London (dpa) - Etwa die Hälfte der 110 000 gestrandeten Passagiere der insolventen britischen Fluggesellschaft Monarch Airlines soll noch in dieser Woche nach Hause geflogen werden. Der Chef der Luftverkehrsbehörde CAA, Andrew Haines, sprach von einem «guten Start» der Rückholaktion. Vor allem in ...

Kommentare

(13) seepferd · 03. Oktober 2017
Gut Ok....habe mich verlesen und nur die im oberen Text erwähnten 50 000 als Rechengrundlage genommen. Entschuldigung dafür. Aber extra Maschinen chartern um die Leute nach Hause zu bringen wenn gleich die Airlines darüber klagen das ihre Maschinen nie voll ausgelastet fliegen?? Und ja, man kann auch aus anderen Ländern mit Zug und Bus fahren, nötige Fähren als Kreuzfahrt verbuchen. Selber schon mit Bus, Auto, Zug und Motorrad quer durch Europa. Hauptsache billig, man hat Zeit, man hat ja Urlaub
(12) thrasea · 03. Oktober 2017
@10 Du hast meine Quelle nicht gelesen - oder du kannst den Taschenrechner nicht bedienen. Vielleicht klickst du den Link in @9 mal an. Zusammenfassung: Es geht um insgesamt ca. 110.000 gestrandete Passagiere, mehr als 30 gecharterte Flugzeuge für insgesamt ca. 68 Millionen Euro. Das sind laut meinem Taschenrechner rund 618 Euro pro gestrandeter Person. Aber klar, von Mallorca, der Türkei, Israel etc. kannst du die Leute auch per Zug und Bus heim nach Großbritannien schicken *kopfschüttel*
(11) seepferd · 03. Oktober 2017
Innereuropäisch ist eigentl. alles gut erschlossen und wenn man von einer Nur-Flug-Buchung ausgeht sind selbst kurzfristige Flüge für weit weniger zu bekommen und dabei rede ich noch nicht einmal von den Billigfliegern und Gruppenangebote sind auch noch nicht einmal eingerechnet. Btw: mein genanntes Beispiel Neuseeland: Flug von Auckland nach Hamburg für 671€ .... :-D Da die Regierung bezahlt wollen sich scheinbar einige Airlines eine goldene Nase verdienen!
(10) seepferd · 03. Oktober 2017
Wie in einem meiner Kommi erwähnt weiß ich nicht wieviel Passagiere von AB betroffen waren. Aber 68Mio Rückholkosten für die Passagiere von Monarch!!?? Habt ihr mal den Taschenrechner bemüht? Das wären pro Person 1360€?? Machen die alle Urlaub in Neuseeland?? Der Urlaub kann ja trotz der Pleite weitergeführt werden kann. Die Regierung wäre also nicht gezwungen gewesen, bei jedem, die superteuren Flüge zu nehmen. Alternativ (auch erwähnt) gäbe es auch andere Rückholmöglichkeiten (Züge, Bus usw.)
(9) thrasea · 03. Oktober 2017
@5 Die britische Regierung gibt gerade geschätzte 68 Millionen Euro aus, um die gestrandeten Passagiere von Monarch notfallmäßig zurückzuholen (Reise / Urlaub wird abgebrochen). <link> Monarch hatte lt. Wikipedia 35 Flugzeuge und 43 Ziele. Airberlin operiert(e) lt. Wikipedia mit 105 Flugzeugen. Setz das mal ins Verhältnis. Wie kommst du also darauf, dass eine Rückholaktion nur "einen Bruchteil" der 150 Millionen Kredit gekostet hätte? Redigel hat völlig recht.
(8) seepferd · 03. Oktober 2017
Ich informiere mich und denke mir meine Teil. Gab schon andere Firmen die mit einer Finanzspritze aus Bundesmitteln aus Bonn/Berlin am Leben gehalten wurden und es kam nie was zurück und das Geld war verbraten (hat auch nichts mit Merkelbashing zu tun, auch wenn man diese Person nich mögen muss). Glaube kaum das es hier anders sein wird. Aber was soll´s: Sind ja nur 150Mio (Sarkasmus off........ für den letzten Satz) :-)
