Tokio (dpa) - Im Kampf gegen den Super-GAU am Atomkraftwerk Fukushima gibt es neue Rückschläge. Über zwei Blöcken des japanischen Katastrophen-Kraftwerks stiegen am Montag wieder Rauch und Dampf auf. Rettungsarbeiten an der strahlenden Ruine mussten auf Dienstag verschoben werden, um die Arbeiter ...

Kommentare

(13) ecarius · 21. März 2011
@11 Es würde KEINE Nukleare Explosion in Fukushima geben. Es würde eine Kernschmelze geben, das heißt der Brennstab verflüßig sich , und durch die enorme Hize, würde der geschmolzene Brennstab, sämtliche Beton und Stahl Sicherheits Mäntel durchdringend und letzendlich ins Erdreich absinken. Das ist also eigentlich noch schädlicher da das der Brennstab ja nicht exploiert und sich auflößt.
(12) DarthFly · 21. März 2011
@10 zu einer explosion kommt es nur dann ,wenn eine bestimmte menge an spaltbaren material zusammen kommt und eine unkontrollierbare Kettenreaktion in Gang kommt, bei der viele Kettenreaktionen auf einmal stattfinden. Ansonsten kommt es NUR zur Kernschmelze, weil sich das Material extrem erhitzt.
(11) TILK · 21. März 2011
@10: Die Kettenreaktion ist unterbrochen. Wenn nicht wäre es längst zu einer vermutlich (sehr) kleinen nuklearen Explosion gekommen. - Tschernobil ist zB deswegen immernoch ne ganz andere Liga, weil es dort mWn tatsächlich zu einer atomaren Verpuffung/Explosion gekommen ist. @12: Kettenreak. wird sbstvstl. als 'andauernd' angenommen. Das erübrigt sprachlich auch die krit. Masse. @13: Ich behaupte einfach mal das ich mehr Ahnung von der Materie hab als du und... Naja, dein l. Halbsatz ist das QED
(10) k121632 · 21. März 2011
Früher hab' ich immer gesagt, dass Kernenergie-Anlagen wegen ihrer Gefährlichkeit ausschließlich vom Staat betrieben und gewartet werden sollten - jetzt bin ich der Meinung, dass die Erzeugung von Strom in Atomreaktoren wegen derer unzureichenden Beherrschbarkeit so schnell wie möglich eingestellt werden sollte. Solange man im Notfall nicht in der Lage ist, die Kettenreaktionen zu unterbrechen, also auf einen intakten Kühlkreislauf angewiesen ist, kann es überall auf der Welt einen GAU geben.
(9) Bluemchen · 21. März 2011
@thoenix wie wärs damit <link> und <link> und <link>
(8) Alex243 · 21. März 2011
"Über dem Abklingbecken von Block 3 wurde am Nachmittag grauer Rauch gesichtet, der sich dann wieder verzog." Grauer Rauch über dem Abklingbecken heißt doch, dass der neue Papst noch nicht gewählt wurde, oder?
(7) dobofrexxar · 21. März 2011
@5: ich kenn dich zwar nicht, aber warum sollte man die "für dich" in den Knast stecken, da tragen sie vermutlich keine Verantwortung. Für ihre übrigen Glanzleistungen würde ich sie für den Einsatz in den Reaktoren verdonnern. @6: einen genauen Artikel habe cih nicht gefunden, allerdings auf Google wrude bei entsprechendem Suchen NTV angezeigt. Habe grad keine Zeit genau zu suchen
(6) FichtenMoped · 21. März 2011
@5: Hast du hierzu eine Quellenangabe? Wenn das stimmt, dürfte das vor allem die Münchener Rück freuen, im Gegensatz zum Rest der Welt.
(5) uahh · 21. März 2011
Die Manger der Betreiberfirma Tepco gehören für mich in den Knast. Es ist bekannt geworden, daß Berichte gefälscht wurden und die Anlagen in Fukushima seit 10 Jahren nicht mehr gewartet worden sind !
(4) Stiltskin · 21. März 2011
Wenn selbst die angeblich sichersten KKW nicht ausreichend gegen Naturkatastrophen geschützt werden können, wenn Menschen wissentlich/ vorsätzlich oder angeblich 'freiwillig' in den Tod geschickt werden/ gehen um das Land vor den Folgen eines GAU zu bewahren, sollte das eine Wende zu Gunsten sauberer Energien zur Folge haben. Das oft gebrachte Argument, in Europa könne es nicht zum GAU kommen, lasse ich nicht gelten. Einzig die Gründe die dazu führen können, sind andere als in Japan.
(3) crishnak · 21. März 2011
@1: Strahlenopfer haben nichts mehr zu genießen. Das ist ein jämmerlicher, langsamer Tod.
(2) pega · 21. März 2011
Die Regierung Japans, vor allem aber die Betreiber von Tepco sollten mit gutem Beispiel vorangehen und dort vor Ort arbeiten. Sie haben letztendlich die Gefahr zu verantworten, die wiedermal Unschuldige trifft. Dafür kann es keine Wiedergutmachung geben! Wenn sich Freiwillige finden ist das super, aber wenn sich Verantwortliche verstecken finde ich das armselig und feige! Harakiri war auch ein Zeichen von Schuldeingeständnis.
(1) dubberle · 21. März 2011
Das Land Japan, aber auch der Betreiber Tepco mögen die Helden vor Ort mit Reichtümern überschütten. Das mag keine Ersatz für verlorene Gesundheit oder gar den Tod sein können, aber die vielleicht letzten Wochen in Reichtum zu leben, mag einen manches vergessen lassen - und sei es nur die Gewissheit, daß nach dem eigenen Tod die Familie wirklich sehr gut versorgt ist.
 
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