Brüssel (dts) - Die Rufe nach einer europäischen Lösung für die Verteilung von Corona-Erkrankten mit schweren Symptomen werden lauter. "Die EU-Kommission sollte bei der Verteilung von Kranken mit schweren Symptomen auf Intensivbetten eine stärker koordinierende Rolle spielen. Sie sollte die Länder ...

Kommentare

(26) Wasweissdennich · 26. März 2020
@24 Du bist hier scheinbar die einzige die ein Danke wirklich verdient, 32 Jahre in dem Job muss man erstmal durchhalten und jetzt auch noch das
(25) Dr_Feelgood_Jr · 26. März 2020
@23 Keine Sorge, die Problematik wird mir selbst täglich vor Augen geführt. Trotzdem sage ich nicht nein, wenn Hilfe benötigt wird. @24 den herablassenden Ton kannst du dir deshalb schenken.
(24) Missyweb · 26. März 2020
Vom Sessel aus lässt sich viel Tippen. @HerrLehmann kommt denn auch mit ohne Schutzausrüstung die reicht nämlich nicht wenn's dicke kommt. Ist jetzt schon knapp ich mach das 32 Jahre. Wir riskieren tägl. unser Leben für andere. Labern kann jeder.
(23) Missyweb · 26. März 2020
so gern man auch anderen helfen möchte, auch das Pflegepersonal ist nicht aus Stahl und haben Angehörige die zur Risikogruppe gehören. Selbst beim Pflegepersonal sind einige dabei die selbst zur Risikogruppe gehören. Mit anderen Worten riskieren die mehr als nur die Arbeitskraft. Arbeiten am Limit. Keine Erntehelfer aber Corona Pat.? Auch wenn es nur 5 sind wo fängt es an wo hört es auf. Uns fehlt jetzt schon das Schutzmaterial. @wimola kommst du denn helfen wenn Pflegepersonal gebraucht wird?
(22) Dr_Feelgood_Jr · 26. März 2020
@21 "Einreisestopp aber Corona Pat. einfliegen?" Wer als Pflegerin diese Frage stellt, sollte beizeiten über eine Umschulung nachdenken.
(21) Missyweb · 26. März 2020
wer in Rente ist kann schwer nachvollziehen das wir auch die Kräfte des Pflegepersonals schonen sollten statt zusätzlich zu belasten. Also da ich selbst in der Pflege arbeite weis ich das wir in der Pflege eh schon auf dem Zahnfleisch krauchen. Die Kliniken sagen natürlich immer her mit den Patienten da die vorgehaltenen Betten "noch" leer sind und kein Profit bringen.Traurig aber wahr! Ausbaden darf es denn das Pflegepersonal nicht die Klinikleitung. Einreisestopp aber Corona Pat. einfliegen?
(20) wimola · 26. März 2020
@19) "Die Nähe zu Deiner Familie" ist aber nur ein "Gefühl". Besuch ist in den Intensivstationen und ja auch allen anderen verboten. - Nationaler Egoismus ist nachvollziehbar .... - wenn ich mal vom Thema ablenken darf und mich nur auf den Egoismus beziehe, dann denke ich an unseren Arzt, dem man derzeit alles klaut. Klopapier, Desinfektionsmittel .. und selbst das Gel für eine Ultraschalluntersuchung ...:(( - Also Egoismus ist uns wohl fast allen gegeben.
(19) k432593 · 26. März 2020
Wer glaubt denn daran, dass die das wirklich gewuppt bekommen? Monatelang kriegen sie die gerechte Verteilung von bedrohten Flüchtlingen nicht auf die Reihe, und plötzlich sollen die Staaten sich einigen und eigene Betten anderen EU-Bürgern zur Verfügung stellen? Daran glaube ich nicht, der nationale Egoismus ist zu groß dafür. Außerdem möchte ich kaum, wenn ich betroffen wäre, mit dem Tode ringend mal eben nach Schweden oder Polen ausgeflogen und damit der Nähe meiner Familie entzogen werden.
(18) wimola · 26. März 2020
@16) Das tut mir leid, dass auch Deine Familie zu der Risikogruppe zählt. Meine ebenso, COPD -Gold 3 etc.. - Wir beurteilen das halt unterschiedlich. - @17) Danke! :)
(17) tastenkoenig · 26. März 2020
Ich hab's schon mal geschrieben, aber gerne wieder: Man hat genug Daten, um den Verlauf der Ausbreitung vorauszuberechnen. Man kennt die durchschnittliche Verweildauer eines Corona-Patienten in der Intensivstation. Daraus lässt sich ableiten, wie vielen auswärtigen Patienten man ein Bett geben kann, bevor es bei uns mit den Kapazitäten eng werden wird. • Schon 3 Leute, die nix von Mathematik verstehen.
(16) Joey · 26. März 2020
Aber natürlich spielt bei all diesen Dingen auch immer die eigene Angst eine Rolle. Sowohl ich als auch andere in meiner Familie gehören einer (bzw. teilweise auch mehreren) Risikogruppe(n) an. Ich könnte irgendwann auch einer von denen sein, die sterben müssen, weil gerade alle Atemgeräte besetzt sind. Und ja, natürlich macht mir das Angst!!!
(15) Joey · 26. März 2020
@14 Wie ich weiter unten schon geschrieben habe... Jetzt gibt es noch freie Kapazitäten, ja. Aber gerade diese könnten z.B. in einer Woche dringend gebraucht werden. Was soll man dann machen, wenn diese Kapazitäten an andere vergeben wurden? Die aus den Betten werfen? Ihnen die Atemgeräte entreißen? Wohl kaum. Aber dann sterben vielleicht hier Patienten, weil eben diese Geräte anderweitig besetzt sind. So eine Notlage kann auch hier ganz schnell Realität werden.
