Kiel (dts) - Auf dem Kieler Parteitag hat sich Grünen-Chefin Claudia Roth für ein NPD-Verbot ausgesprochen und diesen Schritt als "präventiven Opferschutz" und einen "Schlag gegen rechtsextreme Strukturen" bezeichnet. Allerdings sehe die Grünen-Chefin darin nur einen von mehreren Schritten. Ein NPD- ...

Kommentare

(5) kimbini · 27. November 2011
Solange Politik am Wählerwillen vorbei gemacht wird, solange es soziale Ungerechtigkeiten gibt und solange Fremde den Einheimischen (wenn auch nur subjektiv wahrgenommen) vorgezogen werden, wird es Menschen geben, die sich dem Gedankengut radikaler Gruppierungen ergeben. Es helfen keine Verbote, es müssen LÖSUNGEN her!
(4) k313121 · 27. November 2011
beim thema rechts hilft nur aufklärung,aufklärung und nochmals aufklärung gerade bei jugendlichen nur verbieten hat da keinen sinn und löst das ganze problem auch nicht im geringsten.
(3) kaos · 27. November 2011
Ein Verbot ist eine Arbeitbeschaffungsmaßnahme für die Geheimdienste. Ansonsten noch Symbolik, sonst gar nichts. Die sollen mal die Kameradschaften und "National befreite Zonen" unter Druck setzen und die Bürger unterstützen, die den Mut haben alleine diesen Schwachmaten gegenüber zu treten.
(2) tastenkoenig · 27. November 2011
Natürlich hätte ein Verbot auch Nachteile. Aber kommt das Verbot nicht, ist das Signal in die Gesellschaft: deren menschenverachtende Gesinnung ist in Ordnung, wer sie teilt muss sich selbst nicht infrage stellen. Auch zu bedenken ist, dass die NPD ihre Mittel zu einem erheblichen Teil aus der Parteienfinanzierung generiert. D.h. in letzter Konsequenz finanziert unser Staat seinen eigenen Feind. Das ist nur schwer erträglich.
(1) ichwillpunkte · 27. November 2011
ein verbot der NPD bringt absolut null, ausser dass man die rechten dann noch weniger kontrollieren kann oder ne neue partei entsteht, oder beides
 
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