus mal eine gewisse Zeit mit dem sog. Existenzminimum zu leben. Bei Kleinunternehmen habe ich - und meist auch deren Angestellte - Verständnis für Minimallöhne zum Erhalt der Arbeitsplätze. Nur dummerweise sind es oft gerade die großen Firmen, die sich an Lohndumping und Ausbeutung bereichern und damit auch noch den Staat zu erpressen versuchen indem sie mit Abbau von Arbeitsplätzen drohen
(9) dadimaschi · 31. Oktober 2011
Unsere lieben Politiker sollten vielleicht mal 4 Jahre lang diesen Niedriglohn erhalten,damit sie überhaupt erstmal wissen worüber sie reden und ständig sinnlose Kommentare abgeben.
(8) pp86 · 31. Oktober 2011
@7 wenn man 40 stunden in der woche arbeitet, muss man auch davon leben können und zwar ohne staatliche hilfen. darüber brauchen wir nicht diskutieren, das sollte selbstverständlich sein. und wenn der herr von der sächsischen cdu das anders sieht, dann unterstützt er die ausbeutung und die lohndrückerei.
(7) Perlini · 31. Oktober 2011
@3 Höhere Löhne bedeuten aber auch höhrer Preise. Oder was denkst du wer die höheren Lohnkosten finanziert? @1 Also ich glaube kaum, dass die Besitzer der vielen Friseurläden, der Gastronomie oder der kleinen und mittleren Läden sich die Taschen voll machen. Bei der Debatte wird einfach übersehen, dass viele Betroffene bei Kleinunternehmen angestellt sind. Die können die höheren Lohnkosten im Vergleich zu Großunternehmen / Handelsketten sicherlich nicht stemmen.
(6) k408300 · 31. Oktober 2011
Mindestlohn dann bei 7,50 Euro - profitieren werden daran nur die polnischen, russischen und sonstige Einwanderer
(5) dubberle · 31. Oktober 2011
@2: Unser Rechtwesen definiert, wieviele Arbeitsstunden einem Angestellten vom Arbeitgeber maximal Abverlangt werden dürfen, es definiert ebenso an einigen Stellen ein minimales Einkommen, daß zum (Über-)Leben notwendig ist. Setzt man aus Gründen der Menschenwürde voraus, daß Arbeit in Vollzeit mindestens zum Existenzminimum führen muß, dann haben implizit wir bereits einen Mindestlohn definiert. Ich schätze, eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht mit dieser Argumentation hätte Erfolg.
(4) qseqse · 31. Oktober 2011
Genau weg mit den riesen Löhnen für die Banker, wie wäre es auch noch mit einer allgemeinen Senkungsflatrate, d.h. Verdopplung der Mehrwertsteuer, dann wäre unser Land auf nicht mehr Pleite!
(3) DarthFly · 31. Oktober 2011
@2 warum haben manche Regionen überhaupt Schwierigkeiten? Weil die Preise die selben sind wir im Rest von Deutschland, aber die Löhne niedrieger. Das die Leute sich da weniger leisten können ist klar. Und welche Strategie verfolgen die Bosse dort? Richtig! Sie erhöhen die Preise weiter. Daran, das höhere Löhne auch mehr Umsatz bedeuten denkt wohl kein firmenchef. Nur daran, das die gewinne doch im selben oder höheren Umfang zu steigen haben, wqie die Löhne der Angestellten.
(2) manuausruben · 31. Oktober 2011
@1 vll weil er mit seiner meinung vollkommen richtig liegt und nur den kenntnisstand der wissenschaft wiedergibt. @8 warum darf denn der staat arbeitnehmern deren produktivität so gering ist, dass ihnen ihr arbeitgeber eben nicht genug zahlen kann - damit diese davon leben können - nicht unterstützen ??? @1 hast du mal daran gedacht, dass die löhne auch jm zahlen muss? diese theorie, dass man einfach allen mehr lohn zahlen muss und damit alles besser wird, ist eine milchmädchen rechnung !!!
(1) k371274 · 31. Oktober 2011
Warum wundert mich die Aussage von nem CDUler nicht? @2 Welcher Wissenschaft denn? -lol- Der, dass Unternehmer, die sich die Taschen nicht voll genug machen können, wenn zuviele Angestellte zuviel verdienen, abwandern? Sie kommen wieder... Oder der, dass sie Binnennachfrage egal ist? Das sehen Mittelständler wohl anders, wenn 5 Angestellte mehr verdienen, aber 500 Kunden auch! @3 -zustimm-
 
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