(14) wimola · 26. März 2020
@13) Das sind doch aber bisher Gedankenspiele ... und keine Fakten. In einer solchen Situation gibt es doch dann auch gar keine freien Kapazitäten mehr. Insofern verstehe ich das Szenario also nicht.
(13) Joey · 26. März 2020
In einer anderen News hier steht, wie schon geplant wird, anhand welcher Kriterien man entscheiden sollte, wer ein Atemgerät bekommt und wer nicht, wenn diese erst mal richtig knapp werden. Und genau das wird von den Experten befürchtet.
(12) Wasweissdennich · 26. März 2020
@10 und ich bin nicht überzeugt und mir fehlt das Vertrauen eben
(11) Joey · 26. März 2020
@8 Klar solte man helfen, wo man kann. Aber es ist ja nicht so, als ob man so ein Intensivbett mal für zwei Tage an einen Bedürftigen geben könnte und dann dem nächsten. Wenn ein Bett bzw. Atemgerät erst mal belegt ist, dann ist es für längere Zeit belegt. Da können dann durchaus in dieser Zeit sehr viele andere eben dieses besetzte Bett oder Atemgerät brauchen, um nicht zu sterben. Ich sage ja, ein Dilemma. :-( Und der große Ansturm auf die Intensivmedizin steht hier wohl leider noch bevor.
(10) wimola · 26. März 2020
@7) Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass die jeweiligen Kliniken, die ihre freien Kapazitäten melden, ganz sicher da auch eine "Rücklage" mit einberechnen. Insofern wird immer ein Bett frei sein - solange sich hier nicht die Infektionsrate dramatisch verändert. Dann werden aber auch keine freien Betten mehr gemeldet. - Ich habe da volles Vertrauen.
(9) wimola · 26. März 2020
...2 von Selbstaufgabe. Wenn man nicht helfen kann, dann ist das sicher traurig, aber dann kann man es eben nicht. Das ist aber nicht unsere derzeitige!! Situation.
(8) wimola · 26. März 2020
@5) Es geht doch aber momentan um FREIE Kapazitäten. Und auch in dem Artikel geht es doch nur darum, dass die Länder FREIE Kapazitäten melden könnten. Wenn dadurch Menschen gerettet werden können, dann ist man doch eigentlich auch verpflichtet das zu tun. Oder sollen wir sagen: Wir sind nicht sicher, aber morgen könnte ja andere, deutsche Patienten kommen und so lassen wir die Betten lieber frei? - Solange es geht, dass man helfen kann, ist das doch durchaus praktikabel. Ich rede ja nicht ..2
(7) Wasweissdennich · 26. März 2020
@4 ich will nur sicher sein das im Fall der Fälle für mich ein Bett da ist, darüber hinaus kann man mit den verbleibenden Kapazitäten gern allen helfen und trotzdem wäre es mir lieber wenn die Betten eine Institution verteilen würde die eher mein Vertrauen hat... Wenn ich auf jeden Rücksicht nehmen würde der irgendwas nicht mag könnte ich gar nichts mehr sagen, wird also nicht passieren
(6) Marc · 26. März 2020
Ich denke, dass man (solange wir hier tatsächlich absehbar auf einige Tage noch freie Betten haben) solidarisch handeln sollte und nicht etwa die Betten verschieben sollte, sondern die Patienten einfliegen muss. Die Abrechnung kann dann nachher gemacht werden zwischen den Ländern. Aber hier bin ich auch mal gespannt, ob die ganzen Populisten, die insbesondere in Osteuropa an der Macht sind hierzu bereit sind, oder ob sie nur wieder Hilfe verlangen wenn es ihnen dreckig geht.
(5) Joey · 26. März 2020
Ich wünsche mir, daß jeder, der es braucht, ein Intensivbett bekommt. Aber ich denke, daß zur Zeit jedes Land auch die Kapazitäten für die eigenen Leute braucht. Und es wäre unfair, wenn in den Ländern, die besser ausgestattet sind, Leute sterben, weil die Kapazitäten an Länder vergeben werden, die einfach schlechter vorgesorgt haben. Das ist wirklich ein Dilemma. :-(
(4) wimola · 26. März 2020
@3) Ich mag es ganz und gar nicht, wenn man "ungelegte Eier" kritisiert/beschwört/herbei ruft. - Wir haben momentan Kapazitäten und es wäre für mich unverständlich, warum wir nicht helfen sollten. Für diese Menschen geht es um das Überleben JETZT und nicht in 14 Tagen oder drei Wochen ...
(3) Wasweissdennich · 26. März 2020
Hm wäre sehr blöd wenn man das Intensivbett das man über Krankenkasse und Steuern mitfinanziert hat dann nicht bekommt wenn man es braucht weil die EU es verteilt hat... Da gehört wohl mehr Vertrauen dazu als ich zur EU habe
(2) tastenkoenig · 26. März 2020
Das kann man ja statistisch abschätzen, man kennt ja die mathematische Funktion der Ausbreitung.
(1) k497608 · 26. März 2020
Deutschland wird seine Kapazitäten sicherlich noch brauchen, denn die Dunkelziffer der Corona-Infizierten in Deutschland ist sicherlich wesentlich größer als die offiziellen Zahlen, da nicht jeder getestet wird.
 
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