Berlin (dpa) - Erstmals nach drei Jahren steigen die Renten wieder deutlich - in Ost und West aber unterschiedlich stark: Im Osten um 2,26 Prozent, im Westen um 2,18 Prozent. Das Bundeskabinett billigte eine entsprechende Verordnung von Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen. Im vergangenen ...

Kommentare

(11) MartyMcFly99 · 19. April 2012
2% Erhöhung bedeutet auch 2% mehr Ausgaben für die Rentenversicherung. DIe Ausgaben der RV steigen dieses Jahr auf 216 Mrd. Euro.... Nur mal so zur Info. 2% sind 4 Mrd. Euro. Fragt Euch doch mal, wer das zahlt.
(10) k317732 · 18. April 2012
Milchmädchenrechnung: Angenommen, es gibt wirklich 15 Euro mehr Rente, dann erhöhen sich ob des neuen Reichtums auch die Beiträge, die ein Rentner zu zahlen hat. Mit viel Glück bleiben vielleicht 9 Euro netto übrig, für den ganzen Monat!! Und seht es mir nach, aber diesen Betrag kann ich nicht wirklich als steigende Kaufkraft sehen. @Perlini es tut mir leid, aber deine Bemerkung auf meinen unteren Kommentar verstehe ich überhaupt nicht.
(9) Perlini · 18. April 2012
@7 Die Beiträge zur PflV steigen aber erst nächste Jahr - und dann gibt's die nächste Rentenerhöhung. :)
(8) Kelle · 18. April 2012
Es gab da mal ein land, dort wurde der Kaufkraftveerlust der Rentner automatisch durch den Staat mittels Rentenerhöhung ausgeglichen. Der Staat heißt Italien, nagt am Hungertuch und hat diese Kopplung aufgekündigt. Jetzt haben die Leute, die hier nach mehr brüllen ja die Wahl, welche Ihrer Kinder die daraus resultierenden Schulden abzahlt.
(7) k293295 · 18. April 2012
@6: Durch die Inflation bleibt nicht mehr übrig, sagst du selbst. Ja, es gleicht die Inflation aus und das ist besser als ein Nicht-Ausgleich, hatte auch ich gesagt. Wenn aber die Beiträge (PflV) steigen, ist es auch damit vorbei. Dann wird aus der nominellen Rentensteigerung eine faktische Rentensenkung. Wichtig ist eben nicht nur die Höhe der Rente sondern auch die daraus folgende Kaufkraft.
(6) Perlini · 18. April 2012
@5 Doch, es kommt effektiv mehr an. Nur bleibt am (Monats)Ende wegen der Inflation nicht mehr übrig. Letztendlich ist dies RentenERHÖHUNG ein Inflationsausgleich, was doch ansich was gutes ist. Es ist aber keine Rentenkürzung. Das ist Schwachsinn.
(5) k293295 · 18. April 2012
@4: Nein, du hast ihm nicht weniger gegeben. Das hat @3 auch nicht gemeint. Bei ihm kommt hinterher effektiv weniger (Wert) an. Für die Inflation ist die Rentenversicherung nicht verantwortlich, aber die Inflation ist nunmal da. Und da nutzt dein Hinweis an @2 auch nicht, denn den Pfennig zu ehren schützt einen auch nicht vor der Inflation und erst recht nicht vor Beitragserhöhungen in %en. Nullrunde + Inflation wären natürlich noch unseliger.
(4) Perlini · 18. April 2012
@3 Die Logik musst du mir mal erklären. Wenn ich dich zukünftig statt mit 100 mit 150 € entlohne, deine Lebenshaltungskosten (angeblich) aber von 100 auf 160 € steigen, dann habe ich dir weniger als vorher gegeben?! Warum merke ich das aber nicht in meinem Portemonnaie. Da ist jetzt nämlich - oh Überraschung - weniger drin! @2 Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert. Hab ich zumindest von meinen Grßeltern gelernt.
(3) donaldus · 18. April 2012
Man müsste mal im Wörterbuch von Politkern schauen, was das Wort "deutlich" wirklich bedeutet. Eine absolute Farce diese Erhöhung, denn bei den steigenden Preisen und Fixkosten ist es wieder eine Senkung der Renten.
(2) k317732 · 18. April 2012
Wow welch Reichtum! Mit der Erhöhung steigt die KV und PV automatisch und im Januar ist mit der Erhöhung der PV eh wieder alles weg, aber die Preise steigen und steigen.
(1) k49782 · 18. April 2012
Und absolut gesehen, ist es doch eine höhere Erhöhung im Westen als im Osten. Und die hypothetische Angleichung bleibt weiter nur ein Traum....
 
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