Berlin (dts) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen (CDU), sieht die Europäische Union in der "schwersten Krise ihrer Geschichte". Die Coronakrise verstärke die "noch nicht völlig überwundenen Folgen der Eurokrise wieder", sagte Röttgen "Zeit-Online". Und sie könnte auch "zu ...

Kommentare

(8) k293295 · 31. Mai 2020
"Die CDU ist nicht dogmatisch." - da frag ich mich, auf welchem Baum Röttgen schläft. Unzählige Modernisierungen hat die erzkonservative CDU in ihren Regierungszeiten blockiert. Kabelfernsehen und Internet per Kupferkabel, während Glasfaser längst verfügbar war, sind da nur EIN Beispiel. Eine gemeinsame Währung ohne einheitliche Steuer- und Haushaltspolitik ist völlig unsinnig. Die Geldgeierei bei Verweigerung von Rechtsstaat Visegrads ist unerträglich. @1,2,3,4: VÖLLIG RICHTIG!
(7) Anathas · 31. Mai 2020
Auch wenn manch ein deutscher Politiker zweifelt, wir können fest daran glauben, dass die schwäbische Hausfrau aus der Ukermark ganz allein die EU mit Sitz in Bruxelles/Belgique und Strasbourg/France bestimmt retten wird, koste was es wolle.
(6) Sonnenwende · 31. Mai 2020
Schwerste Krise wessen Geschichte? Der EU? Das mag sein.
(5) Marc · 31. Mai 2020
Röttgen versucht aber auch alles, um sich ins Gespräch zu bringen...
(4) Troll · 31. Mai 2020
@2 Ich weiß, deshalb habe ich ja im Konjunktiv geschrieben. Nur weil viele so denken, kam es halt zum Brexit usw. Anstatt daß die EU sich mal als würdigen Mitstreiter zu den USA positionieren kann, wollen viele das einfach nicht. Sehe ich ja auch schon bei den Deutschen. Von wegen "wir finanzieren die schwachen Länder". Wenn man die EU als ein Land betrachten würde, würde das gar nicht zutreffen.
(3) mimalau · 31. Mai 2020
Nur leider wird das so nicht klappen. Die Interessen der einzelnen Länder sind zu verschiedenen und jedes Mitglied wird sehen, wie es am Besten aus der Krise kommt.
(2) Grizzlybaer · 31. Mai 2020
@1 Leider ist das "Wunschdenken", denn man sieht es ja schon an unseren Bundesländern. Da versucht auch jedes für sich das Beste herauszuholen. Bei der EU ist es noch viel schwieriger.
(1) Troll · 31. Mai 2020
Das Problem ist, daß man das nicht als Chance, sondern als Krise bewertet. Ich denke, die Krise wäre für jedes Land einzeln größer, wenn man sie allein meinstern muß. Wenn man aber jetzt mal etwas weiter denkt und die EU als großen Staat ansieht und nicht immer nur seinen eigenen Vorteilen Priorität einräumt, könnte die EU als ganzes sehr gut durch die Krise kommen.
 
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