Berlin (dts) - Knapp die Hälfte der deutschen Rentner vermisst eine Anerkennung der Lebensleistung. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für "Bild" gaben 46 Prozent der Befragten im Rentenalter an, dass sie für ihre bisherige Lebensleistung von der Gesellschaft nicht ausreichend ...

Kommentare

(10) k293295 · 09. April 2019
@9: Schlafengehen? Ich muss um 9 Uhr bei Gericht sein, dort die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit sagen. Hoffentlich fragt mich der Richter nicht, wofür ich ihn halte, dann muss ich mich auf § 55 StPO berufen. Bertelsmann ist der Wolf im Schafspelz. Gute Nacht! :-)
(9) Dr_Feelgood_Jr · 09. April 2019
@7, @8: Danke für dein umfassende Gruselkabinett. Musste vor dem Schlafengehen nicht wirklich sein. ;-) Was die BILD betrifft: Da haben die Titelseiten schon immer gereicht, um zu wissen, was "Ambach" ist. Später kam ja noch der Bild-Blog als aufklärende Instanz hinzu: <link> Zu Bertelsmann äußere ich mich jetzt nicht (mehr). Das ist auch noch mal ein ganz anderes Kapitel.
(8) k293295 · 09. April 2019
- 2 - Müntefering und Scholz haben in dieselbe Kerbe gedroschen, aus der gesetzlichen Rente eine "Grabsteintarif" nach Vorbild von Versicherungs-Drückerkolonnen à la HMI, OVB, DVAG, AWD gemacht. Uschi von den Laien hat sich um kinderkriegende Muttis (also gleichgesinnte) gekümmert, aber nicht um Rentner oder Beitragszahler. Bei Nahles ist schwer zu sagen, worum sie sich überhaupt gekümmert hat - außer ihrer Karriere -, aber sicher nicht um die Rentner.
(7) k293295 · 09. April 2019
@6. Die BILD verfolge ich nur sporadisch, weil ich die natürlich nicht lese, nur gelegentlich die Titelseite irgendwo ausgestellt sehe - und mich dann immer zusammenreißen muss, um den Händler nicht seiner Existenz zu berauben. Darf ich an Clement als Minister für Wirtschaft und Arbeit erinnern? Gemeinsam mit Riester - heute im AR der Allianz - hat er die Sozialversicherung faktisch abgeschafft, with a little help from Ulla Schmidt. Ab da gings dem Arbeitnehmer an den Kragen - 2 -
(6) Dr_Feelgood_Jr · 09. April 2019
@4, @5 : Alles durch und durch richtig. Nur: Zu Schröders unseligen Zeiten hat noch niemand Rentner als Ballast bezeichnet. Da haben BILD und Bertelsmann erst mal den "Hartzer" als Schmarotzer nachhaltig - und erfolgreich - etabliert. Geringschätzung gegenüber Rentnern kam - meines Wissens nach - erst in den letzten Jahren auf. Mit zunehmender Tendenz.
(5) k293295 · 09. April 2019
- 2 - wirklich nicht funktionieren, wenn nicht ausreichend Leute ausreichend hohe Löhne kriegen, nicht mal mit Fachkräfte-Einwanderung. Die Arbeitgeber müssen nach Gewinn und nicht nach Lohnsumme, da darf es auch kein "arm rechnen" wie bei der Steuer geben (die auch gleich ausgemistet gehört).
(4) k293295 · 09. April 2019
@2: "noch niemals" würde ich nicht sagen. Das ging los mit Kohls Finanzierung der Einheit auf Kosten der Sozialversicherung, gegen die sich völlig zu recht Widerstand regte. @3: Und dann kam Schröder mit seiner unsäglichen "Riesterrente" und der "Rüruprente", dem Märchen von der Privatvorsorge, die Beitragszahler sofort so arm machte, wie sie im Alter gar nicht sein wollten. Unser Rentensystem nach dem Umlageverfahren mit der paritätischen Beitragsfinanzierung nach Lohnsumme kann aber - 2 -
(3) Dr_Feelgood_Jr · 09. April 2019
@2 Steile These. Ich halte dagegen: "Rentner-Bashing" ist ein neues Phänomen unserer Gesellschaft/Zeit - und "nur" eine Weiterentwicklung des "Hartzer-Bashings". Dass Sozial-Darwinisten das anders sehen, ist mir natürlich auch klar.
(2) k10786 · 09. April 2019
@1: Das war noch niemals anders.
(1) Dr_Feelgood_Jr · 08. April 2019
Wen interessiert denn in der heutigen neidbehafteten und entsolidarisierten Ich-Gesellschaft noch "Lebensleistung"? Wer aktuell nichts mehr leistet und damit zwangsläufig dem Steuerzahler/Renteneinzahler "auf den Taschen liegt", ist doch nichts anderes als ein "Nichtsnutz", der dankbar für die Almosen zu sein hat.
 
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