Berlin (dts) - Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Dienstag fast 15.000 Corona-Neuinfektionen gezählt. Das geht aus Daten des Instituts hervor, die am Mittwochmorgen veröffentlicht wurden. Demnach erfasste das RKI innerhalb von 24 Stunden 14.964 neue Fälle in Deutschland. Das ist ein neues ...

Kommentare

(15) nierenspender · 29. Oktober 2020
@9 dafür das du dich nicht rechtfertigen musst versuchst es doch ganz vehement. Leider ohne auf meine Fragestellung auch nur ansatzweise einzugehen und nur in dem du Dinge wiederholst die lange klar sind (überall nachzulesen wie du schon sagst und von niemandem hier bestritten werden), aber keineswegs den Anstieg der positiven Testungen erklären.
(14) Caracolito · 29. Oktober 2020
Seit 15.10. gilt ja die neue Teststrategie. Vlt. weiss ja jemand, ob bei den aktuellen Fallzahlen auch Antigentests mit enthalten sind? Und falls ja, zählt der zusätzliche PCR-Test dann auch noch dazu? Gezählt wird ja nur die Anzahl positiver Tests (nicht versch. Personen) und bei positivem Antigentest MUSS lt. RKI noch zusätzlich ein PCR-Test durchgeführt werden. Wäre interessant das zu wissen. Ich denke zwar NEIN, aber auch das würde einige Zahlen erklären.
(13) Caracolito · 29. Oktober 2020
Ein PCR-Test kann (wie inzwischen allgemein bekannt sein dürfte) auch keine Infektion direkt nachweisen, sonderen lediglich das vorhandensein von Viruspartikeln (RNA-Schnipsel). Ob diese zu einem noch VERMEHRUNGSFÄHIGEN Virus gehören und damit evtl. auch zu einer Infektion führen KÖNNTEN, ist nicht bekannt. Dein Immunsystem hat da auch noch ein Wort mitzureden. Es ist nur sehr wahrscheinlich, das dies bei ct-Werten über 30 nicht mehr so ist und die entspr. Person auch nicht mehr infektiös ist.
(12) Caracolito · 29. Oktober 2020
Hier noch ein paar Links: <link> und <link> und <link> Und noch einmal: Die gemeldeten Zahlen stellen nicht Neuinfektionen dar (das ist etwas irreführend), sondern lediglich positive Tests (nachzulesen beim RKI).
(11) Caracolito · 29. Oktober 2020
Unklar ist auch ob die unterschiedlichen PCR-Tests (es gibt Hunderte davon) eigentlich so ohne weiteres miteinander vergleichbar sind, da auf unterschiedliche Gen-Sequenzen und -Anzahl getestet wird und sich die jeweilige Sensitivität und Spezifität doch sehr unterscheiden kann. D.h. ein pos. Test von PCRT1 kann bei PCRT2 neg. ausfallen oder umgekehrt. Auch die Prävalenz spielt natürlich eine Rolle. Die kumulierten nakten Zahlen sind ohne genaue Referenz also interpretationsfähig.
(10) Caracolito · 29. Oktober 2020
Sind also z.B. alle positiven Tests mit einem ct-Wert von über 30 entstanden, dann wären wohl sehr viele negativ, wenn man nur einen ct-Wert von 23 benutzt hätte. Und mit ct von 40+ hättest Du noch wesentlich mehr positive Fälle - so einfach ist das. Deswegen wäre es schon wichtig zu wissen, welche ct-Werte hinter den aktuellen Fallzahlen stehen - aber das wird eben leider nicht veröffentlicht oder ist sogar gar nicht bekannt.
(9) Caracolito · 29. Oktober 2020
@7@8: Ich muss mich hier nicht rechtfertigen - ich sage nur was allgemein bekannt sein müsste und nachgelesen werden kann (z.B. beim RKI). Alles hängt nun mal an den PCR-Tests. Mit hohen ct-Werten sind eben u.U. auch viele falsch-positive dabei. Und da auch die Anzahl der Tests in den letzten Monaten zugenommen hat... Es gibt auch Studien und Empfehlungen die ct-Grenze bei max. 23 od. 24 zu setzen, da darüber anscheinend praktisch keine oder kaum noch Infektiösität mehr gegeben ist.
(8) gabrielefink · 28. Oktober 2020
@7 Das ist eine sehr gute Frage: Wenn sie nicht ansteckend sich, warum werden es immer mehr? Ich bin schon auf Antworten (Rechtfertigungen) gespannt.
(7) nierenspender · 28. Oktober 2020
@3 wenn kein vermehrungsfähiges Virus existiert, wieso steigen dann die Zahlen (wegen mir auch derer die nicht vermehrungsfähiges Virus in sich haben). Oder glaubt irgendjemand bei der Anzahl an Tests machen die Labore jeden Tag mal was anderes, nur um im Gespräch zu bleiben? Also wenn die ganzen Virusträger nicht ansteckend sind, wodurch werden es dann bitte immer mehr davon?
(6) gabrielefink · 28. Oktober 2020
Ansonsten empfehle ich diese tägliche Lektüre. <link> Damit kann man sehr gut die Dynamik des Geschehens verfolgen.
(5) gabrielefink · 28. Oktober 2020
@2+3 <link> Vielleicht hilft Dir das mehr, den Ernst der Lage zu verstehen. Diese Statistik ist unabhängig von den täglich gemeldeten Zahlen und steigt täglich, zur Zeit sehr schnell, an.
(4) gabrielefink · 28. Oktober 2020
Noch ein Landkreis, dann haben wir es geschafft, NRW in ein einziges Risikogebiet zu verwandeln. Das gleiche gilt für Hessen. Das Saarland hat es bereits geschafft. <link> Immer weiter so. Das erleichtert den Verantwortlichen Politikern einheitliche Maßnahmen zu ergreifen, nämlich den landesweiten Lockdown. *nur zum Teil Ironie*
(3) Caracolito · 28. Oktober 2020
Wenn man nicht die zugehörigen ct-Werte kennt, sind die Zahlen nicht sehr aussagekräftig, denn wenn man einen ct-Wert >30+ braucht,um ein positives Ergebnis zu bekommen, dann ist das im Prinzip ein negatives Ergebnis, da eigentlich kein vermehrungsfähiges Virus mehr existiert bzw. nachgewiesen werden kann. Siehe auch RKI: <link> Höhere ct-Werte ergeben also viel mehr falsch-positive Ergebnisse.
(2) Caracolito · 28. Oktober 2020
Erforderlich wären detaillierte Angaben welche PCR-Tests (getestete Gen-Sequenzen, Sensitivität, Spezifität) mit welchen ct-Werten zu welchen Neuinfektions-Fallzahlen geführt haben und wieviele Personen erstmals bzw. mehrfach (also schon einmal) positiv getestet wurden. Das wäre wesentlich aussagekräftger als nur n Neuinfektionen wurden gemeldet - was eben nicht ganz korrekt ist, da es sich dabei nur um die Anzahl positiver Tests mit irgendwelchen ct-Werten (die sehr hoch sein können) handelt.
(1) bobbygismo · 28. Oktober 2020
die zahlen werden weiter steigen
 
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