Berlin (dts) - Im Streit um das Dienstwagenprivileg fordern nun auch Abgeordnete aus dem linken SPD-Flügel dessen Abbau, um Geld für soziale Projekte freizumachen. "Laut der aktuellen Steuerschätzung wird der Bundeshaushalt im kommenden Jahr mit weniger Einnahmen auskommen müssen als erwartet", ...

Kommentare

(18) Pontius · 26. Mai 2023
den Nutzen davon haben vor allem Besserverdienende: Das Bild in <link>
(17) Pontius · 26. Mai 2023
@16 Wenn die Steuermindereinnahmen nur in etwa die Steuerausfälle ausgleichen würde, dann gäbe es von den Betroffenen (Autoindustrie, Firmen mit Dienstwagen, welche deren Einsatz steuermindernd abrechnen) sicherlich schon Studienlagen dazu (selbst wenn es nur Auftragsstudien wären). Dass der Dienstwagenfahrer immer noch 4000€ zu wenig bezahlt ist der Knackpunkt. Und die Neiddebatte ergibt sich zwangsläufig: Die Steuermindereinnahmen tragen alle (noch nicht einmal Autofahrer vs Dienstwagenfahrer)
(16) Pomponius · 21. Mai 2023
@14: Du wirst keine Stelle finden wo die Steuermindereinnahmen genau aufgeführt sind. Stattdessen findest du überall eine Neiddebatte. Auf diese Weise wird in diesem und in vielen anderen Fällen Stimmung gemacht und der Wähler verdummt. Eine Änderung des geldwerten Vorteils trifft letztlich die Arbeitnehmer, die von zu Hause aus mit dem Dienstfahrzeug direkt zu unterschiedlichen Arbeitsstätten fahren müssen (Pflegedienste etc.).
(15) Pomponius · 21. Mai 2023
@13: Steuermindereinnahmen bezogen auf das Beispiel: Der Dienstwagenfahrer zahlt zusätzlich 4.200 € Steuern. Bei Privatwagen entfällt diese. Bei einem Einkommen von 100.000 € kauft sich niemand alle zwei Jahre ein Fahrzeug für 55.000 €. Es gibt weniger Mehrwertsteuereinnahmen denn ob die Ersparnis steuerwirksam im Inland ausgegeben wird ist zweifelhaft. Die hochpreisigen Fahrzeuge sind für die Hersteller die Gewinnbringenden. Ohne diese zahlen auch diese weniger Steuern.
(14) Pontius · 21. Mai 2023
Ich brauche übrigens nichts nachrechnen, denn ich habe die Quelle zu deiner Quelle nachgelesen und die beziehen sich auf die Studien, welche ich schon kannte - samt enthaltener Berechnung und Annahmen.
(13) Pontius · 21. Mai 2023
@12 Das wird doch in dem Artikel vermittelt: Man bezahlt aktuell im Schnitt weniger Steuern für die Nutzung eines Dienstwagens als man müsst - ergo Steuermindereinnahmen. Würde man dies anpassen, dann würde der Staat Mehreinnahmen erzielen. Meine Frage an dich war, ob es Berechnungen gibt, bei denen explizit die negativen Auswirkungen einer Erhöhung der Besteuerung von Dienstwagen - sprich dem Streichen des Privilegs - größer als die zusätzlichen Mehreinnahmen wären.
(12) Pomponius · 20. Mai 2023
@11: Du hast nichts selbst nachgerechnet! Woher sollen die jetzigen Mindereinnahmen kommen? Erkläre mir das bitte! Fiktive Annahmen belegen das nicht.
(11) Pontius · 20. Mai 2023
@10 Ja, diesen Betrag nimmt der Staat aktuell zu wenig ein - wegen des Privilegs. Übrigens ist der Betrag auf die in der News genannten 8 Milliarden angewachsen, welche wie in deinem Link noch sozial ungerecht sind. @9 Das Ende des Dienstwagenprivilegs ist nicht gleichbedeutend mit dem Ende von Dienstwagen. Dafür braucht man kein Raketenwissenschaftler sein - ohne den kommen die Handwerker eh nicht in den Himmel zum Absprung mit dem Fallschirm...
(10) Pomponius · 20. Mai 2023
@8: In der Literatur finden sich 4,1 bis 4,4 Milliarden Euro Verlust an Steuern, hier ein Beispiel dieser Milchmädchenrechnungen: <link> In Wirklichkeit fallen alle Steuern auch bei Dienstwagen an. Zusätzlich sind 12% des Neuwagenpreises jährlich zu versteuern und für den Arbeitsweg muß Steuer gezahlt werden.
(9) commerz · 20. Mai 2023
@8 sehr starke Argumentation, ich habe mich die ganzen Jahre gefragt warum es Menschen gibt die studieren, wo es doch alles so einfach ist. Der Handwerke kann auch mit dem Lastenfallschirm kommen und bei Homeoffice muss auch keiner mehr zu einer Produktionstätte fahren.
(8) Pontius · 20. Mai 2023
@7 Hast du dafür auch Zahlen? Die 8 Milliarden müsste man erstmal anderswo verlieren. Aber wenn am Ende weniger Wege per Auto zurückgelegt werden und somit Umweltemissionen vermieden werden: Wäre das so schlimm, wenn im Verkehrssektor sonst nichts weiter unternommen wird?
(7) Pomponius · 20. Mai 2023
Die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs bedeutet geringere Steuereinnahmen für den Staat!
(6) Muschel · 20. Mai 2023
@ 5 Deren Dienstwagen sind kaum zu vergleichen.
(5) egonbundy · 20. Mai 2023
@2 denke bitte bei Dienstwagen nicht nur an die Bonzen mit Chauffeur. Gibt genügend im Mittelstand (z.B.im Handwerk) die auf einen Dienstwagen angewiesen sind.
(4) Muschel · 20. Mai 2023
@3 Uns das fordern wohl die SPD`ler, die keinen Dienstwagen haben.
(3) Polarlichter · 20. Mai 2023
Diese Privilegien sind schon teils recht absurd und dreist. Zumal es auch anderweitige Privilegien bereits zudem gibt. Bahncard, etc.
(2) Muschel · 20. Mai 2023
Und wie immer bleiben sie bei ihren unnötigen "Privilegien" Macht macht korrupt und geldgeil, das ist leider so und deshalb wird sich auch nichts verbessern. @1 Das sind keine Steuererhöhungen. Das ist überflüssiger Sch****.
(1) Semiramiz · 20. Mai 2023
Und wieder geht es nur um Steuererhöhungen, nicht um Einsparungen.
 
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