Einst besaßen die Niederlande zwei Atomkraftwerke, jetzt ist nur noch eines übrig. Dieses stammt aus dem Jahr 1973, ist also mittlerweile fast 50 Jahre alt. Es erhielt gerade eine Laufzeitverlängerung bis Ende 2033, doch es könnte noch Jahre darüber hinaus Strom produzieren. Der krasse ...

Kommentare

(17) thrasea · 26. September 2020
@15 Auch Fusionsreaktoren erzeugen radioaktiven Abfall, wenn auch weniger als ein herkömml. Kernkraftwerk: <link> @16 Neue Kernkraftwerke sind heute mitnichten finanzierbar, es sei denn, sie werden massiv staatlich gefördert. Und selbst dann bleibt ein hohes Risiko, dass der Bau alle Kostenschätzungen sprengt und sich die Bauzeit um mehr als ein Jahrzehnt verlängert - siehe aktuelle Projekte in Frankreich und Finnland. <link> <link>
(16) Troll · 26. September 2020
... finanzierbar sind, bzw. was sich rentiert. Also wenn die aufstellung von ausreichend Windkraft und co. teuerer ist als Strafzahlungen für zu hohe Emisionswerte, wird man nicht darin investieren. Dann geht man halt auf Kernkraft und produziert damit soviel Energie, daß man den Strom sogar noch in Nachbarländer günstig exportieren kann.
(15) Troll · 26. September 2020
@4 Ich vermute, du meinst Kernfusion. Da entsteht in der Tat kein radioaktiver Müll. Aber wenn man nur von "Kernkraftwerk" redet meint man in der Regel welche, in denen Kernspaltung stattfndet. @topic. Ich meine, man kann es nie allen Recht machen. Aber wenn nun einem Land vorgegeben wird, wieviel CO2 die in die Luft jagen dürfen und es sonst konsequenzen hat, dann bleibt dem Land nicht viel anderes übrig, als zu sehen, welche funktionierenden Alternativen auf die schnelle realisierbar und...
(14) Volker40 · 26. September 2020
Man kann auch von kleinen Mengen abhängig sein!
(13) Pontius · 26. September 2020
@12 Aber das ist doch viel weniger Masse Uran/Plutonium als beim Öl 11Elf!!!
(12) thrasea · 26. September 2020
Witzig finde ich auch das Argument "Mit neuen Kernkraftwerken ließe sich auch die Abhängigkeit von Energieimporten aus den arabischen Ländern und aus Russland verringern." Mir ist nicht bekannt, dass die Niederlande noch ein anderes Land der EU Uran abbauen würde. Dafür liegt u.a. Kasachstan mit in der Spitzengruppe der weltweiten Förderung. Also eine Abhängigkeit durch die andere ersetzen?
(11) Pomponius · 26. September 2020
@9: Klar, von 2000 kg Plutonium sind nach 17.000 Jahren nur noch 1000 kg übrig (und nach weiteren 17.000 Jahren nur noch 500 kg). Dabei entstehen übrigens weitere strahlende Elemente. @4 und @7: Die Forschung an Fusionsreaktoren hat schon vor mehr als 50 Jahren begonnen (z.Bsp. in Garching bei München). Ob und wann ein Reaktor einsatzbereit sein wird steht in den Sternen. Und ganz abfallfrei geht es leider auch nicht, wenn es jemals geht.
(10) Volker40 · 26. September 2020
@9 Ja das betrifft den Kernbrennstoff als solchen. Nur leider wird der Baukörper auch verstrahlt das ist der größte Teil des Atommülls-
(9) BranVan · 26. September 2020
@8 es gibt Theorien und Modelle wie man den Atommüll noch mal zur Energiegewinnung nutzen kann und dabei die Radioaktivität stark abnimmt.
(8) tastenkoenig · 26. September 2020
@7: Du jetzt auch? Wo kommt dieses Märchen von der Kernkraft ohne Müll auf einmal her? Selbst die vielerseits erhoffte Fusion kommt nicht ohne - wenn auch weniger problematischen - Müll aus. Und dass Kernkraft billig sei ist auch nur so ein Mythos, der durch massive staatliche Subvention und Ausblenden der Folgekosten entstanden ist.
(7) michi9182 · 26. September 2020
Ich bin auch befürworter der Kernenergie. Es geht auch ohne Müll, in diese Richtung sollte mal mehr geforscht werden. Strom muß bezahlbar bleiben!
(6) Han.Scha · 26. September 2020
@5: Wozu brauchst du bei diesem offensichtlichen Unfug eine Quelle? Müsste ich dir auch noch mit einer "Quelle" beweisen, dass die Erde eine Scheibe ist?
(5) thrasea · 26. September 2020
@4 Wie bitte? Darf ich höflich um eine Quelle bitten, welche diese Aussage belegt?
(4) quila · 26. September 2020
@1k ernkraft geht auch ohne müll.vieleich denkt man schon ohne dich an diese möglichkeit.
(3) Han.Scha · 26. September 2020
@1: Niederländische Gülle wird schon seit Jahren nach Deutschland exportiert.
(2) gratisordner · 26. September 2020
Die Welt ist groß.
(1) BranVan · 26. September 2020
Wo wollen sie den Müll lassen?
 
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