(7) Redigel · 03. Oktober 2017
@6: Erzähl doch nix vom Seepferd... <link> Informier dich und stell dein Merkelbashing auf n ordentliches Fundament. Ansonsten wirkts halt nur a la Wutbürger. Der Kredit wird als erstes bedient und damit zu 100%, da die Insolvenzmasse weit über den 150 Mio liegt. Und ALLE Kunden von Monarch hatten ab sofort kein Anrecht auf Rückflug oder Hin- und Rückflug.
(6) seepferd · 03. Oktober 2017
Aus der Insolvenzmasse wird gar nichts kommen! Die kolportierten 3,5Mrd für AB dienen z.T. der Bezahlung der Maschinen, Anteilseignern/ Vorständen usw. Kürzlich war zu lesen das Passagiere die vor längerer Zeit einen Flug gebucht haben dieses Geld nicht erstattet bekommen da es der Konkursmasse zufließt.<link> Wie sowas ausgeht kennt man ja aus ähnlich gelagerten Fällen.
(5) seepferd · 03. Oktober 2017
Wie ich das in den Medien verfolgt habe kamen die 150Mio nach Zusage von Merkel aus Bundesmitteln, nicht aus deer Insolvenzmasse! Deswegen habe ich ja einen dicken Hals. Habe es nicht mehr im Kopf wieviel Passagiere davon betroffen waren aber für einen nur geringen Bruchteil der 150Mio hätte man die Passagiere mit anderen Mitteln nach Hause zurückholen können und den Rest des Geldes in die Sozialkassen überführen können zur Aufrechterhaltung der Löhne des Personals von AB.
(4) k408300 · 03. Oktober 2017
was fliegen die auch überall herum - Urlaub mit Fahrrad geht auch
(3) Redigel · 03. Oktober 2017
@1: Oder ganz nüchtern gefragt: Wieso zeigen uns die Engländer, indem sie mit Steuergeldern welche nicht ersetzt werden, ihre Urlauber zurückholen, dass sie es besser können, als die Deutschen, die mit Steuergeldern ihre Urlauber zurückholen, diese aber zu 100% an den Staat zurückfließen? Es war billiger (Unterm Strich wie gesagt 0 Euro Kosten) den Betrieb aufrecht zu erhalten, als vor eine logistische Aufgabe gestellt zu werden, die ganzen Leute umzubuchen. Sollte eigentlich logisch sein...
(2) Redigel · 03. Oktober 2017
@1: Da die 150 Mio. Euro zuerst aus der Insolvenzmasse bedient werden, war es eigentlich die angenehmste Art und Weise dies zu erledigen. Die Engländer zeigen, dass sie von der Insolvenz überrascht wurden. Urlauber im Ausland die eigentlich wieder zurück an die Arbeit sollten, verursachen in ihren Betrieben Extrakosten (Ausfälle), die Rückholaktion kostet ebenfalls 68 Mio. Euro die NICHT erstattet werden. Summa Sumarum dürfte es nicht günstiger sein, aber jede Menge Leute sind gefrustet.
(1) seepferd · 03. Oktober 2017
Die Engländer zeigen es mal wieder wie es geht und bei AirBerlin wurden 150Mio € verbraten zur Aufrechterhaltung des Flugbetriebes. Es wäre billiger gewesen die Passagiere von AirBerlin mit anderen Fluglinien nach Hause zu schaffen so wie es jetzt der Fall bei Monarch Airlines ist. Merkel hatte wohl Angst vor Verlust an Wählerstimmen so kurz vor der Wahl und deshalb das Geld so schnell locker gemacht!
 
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