Mainz (dts) - Rheinland-Pfalz hat die lange Bearbeitungsdauer der Corona-Soforthilfen rechtfertigt und dabei eine Breitseite gegen die Probleme in Nordrhein-Westfalen nicht ausgelassen. "Rheinland-Pfalz verlangt auf den Anträgen eine rechtssichere Unterschrift, Betrüger hätten sonst leichtes Spiel", ...

Kommentare

(27) naturschonen · 10. April 2020
@24 wir haben Eilanträge vom Sozialgericht schon mal in 3 Std. positiv entschieden bekommen oder auch abgelehnt, alles ist möglich, die Region ist auch nicht überbelastet in RLP @25 Vorschüsse von max. 150 € erreicht man nicht ohne Begleitung und die Wenigsten kennen das, aber es hilft auch nicht viel, man muss Miete zahlen und leben
(26) AS1 · 10. April 2020
@25 Stimmt, aber nur wenn die Behörde die grundsätzliche Bedürftigkeit anerkennt. Und dann bestimmt auch die Behörde die Höhe des Vorschusses. Also ganz so einfach und problemlos ist es nicht.
(25) Troll · 10. April 2020
@18, @19 und was darauf aufbaut: Bis ein Bescheid auf einen Erstantrag erlassen wird, können zwar ein paar Monate vergehen. Aber man kann ja Vorschüsse bzw. vorläufige Leistungen beantragen (§42 und 43 SGB I). Die müssen dann ab dem Monat gezahlt werden, nachdem sie beantragt worden sind.
(24) AS1 · 10. April 2020
@23 Also 8 Werktage sind sportlich, gerade wenn die Arbeitslosenquote in der Region relativ hoch ist. Aber spätestens nach 3 Monaten würde ich als Betroffener vor das Sozialgericht gehen. Kostet nix und hilft.
(23) naturschonen · 10. April 2020
@21 das ist uns bekannt, Richtwert sind 8 Werktage...@22 nein, quer Beet, aber bei Selbständigen kennen sich wenige aus, die brauchen spezielle Unterstützung, betroffen sind Erwerbslose, Aufstocker, Asylanten, junge Familien und Selbständige und dankeschön, den Verein gibt es jetzt das 5. Jahr und je mehr wir schikaniert werden um so mehr kommt immer wieder - wie von einem Schutzengel - ein Ausweg..
(22) taps · 10. April 2020
@20 drücke Euch die Daumen, betrifft das überwiegend Selbstständige ?
(21) AS1 · 10. April 2020
@18 Das ist nicht nur inakzeptabel, sondern rechtswidrig. <link>
(20) naturschonen · 10. April 2020
@19 sehen wir genau so, das Perverse daran ist, die schicken die Antragsteller zu den Tafeln und in die Teeküchen "zur Überbrückung", bei den Tafeln würden sie nicht mal was bekommen ohne Bescheid, wir bekommen leider nur einen Bruchteil der Fälle mit und jetzt sind wir als Verein natürlich auf der Abschussliste, weil wir immer wieder begleiten und kritisieren..!
(19) taps · 10. April 2020
@18 "Erst-Anträge auf H4 dauern 5-7 Monate", das ist inakzeptabel da ist man ja schon 3x Pleite.
(18) naturschonen · 10. April 2020
@16 das ist leider nicht neu in RLP, wenn man einen aktuellen Auszug aus dem Vereinsregister braucht, dauert das schon mal bis 6 MONATE, Erst-Anträge auf H4 dauern 5-7 Monate, die Liste könnte ich beliebig erweitern...!!! Vom Bundesfinanzminister gab es übrigens gar keine Antwort..
(17) AS1 · 10. April 2020
Wie bei jeder staatlichen Maßnahme ist zu prüfen, was damit erreicht werden soll. Hier soll eine möglichst schnelle Hilfe erreicht werden, die Insolvenzen und damit hohe Folgekosten - auch für den Steuer- und Beitragszahler - vermeiden soll. Dafür müssen Fehlallokationen in Kauf genommen werden. Das schließt eine Überprüfung und ggf. Rückforderung der verausgabten Mittel ja nicht aus.
(16) taps · 10. April 2020
Praktisch man braucht ewig (man hat sogar noch Zeit sich Lustig zu machen), dann sind die Firmen irgendwann Pleite und lästert dann erneut das man nicht so viel auszahlen musste.
(15) specksteinfee · 10. April 2020
schon traurig, dass man in solch einer Zeit nichts anderes zu tun hat, als über Andere zu lästern
(14) Sonnenwende · 10. April 2020
Wenn ich lese, dass das Ganze bis ins nächste Jahr geht, so wie sie prüfen, dann verstehe sogar ich, dass das nicht helfen kann.
(13) naturschonen · 10. April 2020
@10 da wurde der Verdacht geäußert, die Staatsanwaltschaft prüft noch.
(12) mikarger · 10. April 2020
@5: Die Aussage von @2 ist gleich der von @4, die lediglich deutlichere Worte gewählt hat.
(11) AS1 · 10. April 2020
@10 Das ist bekannt. Nochmal: diese Dinge müssen in Kauf genommen werden.
(10) k408300 · 10. April 2020
@8 da wurden über falsche Webseiten Gelder abgegriffen
(9) anamia · 10. April 2020
Die reiten doch nur auf der Panne rum um zu rechtfertigen dass sie langsam sind.
(8) AS1 · 10. April 2020
@1 Falsch. Hier geht eindeutig Geschwindigkeit vor Prüfung der Rechtssicherheit. Soforthilfe muss auch sofort geleistet werden, da muß man Mitnahmeeffekte in Kauf nehmen. Völlig falscher Ansatz des Landes Rheinland-Pfalz.
(7) naturschonen · 10. April 2020
@5 das heißt "Soforthilfe", damit man JETZT die laufenden Kosten decken kann, ich halte diese vorläufige Bewilligung für angebracht, damit die aktuellen Probleme lösbar sind und man sich neue Wege suchen kann...
(6) e1faerber · 10. April 2020
Man sollte erst über andere lästern wenn man die eigenen Sachen richtig im Griff hat.
(5) Troll · 10. April 2020
@2 Wenn das Geld nach 6 Monaten keiner mehr brauchen würde, könnte man das ganze auch bleiben lassen. Ich denke, da ist schon richtig, daß man es zur Verfügung stellt und sich die Zeit nimmt, die zur korrekten Abwicklung nun einmal nötig ist.
(4) naturschonen · 10. April 2020
@1 etwas länger ist hier existenzgefährdend, wenn die Soforthilfe erst nächstes Jahr bewilligt wird gibt es vielleicht viele der Antragsteller als Unternehmen nicht mehr
(3) gabrielefink · 10. April 2020
Liebe Rheinland-Pfälzer, das heißt aber Soforthilfe, nicht nächstes Jahr Hilfe.
(2) papasslf58 · 10. April 2020
@1 nacvh 6 Monaten braucht das Geld keiner mehr,da ist in Rheinland-Pfalz am falschen Ende gespart und gesichert worden.
(1) Volker40 · 10. April 2020
Lieber etwas längere Bearbeitungszeiten aber dafür nur an die welchen es wirklich zusteht. Sonst fehlt es vielleicht am Ende denen die es brauchen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News