Berlin (dpa) - Auf der Führungsebene der Piratenpartei wird der Ruf nach einer Bezahlung der Bundesvorstandsmitglieder laut. Der Spitzenkandidat für die Nordrhein-Westfalen-Wahl, Joachim Paul, sagte dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel», es gehe nicht, ein Führungsamt nur ehrenamtlich auszuüben. ...

Kommentare

(10) k293295 · 06. April 2012
@9: Er fordert kein sorgenfreies Leben sondern die Möglichkeit, sich um Bürgerbelange kümmern zu können, ohne von Existenzängsten davon abgelenkt zu werden. Fragt sich, ob man Politik "so nebenbei" machen KANN. Merkt @8 ja auch an. @7: Hatte er wohl richtig gemeint, aber mindestans mal falsch formuliert. Ist mir aber lieber als die etablierten Politphrasendrescher.
(9) NolensVolens · 06. April 2012
Niemand zwingt ihn, seinen Beruf aufzugeben. Und ein "sorgenfreies" Leben einzufordern, nur weil man ein Parteiamt ausübt ist schon ziemlich unverschämt und überheblich! Was macht das auf die vielen anderen Bürger in D für einen Eindruck, die ihre gesamte Freizeit für ein Ehrenamt opfern und dafür nicht mal immer einen feuchten Händedruck als Dank bekommen. Oder das Ehrenamt in "Arbeitslosigkeit" ausführen. <link>
(8) k31380 · 06. April 2012
Ich war lange Zeit ehrenamtlich im Vorstand eines großen Sportvereins, das ging neben Job und Familie zum Schluß garnicht mehr. Deshalb finde ich den Entschluß eines bezahlten Vorstandes absolut in Ordnung. Das hat nicht mit Bereicherung zu tun, sondern mit konsequenter Arbeit für eine Sache.
(7) 2fastHunter · 06. April 2012
@4: Und genau das ist die falsche Begründung: "Die bekommen was und ich weniger oder nichts." Das ist die selbe Begründung, die unsere Topmanager immer bringen: "In den USA verdienen Topmanager deutlich mehr, also ist mein Gehalt gerechtfertigt." Der richtige Ansatz wäre aber gewesen: "Ich arbeite 10h täglich für die Partei und habe keine Zeit mehr für einen Job, mit dem ich mir meinen Lebensunterhalt verdienen kann." Und da er scheinbar erstes wählte, ist es bedenklich.
(6) k275954 · 06. April 2012
es geht keiner lehr aus auch ehrenamtliche bekommen vergünstigungen sowie benzin km geld und soweiter der kommt mir wie schröder vor
(5) suse99 · 06. April 2012
Ganz einfache Lösung: Überlasst den Vorstand doch denen, die als Abgeordnete Diäten bekommen. Klar, je größer und verantwortungsvoller der Posten, umso mehr Arbeit bedeutet er. Und wer will schon einen ALG2ler als Bundesvorstand, der sich immer noch mit der ARGE rumärgern muss, dafür aber kein Vorstandsgehalt verlangt? Willkommen in der Realität, liebe Piraten.
(4) ichwillpunkte · 06. April 2012
@1 @2 news nochmal lesen nachdenken und dann nochmal posten... wie er sagte der vorstand geht lehr aus und die im landtag kassieren diäten... das geht nun echt nicht und es ist auch nachvollziehbar.
(3) k11956 · 06. April 2012
Wenn ein Vorstand 8 Stunden oder mehr pro Tag für die Partei arbeitet und nicht nebenbei noch dutzende Posten und Pöstchen besitzt soll er auch dafür bezahlt werden, wie eben ein Angestellter. Von Arsch vergolden redet doch keiner!
(2) BlackSpinx · 06. April 2012
Und noch eine Partei die sich nur nen Goldenen ... verdienen will Sind doch alle gleich scheiße :D
(1) Folkman · 06. April 2012
Ohh, doch so schnell?! Dagegen waren die Grünen auf ihrem Weg von der Öko- zur Spießerpartei ja wahre Faultiere. Und es bestätigt sich wieder einmal, dass nicht der Mensch die Politik ändert, sondern die Politik (bzw. die Macht) den Menschen...
 
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