Kein Ruhestand mehr? Habecks Idee, Rentner weiterarbeiten zu lassen, löst Empörung aus. Eine innovative Idee im Rampenlicht Die Debatte um die Zukunft des deutschen Rentensystems wird hitziger denn je geführt. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bringt nun eine innovative Idee ins Spiel. Statt ...

Kommentare

(12) Pontius · 14. März um 17:19
@11 Dann hätte man ja die nächste Wahl gleich in den Wind schießen können, wenn man das Problem im größeren Maße angehen würde. Und dreimal darfst du raten, wer bald die Mehrheit der Wähler stellen wird: <link>
(11) Chris1986 · 14. März um 17:07
@10 Es tritt halt gerade ein was seit Jahrzehnten absehbar ist, die Babyboomer gehen in Rente und lassen das Verhältnis Einzahler/Empfänger deutlich in Richtung Empfänger ausschlagen. Nur weil man das lange im Voraus erkennen konnte, spricht das jetzt nicht unbedingt für das System. In dieser Zeit ist auch das Rentenniveau von ~58% auf mittlerweile 48% gefallen und der Beitragssatz von mal 14% auf 18,6% gestiegen und die Babyboomer gehen gerade erst langsam in Rente.
(10) smailies · 14. März um 16:56
@9: Naja, das System ist seit etlichen Jahrzehnten nicht zukunftsfähig - dafür ist es ganz schön langlebig :)
(9) Chris1986 · 14. März um 15:05
@3 Warum ist es Aufgabe der Politik für eine vernünftige Rente zu sorgen? Die Frage ist jetzt etwas provozierend weil die Politik seit Jahrzehnten immer erzählt sie kümmert sich darum aber seit Jahrzehnten ist auch klar, dass das System wie es ist, nicht zukunftsfähig ist. Eigenverantwortung ist hier wie überall wichtig und der Staat sollte das eigentlich fördern. Da aber immer nach einem starken Staat gerufen wird, geben die Bürger ihr Gehirn und Selbstständigkeit scheinbar an der Wahlurne ab
(8) Pontius · 13. März um 10:25
@7 In diesem angesprochenen Jahrzehnt wurden etwa 720 Milliarden an Bundeszuschüssen an die Rentenversicherung überwiesen. Das skurril wirkende YouTube-Video zur Finanzierung ukrainischer Beamter und Rentner schaue ich mir jetzt nicht an.
(7) Guenter26 · 13. März um 10:17
Über die letzten 10 Jahre wurden ungefähr 600 Milliarden aus der Rentenkasse für "sachfremde" Leistungen entnommen. Auch heute höre ich, dass wir Renten und Beamtengehälter für die Ukraine (für Menschen die nicht hier leben) zahlen. Wer hat dem zugestimmt? Niemand muss sich wundern, wenn die Rentenkasse ständig leer ist. Das Finanzgebahren der Verantwortlichen ist unverschämt, mutmaßlich sogar kriminell.
(6) thrasea · 13. März um 07:53
@3 Ist das wirklich die Aufgabe der Politik? Zumindest meiner Generation ist bewusst, dass die gesetzliche Rente für unseren Ruhestand kaum ausreichen wird. Uns wurde von Anfang an eingetrichtert, dass man zusätzlich privat vorsorgen muss, was auch staatlich gefördert wird. "Nebenleistungen" des Arbeitgebers wie eine Betriebsrente waren für mich auch ein Kriterium, einen Job anzunehmen. @5 Es war eine politische Entscheidung, auf zusätzliche private Vorsorge zu setzen und diese zu fördern.
(5) Fan2016 · 13. März um 07:48
@3 das hast Du sehr gut geschrieben. Wir haben das schlechteste Rentensystem in Europa überhaupt. Das Problem mit dem Verhältnis Rentner zum Einzahler war schon Anfang der Neunziger bekannt. Ansonsten hätte es einen nicht jeder Versicherungsvertreter oder Banker, der eine private Altersvorsorge verkaufen wollte, erzählt. Also hätten die Damen und Herren Politiker auch schon längst gegensteuern können. Aber nichts dergleichen. Da wurden lieber viele andere unsinnige Dinge gemacht.
(4) Brutus70 · 13. März um 07:43
@3 die Milliarden vom Tanken werden dann durch die Stromsteuern mehr als kompensiert. Das Märchen das die Strompreise in Zukunft sinken und nicht weiter steigen hat der Bundesrechnungshof ja erst kürzlich als solches entlarvt.
(3) Shoppingqueen · 13. März um 07:38
Die Aufgabe der Politik ist es dafür zu sorgen, daß man nach einem langen Arbeitsleben eine Rente bekommt von der man vernünftig leben kann. Aktuell hat man eher den Eindruck die Rente ist so mies und das Allheilmittel ist es weiter zu arbeiten. Dabei wird dann auch noch so getan, als ob man den Leuten helfen möchte über die Runden zu kommen. Das grenzt schon an Perversion. Was passiert eigentlich, wenn die Milliarden vom Tanken nicht mehr der Rente zur Verfügung stehen?
(2) Brutus70 · 13. März um 07:37
Ja die Überschrift ist völlig daneben. Aber davon abgesehen hilft der Vorschlag denen die von Altersarmut betroffen sind wohl kaum, da diese Rentnergruppe entweder kaum, eher in gering qualifizierten oder körperlich belastenden Berufen tätig sind bzw. waren. Das jemand bis zum umfallen arbeiten möchte bzw. überhaupt noch kann dürfte da die Ausnahme sein.
(1) smailies · 13. März um 07:28
Die Überschrift ist mal wieder völlig daneben! Nix mit "Arbeitszwang" aber ich finde, dass das eine interessante Idee ist. Die Entlastung der Rentenkasse wird zwar verringert, weil die Einzahlungen wegfallen, aber es ist ein Ansatz gegen Altersarmut, finde ich gut!
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News