Bayreuth (dpa) - Offen wollen sich weder Leitung noch Studenten der Uni Bayreuth zu den Vorwürfen gegen Guttenberg äußern. Alle warten die Prüfung und die Entscheidung der Kommission ab, und das wird Wochen dauern. Auf den Fluren der Rechtswissenschaftlichen Fakultät ist die Plagiatsaffäre das ...

Kommentare

(4) mariong · 19. Februar 2011
In den meisten Hochschulen (fakultätsabhängig)werden die Abschlussarbeiten üblicherweise mit einer Software, die es schon etwa 10 Jahre gibt, überprüft - selbstverständlich. Und ich finde es unverschämt und unerträglich, dass von offensichtlich Unwissenden davon ausgegangen wird,bei schriftlichen Arbeiten ist es normal zu kopieren. Dem ist nicht so. Jedes Plagiat führt zur Aberkennung des Titels. Hoffentlich auch bei Googleberg.
(3) crishnak · 18. Februar 2011
@1: Nein, sicher nicht. Betrug gibt es immer. Das fängt bei der normalen Hausarbeit an und macht auch vor Doktorarbeiten nicht halt. Aber: Jeder, der ein Plagiat begeht, ist sich der Konsequenzen bewusst, sollte das ans Tageslicht kommen. Das andere bescheißen, kann deshalb keine Entschuldigung sein. Und wenn wir moralische Maßstäbe ansetzen wollen, gehört es sich für einen Politiker erst recht nicht. Aber bei vielen scheint die Sympathien für Guttenberg größer zu sein als ihr Sinn für Anstand.
(2) Azador · 18. Februar 2011
na klar, frag mich nur warum es dann überhaupt Doktorväter gibt? Denen gehört in so nem Fall in den Allerwertesten getreten. Man kann doch nicht alles immer nachkontrollieren.
(1) Lady_Clarissa · 18. Februar 2011
na dann lasst uns mal alle doktorarbeiten überprüfen. ob diese arbeit die einzige ist wo etwas nicht so stimmt, ich wage es zu bezweifeln.
 
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