Ronald Zehrfeld: Gelebte Solidarität in Coronakrise macht mir Mut

@8 ich wage die Prognose, dass das nur einen Teil der Bevölkerung betrifft und nach und nach wieder nachlässt...

@7 Wieder richtig! Ich möchte noch hinzufügen, das Leben wird immer oberflächlicher und die Menschen dadurch immer kürzer befriedigt und sie jagen in immer kürzeren Abständen dem nächsten "Kick" hinterher. Durch die Krise wurde jetzt alles heruntergefahren. Ich hoffe, der eine oder andere sieht es als Chance, Dinge wieder bewusster zu erleben und genießen.

@6 ich befürchte dafür fehlt das breite Bewusstsein...alles läuft immer schneller und immer weniger wird nachgedacht...alles ist auf "Optimierung" aus, bis der optimierte Zug vor die Wand fährt...

@5,4 leider ist die Theorie von @4 richtig aber die Menschheit ist immer wieder aufgerufen diese Theorie zu widerlegen sei es auch im kleinen Bereich.

@4 Das ist völlig richtig!

@1 @2 @3 ich vertrete sogar die Theorie, dass die Menschheit so gepolt ist, dass sie ab und zu Krisen braucht, denn der Mensch vergisst eben auch schnell...und es ist wieder alles beim Alten.

Nach dem Krieg war es genau so. Jeder hat von dem Wenigen noch etwas abgegeben. Es gab natürlich einige Ausnahmen. Aber als dann die fetten Jahre des Wirtschaftswunder kamen wurde alles Anders!

@1 Das lehrt uns doch die Geschichte, eine Weile danach wird noch gekuschelt, dann geht wieder jeder seiner Wege ... bis zur nächsten Katastrophe!

Die Frage ist wird diese Solidarität auch nach der Krise fortgesetzt? Oder wie geht es mit dieser Solidarität nach der Krise weiter?