Rüdiger für Spielabbrüche bei rassistischen Vorfällen

@6 Ja, Stadionverbot ist das Mindeste.

Außerdem würde ein Spielabbruch zu noch mehr Tumulten führen. Ich mein, da sind 50k+ Leute mit teilweise sehr aufgeheizter Stimmung drinne... Solche Vorfälle bekommt man wohl nur mit _deutlich_ mehr Ordner in den Griff, die sowas zeitnah dokumentieren und melden, um die entsprechenden Leute aus dem Verkehr zu ziehen (Stadionverbot).

Punkteabzug ist doch Quatsch. Da gibt sich ein Fan als Fan des Gegners aus und schon wird der gegnerische Verein mit unberechtigtem Punkteabzug bestraft.

Ich sehe so etwas als schwieriges Thema an. Natürlich darf so etwas nicht vorkommen. Nicht im Stadion und auch sonst nirgends. Aber damit sind manche Vereine dann auch erpressbar wenn man abbricht/das Spiel als Niederlage wertet. Man braucht dann nur 50 Idioten in einem Stadion, um Spiele entscheiden zu können. Man stelle sich mal vor die Affenlaute und Bananen gegen Oliver Kahn wären gleich gewertet worden. Ist ggf. nicht direkt rassistisch gewesen, aber im Endeffekt GENAU DAS GLEICHE...und nu?

@1 @2 Genau, und weil sich 0,1% der Fans daneben benehmen, sollen 100% + der Verein dafür bluten.

Bisher haben aber wenige Zuschauer solche Vorkommnisse gemeldet! Ein Spielabbruch mit Wertung für den Gegner wäre wahrscheinlich besser!

Je härter, desto wirksamer erscheinen die Maßnahmen. Wenn Rassismus im Stadion vorkommt, dann Spielabbruch und hoher Punkteabzug! Null - Toleranz muss die Maßnahme sein!