Berlin/Moskau (dpa) - Die Nato treibt die Aufrüstung in den an Russland grenzenden Mitgliedstaaten weiter voran. Den Dialog mit Moskau will das Bündnis aber trotzdem aufrecht erhalten. Im Ukraine-Konflikt haben die Konfliktparteien unterdessen eine verstärkte Waffenruhe über die Maifeiertage ...

Kommentare

(20) O.Ton · 01. Mai 2016
Sowjetunion war übrigens ein imperialistischer Staat mit gross-russischer Nationalismus. Ziel war Weltherrschaft, obwohl nach Stalin's Tod war es weniger massgebend. Schon roter Zar Stalin war ziemlich satt und zufrieden mit "seinen" Eroberungen im WK2.
(19) galli · 30. April 2016
@18 aufgerüstet und als NATO-Puffer gegen die Sovjets eingesetzt wurde. Ein entmilitarisiertes Deutschland wäre nie geteilt worden Genau
(18) 2fastHunter · 30. April 2016
@17 : Die brauchte aber auch die Knete, die sie dafür erhielt. Andererseits muss man auch anerkennen, dass es nur zur Teilung Deutschlands kam, weil die westliche Besatzungszone wieder aufgerüstet und als NATO-Puffer gegen die Sovjets eingesetzt wurde. Ein entmilitarisiertes Deutschland wäre nie geteilt worden.
(17) galli · 30. April 2016
@6 Ohne ja der damaligen SU wäre es nie zur Wiedervereinigung gekommen
(16) Samderi · 30. April 2016
@10 Warum hat wohl Russland die Beteiligung abgelehnt? Weil sie schon damals an den Hyperschall-Gleiter „Yu-71“ forschten, der dieses Raketenschutzschild problemlos überwinden kann. Somit ist es Russland relativ egal ob dieses Raketenabwehrsystem nun steht oder nicht, da es aus russ. Sicht niemals eine Bedrohung gewesen ist... Es wird halt gerne als Vorwand verwendet...
(15) O.Ton · 30. April 2016
Putin is doof.
(14) 2fastHunter · 29. April 2016
@13 : Die USA ist nicht die NATO. Und dank der NATO ist die USA alleine auch weniger schlagkräftig. Das ist innerhalb der NATO auch so gewollt. Und für den Frieden wäre besser, wenn garniemand rüstet. Dann bräuchte man keine Armeen, sondern lediglich eine Art echte Weltpolizeit, die sich mit Extremisten und Terroristen befasst, statt Krieg zu spielen.
(13) k474647 · 29. April 2016
Man sollte froh sein, dass es überhaupt ein Gegengewicht zur USA gibt...jemand, der den USA auch mal aufzeigt, dass sie sich nicht alles erlauben dürfen...für den Frieden auf der Welt ist es wohl förderlicher, wenn Ru und Nato lediglich gegeneinander aufrüsten, als wenn eine Seite keine natürlichen Feinde mehr hat...
(12) 2fastHunter · 29. April 2016
Statt TTIP eine eurasische Union. Geht mit den Hardlinern in den hohen Machtgremien offensichtlich nicht.
(11) 2fastHunter · 29. April 2016
@9 : Dies hätte durch die Ukraine passieren können. Aber Putin war dagegen. Nichts hätte die Ukraine daran gehindert, als Brücke zwischen der EU und Russland zu fungieren. Leider kam aus Moskau das ewige Entweder-Oder-Ultimatum. Russland wäre der beste Partner für die EU, bzw. könnte als EU-Mitglied viel für diese bewirken. Putin träumt aber von seiner Russland-Föderation. (Make Russia strong again?) Da müssen wir warten, bis er mal nicht mehr an der Macht ist...
(10) 2fastHunter · 29. April 2016
@8 : Der Raketenschild ist eine passive Einrichtung und Russland wurde eingeladen sich daran zu beteiligen. Wie also kann das eine Aufrüstung gegen Russland sein? Wenn die Russen nicht mitspielen wollen, sollten sie nachher aberauch nicht eingeschnappt sein, wenn das Projekt ohne sie angekurbelt wird. Genauso wie niemand die Russen daran hindert, der NATO beizutreten. Aber auf beiden Seiten hocken Generäle, die einfach nicht anders können.
(9) Tommys · 29. April 2016
Stimme @7 zu -und die Einseitigkeit wird dann von den einseitig Gebildeten immer auch nur einseitig ausgelegt... so isses leider. Auch wohl auf russischer Seite passiert das -also, das beste ist: Zusammensitzen, reden, Freundschaft schliessen und mit den Russen Handel ausmachen ... die USA draussen, weit im Westen lassen. DIe ruhen sich auf ihrer tollen Demokratie (?) aus und wollen deren Werte per Geld, oder Soldaten oder Drohnen in alle Welt vermitteln. Kein Wunder, das es keine Freunde macht!
(8) k474647 · 29. April 2016
@7 eigentlich schon seit einigen Jahren...die letzte größere in den Medien bekannte Aufrüstung vor der Ukraine-Krise war der Raketenschild, der zwar angeblich für Raketen aus dem nahen Osten deklariert wurde, jedoch so offensichtlich gegen Russland gerichtet war, dass nur Naivlinge daran geglaubt haben...Wenn Russland aufrüstet oder an Nato-Grenzen Truppen stationiert ist das genauso Sch***, aber mich nervt immer diese einseitige Berichterstattung
(7) 2fastHunter · 29. April 2016
@3 : Wann hat denn die NATO begonnen wieder aufzurüsten? @5 : Sich über die Truppenrotation zu beschweren wäre genauso, als würde man, wenn Russland wiedermal ein Manöver im Schwarzen Meer abhält, dass sie Truppen an der NATO-Grenze zur Türkei stationieren. Same same but different?
(6) Indianerle · 29. April 2016
Alle haben wohl vergessen das Russland den Vertrag der Wiedervereinigung Deutschlands nicht anerkennt und die DDR wiederhaben will und das Russland mit einem Atomaren Erstschlag dem Westen gedroht hat. Ist noch gar nicht so lange her aber die Leute vergessen ja sehr schnell..
(5) Tommys · 29. April 2016
Na klar ist das Provokation .... Es sollen ja mehr Soldaten hin .... Und wie immer: Russland ist der Böse... Wir (Westen) ja immer die Guten ... zum K..tzen!
(4) ReneBerlin1 · 29. April 2016
Wenn das so weiter geht schmeißt es alle um Jahrzehnte zurück und wir haben wieder den sogenannten "kalten Krieg" bis dann wirklich einer mal den "roten Knopf" drückt.
(3) k474647 · 29. April 2016
und Russlands Verhalten ist eine Reaktion auf die Aufrüstungen der Nato, also kann man fast sagen: Die Nato rüstet auf, weil die Nato aufgerüstet hat
(2) derda · 29. April 2016
Die Provokation der NATO sind zum Kotzen.
(1) 2fastHunter · 29. April 2016
1. Ist das die reaktion auf Russlands Verhalten. 2. Rüstet die Nato im Osten nicht auf. Das sind keine fest stationierten Truppen, sondern eine Rotation. Aber offensichtlich wollen die Russen alles als Provokation auslegen, um ihre Aufrüstung zu rechtfertigen. Und dann wundern sie sich, dass sich die Osteuropäer von den Russen bedroht fühlen.
 
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