RKI: Corona-Zahlen sinken - Impfung weiter wichtig

@4,5: Jup, die norddeutschen Länder testen bei Symptomen, Sachsen erst bei Tod. Sachsen lügt sich in die eigene Tasche. Bescheuert.

weniger stark ausgeprägt.

@9 "bislang bestätigt sich das auch" halte ich ob Alpha, Delta und Omikron für schwerlich nachvollziehbar. Ja Omikron ist für den einzelnen weniger gefährlich als Delta - im Vergleich zum Wildtyp immer noch jedoch nicht. Dafür ist die Fähigkeit der Weiterverbreitung um ein Vielfaches erhöht. In der Summe ist die Omikronwelle bzgl. der Totesrate weniger schlimm abgelaufen, bei der Belastung des Gesundheitssystems hingegen war der Unterschied zwischen der Omikron- und der Deltawelle schon deutlich

Es ist eine logische Schlußfolgerung das die Zahlen der Inzidenz sinken, da ja erheblich weniger getestet wird, weil es ja fast überall keine Pflicht mehr ist.....

@8: Bin auch eher Team Vorsicht, sehe es aber deutlich entspannter, seit meine Eltern vor 4 Wochen Corona hatten. Obwohl sie aufgrund ihres Alters (74, 80) und Vorerkrankungen klar zur vulnerablen Gruppe gehören, hatten sie weder Atemnot noch Fieber noch Schwäche, lediglich zwei Tage eine belegte Stimme. Nach 10 Tagen war im Test nichts mehr nachweisbar. Zu neuen Mutanten: idR werden sie eher harmloser, weil sich Viren anpassen und ihren Wirt nicht töten wollen. Bislang bestätigt sich das auch.

@7 Da wir wissen, dass Schutz mit der Zeit und mit höherem Alter schneller abnimmt, die Altern gleichzeitig jedoch am stärksten das Gesundheitssystem belasten, bin ich bezüglich eine Prognose noch vorsichtig. Ja, die Gefahr für schwere Verläufe werden niedriger sein - allerdings lag schon bei Omikron die Last eher auf den Normalstationen statt auf den Intensivstationen. Und dann hängt immer noch das Damoklesschwert einer neuen Mutante - daher bin ich Prognosen vorsichtig.

@6: In Bezug auf die Belastungen des Gesundheitssystems natürlich...

@5 Heftig in Bezug auf die Infektionszahlen oder in Bezug auf die Belastungen des Gesundheitssystemes? Das Problem ist leider, dass explodierende Infektionszahlen am Beginn einer Welle schwierig deren Schwere abschätzen zu lassen, so dass die ergriffenen Maßnahmen stärker/zu stark ausfallen können.

@4: Ich kenne die Zahlen, und dennoch gehe ich nicht davon aus, dass es im Herbst wieder vergleichbar heftig kommt, vor allem auch deshalb, weil man seit Pandemiebeginn locker von einer bis zu 4-fach höheren Dunkelziffer an Infizierten ausgehen kann und sich in den kommenden Monaten viele weitere 100.000e (entdeckt oder unentdeckt) infizieren werden. Das heißt natürlich nicht, dass es auch weiterhin schwere Fälle und Tote unter den vulnerablen Gruppen geben wird...

@3: Schau dir die momentanen Infektionszahlen, Impfzahlen und die Todeszahlen an. Schleswig-Holstein mit hoher Impfrate hat momentan hohe Infektionszahlen, aber sehr geringe Sterberaten. Sachsen hat eine niedrige Impfrate und niedrige Infektionszahlen, aber eine hohe Sterberate.

Mittlerweile sollte nahezu jeder Deutsche auf diese (Infektion) oder jene (Impfung) Art Kontakt mit dem Virus gehabt haben und somit kaum ein Immunsystem mehr völlig unwissend und unvorbereitet sein. Von daher gehe ich eher nicht davon aus, dass es im Herbst wieder vergleichbar heftig kommt wie in den vergangenen zwei Jahren, selbst wenn noch nicht klar ist, welche Variante dann grassieren wird.

@1 Die Impfung könnte helfen die Auswirkungen zu begrenzen...

Im Herbst geht es hoffentlich nicht so wild her wie einige bereits warnen.... 🙄