Berlin - Angesichts des Renten-Vorstoßes von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat sich die Deutsche Rentenversicherung für die zügige Einbeziehung von Selbstständigen in die gesetzliche Rentenkasse ausgesprochen. "Je größer die Gemeinschaft der Beitragszahler, die das gesamte Einkommensspektrum ...

Kommentare

(7) Pontius · 13. Mai um 08:17
@6 im Endeffekt ist es bei der Pension auch die Umlageidee der Rentenversicherung: es wird nicht angespart sondern aus dem laufenden Haushalt geplant.
(6) anddie · 13. Mai um 08:11
Also diese Doppelbelastung der öffentlichen Hand kommt ja nur daher, weil die öffentliche Hand für ihre Beamten keine Rücklagen bildet, sondern immer hofft, dass die Steuereinnahmen reichen. Zu den Säulen unserer Rentenversicherung hatte ich ja schon öfter auf die Anstalt vom 4.4.2017 verwiesen und dort den Vergleich mit Österreich (so ab Minute 48/49). Da hat sich meine Meinung auch nicht geändert.
(5) Pontius · 13. Mai um 05:57
@4 Aha dann wird er also vom Kapitalmarkt geschröpft und brechen da von der Last zusammen und ihr Gewerbe aufgeben? Also mit Vernichtung dieser Rücklagen, denn das gehört ja zur Privathaftung dazu. Steht das etwa nicht in deinem neoliberalen Link? Aber jetzt wissen wir ja, was du hier die ganze Zeit nachzuerzählen versuchst.
(4) tchipmunk · 13. Mai um 05:31
@3 Indem er sein Vermögen am Kapitalmarkt (Rentenpapiere) und zumindest in jungen Jahren auch am Aktienmarkt (mehr Risiko) anlegt. Die Aktienrente <link> statt die Zwangsrente für Selbständige würde in diese Richtung gehen und eine dritte Säule der Vorsorge durch Kapitalanlage aufbauen. Leider will die SPD das nicht, die sollte aufhören, für ihre Ausgabenprojekte in die Rentenkasse zu greifen. Das ist kein Selbstbedienungsladen.
(3) Pontius · 13. Mai um 05:18
@1 Wie sorgt denn der*die kleine Selbstständige für seine Rente vor? Geschröpft wird doch am Ende nur der Sozialstaat. @2 "Ein Blick nach Österreich zeigt, dass der Übergang funktionieren kann, aber mindestens ein Berufsleben dauert" sind keine 5 Jahre
(2) matschu · 13. Mai um 04:00
"Die Aufnahme von Beamten sieht sie dagegen skeptischer: "Eine Einbeziehung von Beamten in die gesetzliche Rente wäre aber kein Sprint, sondern ein sehr langer Prozess " Das mag ja wohl sein aber es muss ja erstmal einer den Arsch in der Hose haben es zu Beschließen und anzupacken, damit es in vieleicht 5 Jahren dann integriert ist und nicht immer nur " ist mir zu viel Arbeit das lassen wir mal andere Machen."
(1) tchipmunk · 13. Mai um 02:18
War mal wieder klar, die kleinen Selbständigen kann man schröpfen, bis sie unter der Abgabenlast zusammenbrechen und ihr Gewerbe aufgeben. Die Beamten sind wieder fein raus und haben ihre Lobbyarbeit gemacht. Dabei ändert sich gar nichts, wenn man nur immer mehr Geld in dieses ineffiziente System reinschüttet, der Reformdruck nimmt ab und der Schlamassel mit den versicherungsfremden Ausgaben bleibt so wie er ist.
 
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