Berlin (dpa) - In der Corona-Krise dringen die Krankenhäuser auf regelmäßige Tests für Mitarbeiter im Gesundheitswesen. «Die Testung der Beschäftigten in Kliniken und Pflegeheimen hat eine zentrale systemrelevante Bedeutung in dieser Phase der Bekämpfung des Virus. Da sollten die Kosten des Tests ...

Kommentare

(11) AS1 · 20. Mai 2020
@10 Wie Du ja schon selbst gesagt hast und ich auch angemerkt hatte, holen sich die Träger der Pflegeheime das Geld. Für das Pflegepersonal im ambulanten Dienst hast Du recht, da sieht die Sache anders aus. Aber die Heimbetreiber haben de facto eine Lizenz zum Gelddrucken, die könnten sich die regelmässigen Tests locker leisten. Aber das würde ja die exorbitanten Gewinne schmälern.
(10) Menslo · 20. Mai 2020
@8 In der Regel reicht das monatliche Einkommen der Bewohner*innen jedoch nicht aus, so dass es nicht unüblich ist, dass Sozialamt, bzw. Pflegekasse unterstützen. Die Beträge sehen jedoch die Kosten für einregelmäßige Testung nicht vor. Weiterhin gibt es auch Pflegekärfte außerhalb eines Pflegeheimes. Solange Erzieher*innen und Pfleger*innen nicht so viel wie Fußballer*innen verdienen, die Einrichtungen nicht so viel wie Vereine und die Träger nicht so viel wie DFB, hinkt der Vergleich gewaltig
(9) k33620 · 19. Mai 2020
Lieber Bundesligaspieler testen als irgendwelche No Names.
(8) AS1 · 19. Mai 2020
@7 Für die Kitas mag das in einigen Fällen ja so sein, aber die Aussage, daß Pflegeheime von der öffentlichen Finanzierung abhängig sind, ist schlichtweg falsch. Die Pflegeheime finanzieren sich aus den monatlichen Beiträgen der Bewohner, die entweder von den Bewohnern selbst, von den Angehörigen oder vom Sozialamt getragen werden, gemeinsam mit der Pflegekasse. Die haben ausreichend Geld, keine Sorge.
(7) Menslo · 19. Mai 2020
@6 Da die Träger sowohl von Kitas als auch von Pflegeheimen von der öffentlichen Finanzierung abhängig sind, hat das erstmal wenig mit dem Interesse der Träger zu tun.
(6) AS1 · 19. Mai 2020
@4 Das ist in der Tat sehr bezeichnend. Offensichtlich wollen weder die Träger der Kitas noch die Träger der Pflegeheime irgendwelches Geld ausgeben und wartet auf eine gesetzliche Regelung. Die Fußballer*innnen haben ja von vornherein klar gestellt, daß die DFL bzw. der DFB die Tests bezahlt. Also ist das Eigeninteresse der Träger am Schutz der eigenen Mitarbeiter wohl eher gering.
(5) specksteinfee · 19. Mai 2020
Meine Schwester arbeitet im Altenheim - da ist das Personal noch nicht einmal getestet worden - dass bei denen noch kein einziger Fallk von Corona aufgetreten ist, ist nur dem Umstand zu verdanken, dass die schon keine Besucher mehr reingelassen haben, lange bevor das verlangt wurde
(4) Menslo · 19. Mai 2020
Sehr bezeichnend, dass es in der Pflege noch immer kleine klaren Regeln für eine regelmäßige Testung gibt, während Fußballer*innen alle 3 Tage getestet werden. Über Testungen für Erzieher*innen spricht im Rahmen der bevorstehenden Kitaöffnungen im Übrigen niemand.
(3) AS1 · 19. Mai 2020
Es ist völlig unbegreiflich, daß die inzwischen vorhandene Testkapazität von 845.000 pro Woche (andere Quellen sprechen von 1 000 000 pro Woche) nicht im geringsten ausgeschöpft wird, weil man sich mal wieder um die Finanzierung streitet. Natürlich muss sämtliches Personal im Krankenhaus und in der Pflege regelmässig getestet werden. Das ist doch keine Frage. Genauso wie alle anderen, die regelmässig mit vielen Personen in Kontakt kommen: Postzusteller, Supermarktmitarbeiter usw.
(2) amitiger24 · 19. Mai 2020
@1: Es wird eine Mischung aus allem sein. Natürlich fehlten örtlich zu Anfang Materialien, aber das Grundrisiko ist in dem Bereich auch besonders hoch.
(1) UweGernsheim · 19. Mai 2020
traurig, dass es nicht wirklich gelingt, diejenigen die uns helfen, also die Mitarbeiter im Gesundheitswesen, vor dem Virus zu schützen. Liegt das nun an der teils (zumindest anfangs) fehlenden Schutzausrüstung, liegt es am persönlichen Verhalten der Mitarbeiter bez. Desinfektionsmaßnahmen, ... oder ist in solchen Einrichtungen ein 100%tiger Schutz einfach nicht möglich?
 
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