München/Berlin (dpa) - Der Vorstoß von drei rot-grün regierten Bundesländern für eine freizügige Doppelpass-Regelung hat bei der Union helle Empörung ausgelöst. Spitzenpolitiker von CDU und CSU warnten die SPD vor einem Bruch der Koalitionsvertrages und forderten ein Machtwort von Parteichef Sigmar ...

Kommentare

(10) k293295 · 27. Februar 2014
@8: Das "ugandische" Kind kriegt trotzdem die US-Staatsbürgerschaft, denn auch die USA kennen das Abstammungsprinzip. Wie Uganda das handhabt, weiß ich nicht. US-Präsi werden kann es allerdings nicht. Letzteres finde ich zwar nicht sinnvoll, aber wie wahrscheinlich ist das denn? Trans-Atlantik-Flüge im hochschwangeren Zustand sind übrigens nicht empfehlenswert - unabhängig von der Staatsbürgerschaft der werdenden Mutter.
(9) TILK · 27. Februar 2014
Das die Optionsregelung weg muss, halte ich für völlig selbstverständlich. - Aber ich verstehe nicht, in welchem Zusammenhang das zu einer Geburtsstaatsangehörigkeit steht. Wir haben jetzt eine Regelung, wann man die Staatsangehörigkeit bekommt und die scheint zu funktionieren. Dämlich ist nur, dass man sich dann später entscheiden soll. Insbesondere auch, weil zB die USA eine Abgabe der Staatsangehörigkeit nicht vorsehen, sodass deren Bürger einfach beide Pässe behalten dürfen. Türken nicht.
(8) Wannabe · 27. Februar 2014
@7 Also empfindest du es als sinnvoll, dass Mister und Misses Miller (beides Amerikaner) in den Urlaub fliegen nach Uganda, dort 2 Wochen zu früh ihr Kind bekommen und dieses dann nie ein "echter Amerikaner" wird? Er kann niemals Präsident werden, weil er halt kein "echter Amerikaner" ist. Die Eltern sind dann "ethnisch" betrachtet Amerikaner und das Kind Uganderer (oder wie man das nennt). Jeder empfindet etwas anderes als sinnvoll
(7) k293295 · 27. Februar 2014
@4: Wo du gezeugt wurdest, ist den USA Wumpe. Wo du geboren ist, ist interessant. Im übrigen muß man sich nicht jeden Mist von den USA abgucken sondern mal das Sinnvolle. @5: Für EU-Europäer ist der Doppelpass nebensächlich, denn die haben Niederlassungsfreiheit in der gesamten EU. Aber auch Deutsche können nen Doppelpass haben. Ich hab Deutschland & Irland, mein Sohn Deutschland & Frankreich.
(6) Wannabe · 27. Februar 2014
@5 Das wäre zumindest konsequent. Entweder man hat Staaten und Völker, dann macht es einfach mehr Sinn die gleiche Staatsbürgerschaft wie die Eltern zu bekommen. Oder man macht gleich alles gleich. Aber die Staatsbürgerschaft von da zu bekommen, wo man sich gerade zufällig aufhält ist das sinnfreiste System.
(5) k275954 · 27. Februar 2014
bekommen wir deusche auch einen doppelpass warum nicht alle gleich machen wenn der rest von europa einen bekommen dan wir auch das ist gerecht nicht anders
(4) Wannabe · 27. Februar 2014
@3 In den USA geht die Todesstrafe. In den USA geht es Menschen ohne Verhandlung lange Zeit einzusperren. In den USA herrscht in vielen Regionen meine ich mit die höchste Kriminalitätsrate. In den USA herrschen sehr große soziale Probleme zwischen verschiedenen Ethnien. Ob wir uns alles bei den abgucken müssen? Und ob es sinnvoller ist, wenn Mama und Papa Amerikaner sind und du im Urlaub in Mexiko gezeugt wirst nie mehr Präsident werden kannst wage ich auch zu bezweifeln
(3) k293295 · 27. Februar 2014
Komisch, in den USA geht das. Dort geboren, dortige Staatsangehörigkeit. Auch als doppelte. In halb Europa geht das auch. Und Deutschland ist zu doof dazu?
(2) k416392 · 27. Februar 2014
Warum geben wir nicht gleich jedem nicht-Deutschen, also allen Ausländern auch einen Deutschen Pass? Falls sie dann irgendwann mal nach Deutschland wollen, brauchen sie sich nicht mehr um Formalitäten kümmern und können gleich einreisen. </Ironie>
(1) Wannabe · 27. Februar 2014
Man erwartet kein Büßerhemd sondern soviel Anstand zum eigenen Wort zu stehen. Aber Anstand war bei der SPD noch nie ein Thema. Die wissen halt nur, dass die Ausländer sie überwiegend wählen. Da ist es auch egal ob diejenigen jemals (außer zur Geburt) hier waren und überhaupt Deutsch sprechen. Hauptsache stimmberechtigt.
 
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