Frankfurt/Main (dpa) - Die FDP will sich vom Koalitionspartner Union schärfer abgrenzen. Parteichef Philipp Rösler sagte unmittelbar vor Beginn des Sonderparteitag in Frankfurt am Main, mit den Freidemokraten werde es keinen flächendeckenden, allgemeinen Mindestlohn geben. Der Parteitag solle einen ...

Kommentare

(4) galli · 12. November 2011
Diese Partei ist doch zu einer reinen Lobby und Klientelpartei geworden .Zu Genschers Zeiten war es noch anders.
(3) Stiltskin · 12. November 2011
Mindestlohn, überhaupt eine Politik die sich an den Interessen und Bedürfnissen der Volkes orientiert, ist mit dieser Partei nicht darstellbar- so auch ein Mindestlohn. Dazu passt eine Meldung in der Magdebureger 'Volksstimme', wonach die Zahl derer, die trotzt Vollzeitjob zusätzliche Leistungen in Anspruchnehmen müssen, stetig steigt. Allerdings, so lange eine Partei politisch mehr Einfluß hat, als ihr nach ihrem Stimmenanteil zusteht, wird sich nichts (zum guten) ändern.
(2) EINNEUER · 12. November 2011
@1: Die sind dann aber in der falschen Partei-oder glaubst Du noch ernsthaft, dass die FDP irgendetwas für die Unterschicht (Arbeiter und Angestellte) empfindet?
(1) tastenkoenig · 12. November 2011
Der Parteivorsitzende sollte mal in seine Partei hinein hören. Dort gibt es nämlich gar nicht so wenige, denen dieses dogmatische Agitieren gegen den Mindestlohn fremd ist und die auch einen Mindestlohn durchaus mit ihrem Verständnis von Liberalismus vereinbaren können. • Es gab in der FDP mal so etwas wie einen linken Flügel. Damals, als die Partei noch ausgewogener war und in unserer Parteienlandschaft tatsächlich einen Zweck erfüllt hat. Inzwischen hat sie den liberalen Gedanken pervertiert.
 
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