Koalition unter Zugzwang Während Kanzler Friedrich Merz vergeblich zu „konstruktiver Mitarbeit“ aufruft, hält die SPD an der Reform fest. Auch die Grünen zweifeln an den Motiven der Unionsjugend und werfen ihr „Unehrlichkeit“ vor: Wer das Rentenniveau gefährden wolle, solle das klar sagen, statt ...

Kommentare

(4) thrasea · 23. November um 12:06
@3 Nein, nicht unbedingt. Man hört doch öfter den Vorschlag, dass die Renten in Zukunft nicht mehr mit der allgemeinen Lohnentwicklung steigen, sondern "nur noch" jeweils in Höhe der Inflation. Damit würde die Renten weder nominal noch real sinken.
(3) carnok · 23. November um 11:35
@2 berücksichtigt man Inflation und allgemeine Kostensteigerung kommt es einer Senkung gleich...
(2) thrasea · 23. November um 11:31
@1 Nein, das stimmt nicht. Wenn die Haltelinie sinkt, bekommt niemand weniger Rente. Die Renten sinken dadurch nicht. Sie werden nur weniger stark erhöht. Was die aktuelle Debatte betrifft, nehme ich die Position der JU keineswegs als "Hardlinerforderung" wahr. Ihr Anliegen ist in diesem Fall durchaus berechtigt, auch wenn ich sonst wirklich kein Fan der JU bin.
(1) carnok · 23. November um 11:21
soll die JU doch hart bleiben, vielleicht zerbricht ja die Koalition? Wenn die Haltelienie nach 2032 fällt, so sinken zwangsweise auch die daraus resultierenden Renten. Darüber müssen sich die jungen Politiker natürlich keinen Kopf machen, so bekommen sie doch Pension und können ganz entspannt ihre Hartlinerforderung vertreten, hauptsache keine eigenen Vorschläge, die vor einer Altersarmut schützen...
 
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